Zehn neue Azubis im Riebeckstift haben begonnen
Mit grünen Zuckertüten empfingen am 2. September Mitarbeiter der Paul-Riebeck-Stiftung ihre zehn neuen Auszubildenden nach der Immatrikulation an der Christlichen Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe. Die Feierstunde in der Petruskirche in Kröllwitz war der offizielle Start auf dem Weg zur Pflegefachkraft. Drei Jahre dauert nun die Ausbildung, die die Altenpfleger und Altenpflegerinnen in spe auf den Umgang mit pflegebedürftigen Senioren und deren Angehörigen vorbereitet. Dabei wechseln sich theoretische Bildungswochen in der Berufsschule mit Praxiseinsätzen in der Paul-Riebeck-Stiftung ab.
„Wir freuen uns sehr auf unseren ‚Nachwuchs‘. Doch bevor sie ihren ersten Einsatz auf den jeweiligen Wohnbereichen unserer Häuser haben, heißt es erst einmal Schulbank drücken. Ab dem 30. September geht es aber los. Dann dürfen die Azubis Praxiserfahrungen sammeln und bleiben hoffentlich motiviert am Ball. Übrigens sind die Zehn die letzten Azubis, die eine Ausbildung zur Altenpflegefachkraft absolvieren. Ab 2020 gilt die generalisierte Pflegeausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann“, erklärt Michaela Erfurt, Ausbildungsbeauftragte der Paul-Riebeck-Stiftung.
Auch wenn es bis zum 30. September noch etwas hin ist, ihren Arbeitsplatz haben die zehn „Neuen“ bereits inspiziert. Am 16. August lud die Paul-Riebeck-Stiftung zu einem Kennenlerntreffen ein, bei dem sich die Azubis selbst zum ersten Mal begegneten und erste Einblicke in die einzelnen Häuser erhielten. Auch Fragen der frischgebackenen Auszubildenden, wie: In welchem Haus werde ich arbeiten? Wie viele Bewohner und Mitarbeiter hat der Wohnbereich auf dem ich eingesetzt werde? Wie werden mich meine zukünftigen Kollegen empfangen? wurden an diesem Tag beantwortet.
Hans Taube und Vincent Kitatta Muwonge gefällt, was sie beim Kennenlerntreffen gesehen und erfahren haben. Sie freuen sich auf neue Herausforderungen und sind gespannt darauf, was sie während der Ausbildung im Altenpflegeheim Riebeckpark erwarten wird. „Es gab zwei Gründe für meine Berufswahl. Zum einen möchte ich für Menschen da sein, die Hilfe benötigen. Zum anderen ist der Pflegebereich nicht neu für mich, da meine Mutti Krankenschwester ist und auch meine Geschwister im Gesundheitswesen arbeiten. Ich möchte zu meinen bereits gesammelten Erfahrungen Neues dazu lernen“, sagt Vincent Kitatta Muwonge. Hans Taube ergänzt: „Ich gehe völlig unvoreingenommen in die Ausbildung. Alles ist neu und gerade das ist für mich spannend.“
Foto: Falk Wenzel
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