Wirtschaft, Fördermittel, Klima: OB-Kandidat will neuen Beigeordnetenposten für Halle
Die Stadt Halle (Saale) braucht einen fünften Beigeordneten. Das findet Dr. Alexander Vogt, parteiloser Kandidat zur Oberbürgermeisterwahl. Angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen und der ungenutzten Potenziale der Stadt fordert er, einen Beigeordneten einzusetzen, der sich auf Wirtschaftsförderung und Fördermittelakquise spezialisiert.
„Halle steht wirtschaftlich unter Druck. Das aktuelle Städteranking 2024 zeigt, dass wir im Vergleich mit anderen Städten zurückfallen, insbesondere in den Bereichen Wirtschaft und Immobilienmarkt. Diese Entwicklung darf nicht weiter ignoriert werden“, so Vogt. „Ein zusätzlicher Beigeordneter mit klarer Zuständigkeit für Wirtschaft und Fördermittelakquise ist kein Luxus, sondern eine notwendige Investition in die Zukunft unserer Stadt.“
Ein Posten mit klaren Schwerpunkten
Der neue Beigeordnete soll zentrale Aufgaben übernehmen, darunter:
- Wirtschaftsförderung: Ansiedlung neuer Unternehmen, Unterstützung von Start-ups und Förderung des Mittelstands.
- Fördermittelakquise: Maximierung der Fördergelder aus Strukturwandelprojekten, EU-Programmen und Landesinitiativen.
- Digitalisierung: Unterstützung bei der Umsetzung digitaler Verwaltungs- und Wirtschaftsprojekte.
- Klimaschutz und Klimaanpassung: Entwicklung nachhaltiger städtischer Maßnahmen im Einklang mit wirtschaftlicher Entwicklung.
- Immobilienmanagement: Reduzierung der Leerstandsquote und Verbesserung der Standortattraktivität.
Klares Signal an die Wirtschaft
Vogt betont, dass dieser Posten kein Selbstzweck sei: „Die Stadtverwaltung muss dringend gestärkt werden, um den Anforderungen des Strukturwandels und den Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden. Magdeburg zeigt mit sechs Beigeordneten, wie eine schlagkräftige Verwaltung organisiert werden kann. Halle kann und darf sich keine weiteren Versäumnisse leisten.“
Finanzierbarkeit durch Fördermittel
Die Diskussion um die Haushaltslage sei verständlich, aber nicht zielführend, so Vogt: „Ein Wirtschaftsbeigeordneter kann durch gezielte Fördermittelakquise dazu beitragen, die finanzielle Situation der Stadt zu stabilisieren. Gerade in Zeiten des Strukturwandels müssen wir offensiv agieren, statt uns durch Sparmaßnahmen weiter selbst zu schwächen.“
Ein Appell an alle Fraktionen
Vogt appelliert an alle Stadtratsfraktionen, das Thema erneut auf die Agenda zu setzen: „Die Ablehnung im Jahr 2021 war ein Rückschritt, der uns heute teuer zu stehen kommt. Es ist an der Zeit, ideologische Gräben zu überwinden und gemeinsam für die Zukunft von Halle zu arbeiten. Ich fordere alle politischen Kräfte dazu auf, Verantwortung zu übernehmen und den Weg für einen fünften Beigeordneten frei zu machen.“
Mit dieser Initiative unterstreicht Alexander Vogt seine Entschlossenheit, die wirtschaftliche und strukturelle Entwicklung von Halle (Saale) zu einer zentralen Priorität seiner Politik zu machen. „Unsere Stadt hat enormes Potenzial. Lassen Sie uns die notwendigen Weichen stellen, um Halle als lebenswerten und zukunftsfähigen Standort zu sichern.“
Halle (Saale) braucht nicht noch mehr „Wasserköpfe“ sondern weniger! Nachdem die Einwohnerzahlen nicht mehr so hoch sind, kann man auch Leute in der Verwaltung einsparen. Um Dönerbuden, Nagelstudios, Barbiere, Ramschläden und Regenbogenträume umzusetzen, braucht es keinen weiteren Beigeordneten. „Der mit dem Hund“ ist auch nur ein Schaumschläger und wenn sein Hund nicht auf dem Wahlplakat wäre, würde den niemanden beachten….
….für dich reichts offenbar
Man sollte den riesigen Wasserkopf in dieser Stadt auf keinen Fall noch weiter aufblähen! Der Vogt scheint möglichst viele Verwandte und Bekannte mit lukrativen Posten in der Stadtverwaltung versorgen zu wollen. Nein danke!
„scheint “ (ist meist nix dahinter)
ausgedacht oder haste belege?
Soll der Wasserkopf noch größer werden? Dort herrscht so schön Chaos, das reicht.
Also, Emmi, mal ehrlich, an dem Wasserkopf hattest Du in der Vergangenheit ja wohl selbst hinreichend Anteil! Halte Dich mal schön bedeckt. Du hast selber genug Chaos verursacht! Darüber hinaus ist ein weiterer Dezernent unnötig, wenn ein OB nicht medhr nur amtiert.
Und ihr habt euch immer gefragt, welche Rolle dee Hund noch spielen wird.
Da liegt der Herr Vogt gar nicht so verkehrt…
Metropolregion und Entwicklungsgesellschaft funktionieren nicht richtig, also wird ein neues Loch zum Steuergeldversenken gegraben.
Ist der zusätzliche Beigeordnete vielleicht schon auf dem Foto zu sehen?
Wahrscheinlich der Typ mit der Brille links neben Dr. Alexander Vogt.
Der tut ja so, als wäre er schon Bürgermeister und hätte irgendwas zu sagen. 🙄
Wartet mal ab .. wenn das zz fertig ist rechnen die Stadtoberen mit 1 Million Besuchern jährlich. … bin gespannt
….und diese Besuchen essen dann Döner, lassen sich die Nägel machen, gehen zum Barbier und natürlich auch in die Ramschläden zum shoppen. Bevor die dann nach Hause fahren, wird noch etwas für den ausklingenden Abend bei den Geschäftsleuten „hinter dem Maritim“ oder in der Unterführung mitgenommen – was für herrliche Aussichten für Halle (Saale)…
Dem Hund würde ich das auch zutrauen