Wohnungsunternehmen haben geholfen: Südstadt hat doch einen Weihnachtsbaum bekommen

Am Donnerstagnachmittag trafen sich in der Südstadt am Platz der Völkerfreundschaft – Kinder, Jugendliche und Familien aus der Südstadt, um am Weihnachtsbaum zu singen, um den Weihnachtsbaum zu tanzen und kleine Weihnachtsleckereien gemeinsam zu genießen.
Beinahe hätte es keinen Weihnachtsbaum gegeben, da die Stadtverwaltung auf Grund der Haushaltssperre und internen Einsparungen kein Geld mehr übrig hatte für Weihnachtsbäume in einigen Stadtteilen. Das „kann doch nicht wahr sein“ – sagten Beate Gellert (Geschäftsführerin des Kinder- und Jugendhaus e.V.) und René Müller (Stadtteilmanager). So ergriffen sie die Initiative und baten die anliegenden Wohnungsunternehmen und Genossenschaften um Hilfe. Die Wohnungsunternehmen HWG und WG Freiheiten sorgten für Baum und Lichterketten.
Jetzt steht der Weihnachtsbaum – geschmückt von Kindern der umliegenden Kitas, des Hortes und der Schulen – im bunten Lichterglanz und erwärmt die Herzen der Anwohnerinnen und Anwohner in der Südstadt. Wer heute über den Platz der Völkerfreundschaft läuft, verweilt an diesem schönen Bäumchen und kommt mit den Nachbarn ins Gespräch. Bei einer schönen heißen Tasse Kaffee und selbst gebackene Plätzchen kann man sich danach im Familiencafé Völkchen aufwärmen und sich auf das Weihnachtsfest einstimmen.
„Beinahe hätte es keinen Weihnachtsbaum gegeben, da die Stadtverwaltung auf Grund der Haushaltssperre und internen Einsparungen kein Geld mehr übrig hatte für Weihnachtsbäume in einigen Stadtteilen.“
Kann bitte recherchiert werden, welche der „einigen“ Stadtteile einen Baum bekommen haben und für welche „einige“ keine Geld mehr über war?
Danke
Warum machen eigentlich die Baumretter zu Weihnachten Urlaub? Sonst wird hier um jeden einzelnen Baum gestritten, wenn aber im Dezember über 30 Millionen (30000000) Bäume gefällt, werden schweigen alle…
Man könnte auf den Flächen, wo jetzt die Weihnachtsbaummonokulturen stehen, einen heimischen Mischwald hinpflanzen, der dann stehen bleibt.
Irgendwann sind dort 100-jährige Eichen und Buchen zu bewundern.