Zensus: Nettokaltmiete in Sachsen-Anhalt bei  durchschnittlich 5,38 Euro/m² – Miet-Mittel in Halle bei 5,92 Euro

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40 Antworten

  1. Peter sagt:

    Toll, dass man für den Mietspiegel nicht diese Zahlen heranzieht, sondern die von neuen Vermietungen und man damit mal so locker 40% höhere Mietspiegel als Realitäten hat.
    Plötzlich kann der Vermieter argumentieren, dass die ortsübliche Miete einfach 40% höher ist, als sie im Wortsinn wäre.

    • jep sagt:

      Eigentlich müsste man den Mietspiegel entsprechend korrigieren! Wird aber wohl nicht passieren, zuviele Lobbyisten…

      • Peter sagt:

        Nein, im Mietspiegel zählen nur DIE Mieten, die in den letzten 3 Jahren begonnen haben. Alle länger laufeden Verträge spielen absolut keine Rolle bei der Ermittlung. Das ist ja die Schweinerei.

        • Hm. sagt:

          „in den letzten 3 Jahren begonnen“
          „Alle länger laufeden Verträge spielen absolut keine Rolle“

          Sicher?

          Die Grundgesamtheit für den Mietspiegel bilden alle zu Wohnzwecken vermieteten Wohnungen (…) deren Mietverträge in den vergangen 6 Jahren neu abgeschlossen oder angepasst worden sind („6-Jahres-Regel“).

    • Zensor sagt:

      Schon mal überlegt, daß der Mietspiegel ein Kompromiss zwischen Altbestand und Neubestand (Reale Kosten) bildet? Wie soll denn neuer Wohnraum entstehen, wenn dieser nach dem Bau nur unterwertig vermietet werden kann? Bei Baukosten von locker über 4000€/m² (danke, Papa Staat!), welche Miete soll denn da rauskommen? Wir rechnen mal nach: 6€ Kaltmiete pro m² (und nein, das ist NICHT das, was der Vermieter da rausbekommt – da gehen noch zig Sachen ab, die der Mieter nie zu Gesicht bekommt) – sind 72€ Mieteinnahme pro Jahr pro m². Bedeutet: nach 56 Jahren (!!!) haben sich die Baukosten amortisiert. Bei völlig unrealistischen NULL weiteren Kosten knapp 60 Jahre lang.
      Nehmen wir mal an, der potentielle Vermieter legt die Kohle einfach bei 1% Tagesgeld-Zinsen an (was echt dämlich wäre – es gibt wesentlich bessere Angebote). Dann sind daraus nach 56 Jahren knapp 7000€ geworden. Die Wohnung müsste jetzt schon 97 Jahre laufen ohne einen Cent zusatzkosten (btw: nach 97 Jahren sind wir schon bei über 10.000€ die durch Miete realisiert werden müssen)

      Zusammenfassend kann man nur sagen: die Miete ist noch *wesentlich* zu günstig um die Baukosten auch nur ansatzweise abzubilden. Wir brauchen eine flächendeckende massive Miterhöhung.

      • bin_gespannt sagt:

        „Nehmen wir mal an, der potentielle Vermieter legt die Kohle einfach bei 1% Tagesgeld-Zinsen an (was echt dämlich wäre – es gibt wesentlich bessere Angebote). “

        Da brauchst du ein sehr sehr gutes Angebot, sonst frisst die Inflation deine Tagesgeldzinsen einfach auf.

        Hättest du vor 10 Jahren 50.000 Euro mit diesen geringen Zinsen angelegt, könntest du dir heute von den 50.000 plus Zinsen auch nicht mehr kaufen als damals. Eher noch weniger!

        „Wir brauchen eine flächendeckende massive Miterhöhung.“

        Brauchen wir nicht, nicht jeder Mieter wohnt in einem frisch gebautem Haus.

        Wer baut um zu vermieten muss, richtig kalkulieren oder es eben sein lassen, niemand ist verpflichtet Wohnraum für fremde Menschen zu schaffen.

      • Mietspiegel nicht verstanden? sagt:

        Mietspiegel bestimmen den Angebotspreis bei Neuvermietungen nicht. Ferner gilt kein einheitlicher Durchschnittswert, sondern sie unterscheiden nach Wohnlage, Baujahr, Ausstattung und Beschaffenheit.

      • mir kommen die Tränen!! sagt:

        „Wie soll denn neuer Wohnraum entstehen, wenn dieser nach dem Bau nur unterwertig vermietet werden kann?“

        Der einzige Wohnraum, der hier seit Jahren entsteht, ist im Hochpreissegment. Darauf kann die große Mehrheit liebend gern verzichten.

        • Zensor sagt:

          Nein, auf diese Wohnungen kann niemand verzichten. Da die Bewohner dieser Wohneinheiten sicher vorher nicht auf der Straße gelebt haben, wird immer woanders was frei. Der Masse an Nachfragenden (Mietern) stehen in Summe mehr Wohnungen gegenüber – was Druck aus dem Markt nimmt. JEDE Wohnung, die hinzukommt hilft. Auch die mit 15€/m², auch wenn das der typisch deutsche Neider natürlich wieder gleich furchtbar findet.

          • @logischer Knick sagt:

            „Da die Bewohner dieser Wohneinheiten sicher vorher nicht auf der Straße gelebt haben“

            Ganz sicher haben die vorher nicht für 6€/qm gewohnt, sondern ebenfalls schon im Hochpreissegment.

      • Peter sagt:

        Ich sage ja nicht, dass man die neuen Mietpreise nicht berücksichtigen soll. Aber zu 100% die Mietverträge (unterhalb von 3 Jahren Gültigkeit) heranzuziehen, das ist doch auch nicht fair.
        Im Mietspiegel wird auch das Alter von Häusern betrachtet, da kann es für neue Häuser ja auch andere Daten geben.
        Aber der Effekt hier ist, dass die Westdeutschen, die sich all unserer Häuser unter den Nagel gerissen haben, oder eben Papenburg unbegrenzte Möglichkeiten bekommen, dass was sie nie hätten haben sollen, zu immer mehr Geld zu machen.
        Und nein, keiner von denen droht zu verhungern!

  2. Joachim Euther sagt:

    Angesichts einer eindeutig wissenschaftlich ermittelten Durchschnittsmiete von 5,92 Euro (kalt) in Halle, stellt sich die Frage, welcher „Mieterwucher/Mietererhöhungen eigentlich gestoppt werden müssen“?

    Ob Linksgrün diese wissenschaftlichen Ergebnissse akzeptieren wird oder doch an ihren Lügennarrativen festhalten?

    • eseppelt sagt:

      Neuer Mietspiegel für Halle: Linke kritisieren, dass günstige Bestandsmieten nicht in die Berechnung einfließen

      https://dubisthalle.de/neuer-mietspiegel-fuer-halle-linke-kritisieren-dass-guenstige-bestandsmieten-nicht-in-die-berechnung-einfliessen

      • Zensor sagt:

        Daß Altmieten nicht in die Berechnung einfließen ist doch völlig richtig! Ich suche ja auch JETZT eine Wohnung und nicht vor 6 Jahren. Keiner hat eine Zeitmaschine zur Hand – auch Mieter und Vermieter nicht.
        Die Alt-Preise von anno knips bilden doch die Realität in puncto Baukosten, Staatliche Belastung und Nebenkosten in keiner Weise ab.

        Wer fordert, die Miete von vor 6 Jahren zu zahlen bei dem kaufe ich bitte NVidia-Aktien mit Stichtagswert 1.6.2018. Danke!

        • bin_gespannt sagt:

          Haus vor 6 Jahren gebaut. Angemessene Miete vor 6 Jahren gezahlt.

          Warum sollte sich nach 6 Jahren, obwohl sich am Haus nichts geändert hat die Miete steigen?

          Dem Vermieter sind keine weiteren ungeplanten Kosten entstanden.

          Zu deinen Aktien, ich erinnre dich nochmal daran welche zu kaufen wenn die Nvidia-Blase geplatzt ist.

          Aber Mieten mit Aktienkursen zu vergleichen, da ist schon ein langer Weg dazwischen.

          • Zensor sagt:

            „Dem Vermieter sind keine weiteren ungeplanten Kosten entstanden.“ Na Gott sei Dank geht nie was kaputt. Nutzt sich nie was ab. Verschleißt nie was. Muss keine Rücklage gebildet werden. Gängelt der Gesetzgeber den Besitzer von Wohnraum nicht ständig mit neuen Auflagen. Werden Dienstleistungen wie Hausverwaltung und Co nicht teurer. Ironie Ende

            In was für einer Blase leben Sie eigentlich, bin_gespannt?!?

            btw: Wohnraum schaffen (= Geld in Betongold anlegen) ist sehr ähnlich zum Aktienmarkt. Beides muss am Ende des Tages eine Rendite abwerfen oder ist ein schlechtes Investment. Und wen dem so ist sollen Sie sich mal fragen, warum denn wohl so wenig gebaut wird? Weil es so unglaublich „attraktiv“ ist vielleicht?
            Wer mehr Wohnungen will muss entweder den Staat bauen lassen – DDR 2.0 – oder dafür sorgen, daß die Privatwirtschaft mehr baut. Und letzteres klappt nicht mit Micker-Mieten, die die Kosten nicht decken.

            • bin_gespannt sagt:

              „Na Gott sei Dank geht nie was kaputt. Nutzt sich nie was ab. Verschleißt nie was. Muss keine Rücklage gebildet werden. “

              Wenn das für den Vermieter ungeplante Kosten sind, sollte er es gleich sein lassen mit der Vermietung!

              Diese Kosten sind alle längt im Mietpreis von Anfang an einkalkuliert.

              Und ploppen nicht sporadisch nach 6 Jahren einfach so auf!

              „Und letzteres klappt nicht mit Micker-Mieten, die die Kosten nicht decken.“

              Wer verlang oder schreibt in Neubauten mickrige Mieten vor?

              Worüber reden wir hier? Dein Computerspiel oder über die Realität?

        • @Blubberkopp sagt:

          Im Artikel steht: „Miet-Mittel in Halle bei 5,92 Euro“. Im neuen Mietspiegel sind aber durchschnittlich 6,44 Euro angegeben, das ist also eine schöngerechnete Höhe zulasten der Mieter.
          Und nun du wieder.

          • Häusler sagt:

            Also wenn mir meine Mieter einen „Artikel“ als Begründung vorlegen, wüsste ich nicht, was ich davon halten soll. Beim Mietspiegel ist das was anderes.

  3. merkwürdig sagt:

    „Für alle vermieteten Wohnungen in Wohngebäuden (ohne Wohnheime) wurde mit dem Zensus 2022 eine durchschnittliche Nettokaltmiete von 5,38 EUR/m² ermittelt. Damit lag Sachsen-Anhalt unter dem Bundesdurchschnitt in Höhe von 7,28 EUR/m².“

    Zum Vergleich: „2022 zahlten Miethaushalte im Durchschnitt 5,60 EUR je m2 Wohnfläche bzw. 355,00 EUR Nettokaltmiete für die Wohnung.“ https://dubisthalle.de/wohnverhaeltnisse-in-sachsen-anhalt-577-der-haushalte-wohnen-zur-miete-wohnungsgroesse-durchschnittlich-864-m2
    Beides sind Mitteilungen des Statistischen Landesamts auf Grundlage desselben Mikrozensus.

  4. Suff-Sachse sagt:

    Schön geil für 5€/qm in der Platten wohnen und Sterni saufen. Ein Traum

    • tja sagt:

      Bei 5 Euro pro qm nehme ich gleich 10!
      Wie, gibt’s nicht? Dabei ist das doch der Durchschnittspreis und nicht die Untergrenze…

      • helfe gern sagt:

        „Nehmen“ kannst du nur, was frei ist.

        Die sind zB gerade frei:

        Alte Heerstr. 213 – 3,93€/m²
        Gottfried-Semper-Str. 5 – 471€/m²
        Ascherlebener Str. 16 – 4,80€/m²
        Caspar-David-Friedrich-Str. 2 – 5,00€/m²
        Weidenkätzchenweg 2 – 5,00€/m²
        Guldenstr. 9 – 5,01€/m²
        Reusenweg 2 – 5,01€/m²

  5. PaulusHallenser sagt:

    „Nettokaltmiete in Sachsen-Anhalt bei durchschnittlich 5,38 Euro/m² – Miet-Mittel in Halle bei 5,92 Euro“

    Die durchschnittlichen Nettokaltmieten in Halle und Sachsen-Anhalt sind viel zu niedrig, was dazu führt, dass der Bau neuer Häuser und Wohnungen für Investoren unprofitabel ist. Langfristig führt das zu krassem Wohnraummangel. Hier muss dringend etwas passieren, damit die Nettokaltmieten den Bundesdurchschnitt erreichen.

    • bin_gespannt sagt:

      Wie viele Wohnungen sind nochmal aktuell in Halle leer?

      Um die 10.000?

      Das Mietniveau ist schon jahrzehntelang gleich, doch der von dir beschworene Wohnraummangel ist nicht eingetreten.

    • "krasser Wohnraummangel" sagt:

      Der einzige Wohnraum, der hier seit Jahren entsteht, ist im Hochpreissegment. Darauf kann die große Mehrheit liebend gern verzichten.

      • Haus der Denkhilfe sagt:

        Reicht ja, wenn die, die sich das „Hochpreissegment“ leisten können und wollen, selbiges in Anspruch nehmen. Sind irgendwie immer schnell vergeben…

        Kennst du Obdachlose, die wegen Wohnraummangel obdachlos sind?

    • Karl Marx sagt:

      Nur, um es für später verstanden zu haben, welche Strategie steckt dahinter?
      Die Mieten sollen also steigen, was die Sozialkosten in dem Bereich enorm ansteigen lassen würde. Ist das der Plan, oder werden die Sozialleistungen dann noch abgebaut?

      Kannst du bitte erklären, warum die Mieten steigen müssen? Wer hat es davon, außer bereits wohlhabende Menschen, welche anderen Menschen Wohnraum vermieten können?

      Die einzig fehlerhafte Variabel in der Rechnung ist die Zeit.
      Wir sprechen in erster Linie von Bestandsgebäuden, welche immobilienwirtschaftlich bereits komplett abbezahlt sind. Warum immer über Baukosten gejammert wird, aber die Renditerechnungen über immer kürzere Zeiträume nie zur Diskussion stehen, ist mir ein Rätsel.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Die Mieten sollen also steigen, was die Sozialkosten in dem Bereich enorm ansteigen lassen würde.“

        Karl Marx,

        wo sehen Sie den Automatismus, dass Sozialkosten steigen müssen, nur weil sich die Mieten erhöhen? Die KdU müssen ja nicht erhöht werden, so dass Bürgergeldempfänger nicht noch mehr Kosten verursachen.

        „Kannst du bitte erklären, warum die Mieten steigen müssen?“

        Höhere Mieten locken Investoren an, die neuen (!) und hochwertigen (!) Wohnraum schaffen. Diesbezüglich gibt es in Halle einen großen Mangel.

        „Wir sprechen in erster Linie von Bestandsgebäuden, welche immobilienwirtschaftlich bereits komplett abbezahlt sind.“

        Was genau meinen Sie? Gebäude werden steuerrechtlich abgeschrieben und das über mehrere Jahrzehnte. Oder meinen Sie die Tilgung und Zinsen laufender Kredite für den Bau des Gebäudes (!) oder den Kauf eines Bestandsgebäudes bzw. die Sanierung eines Bestandsgebäudes? Gerade die letzten beiden Fälle sind bei jeder Immobilie unterschiedlich und können selbst bei über 100 Jahre alten Gebäude der Fall sein.

        „Warum immer über Baukosten gejammert wird, aber die Renditerechnungen über immer kürzere Zeiträume nie zur Diskussion stehen, ist mir ein Rätsel.“

        Ganz einfach: Renditerechnungen der Immobilienunternehmen und Privatpersonen gehen Sie einfach gar nichts an. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen.

        Schaffen Sie doch selbst Wohnraum in Form von Mehrfamilienhäusern, die Sie dann selbst vermieten. Da dürfen Sie die Kalkulation Ihrer Rendite gerne mit anderen Menschen diskutieren.

        • bin_gespannt sagt:

          Wer schreibt denn den Bauherren die Mietpreise vor?

          • PaulusHallenser sagt:

            bin_gespannt,

            bei der Erstvermietung gilt der Mietspiegel nicht, jedoch bei Folgevermietungen. Das ist dann besonders ärgerlich, wenn das Gebäude über Kredite mit flexiblen Zinsen finanziert wurde.

            • Lenart sagt:

              Auch nicht bei der Folgevermietung.

              Bitte erstmal mit dem Thema beschäftigen! Ja, mit Wirtschaft und Finanzen kann nicht jeder was anfangen, aber das ist nun wirklich nicht schwierig.

            • bin_gespannt sagt:

              Aber Sachsen Anhalt hat doch keine Mietpreisbremse.

              Nur mit der Mietpreisbremse, bin ich als Vermieter nach der Erstvermietung an den Mietspiegel gebunden.

              Und so lange kann jeder Vermieter in Sachsen Anhalt seine Mietpreise selbst bestimmen.

        • Karl Marx sagt:

          Die Mieten steigen, aber die KdU Mieten nicht?
          Interessant. Die ist schon klar, dass sich die KdU Mieten am Mietmarkt orientieren?
          Oder ist es so wie immer bei dir, dass du dir die armen Menschen einfach wegwünschst.

        • Karl Marx sagt:

          Hohe Mieten locken in erster Linie Spekulanten an. Ein Indiz sind die ständigen Presseartikel über Immobilienprojekte und die dazugehörigen unveränderten Brachen.
          Die offensichtlichen Leerstände in den entstandenen hochpreisigen Projekten zeugen, dass da in Halle wohl kein Mangel herrscht.
          Der Markt ist so gemein, dass er sich nie an neoliberale Wunschvorstellungen hält.

  6. Belladonna sagt:

    Das Jahr 2022 bildet nicht das Jahr 2024 ab. Die Netto Mieten sind gestiegen, ebenso die Bruttomieten/ Betriebskosten usw. Wenn ich mir überlege, was eine Bekannte für eine kleine Wohnung, unterster Standart, zahlen muss, finde ich das schon erschreckend. Natürlich gibt es in Halle auch noch günstigen Wohnraum, aber durch das dort vorhandene Umfeld, würde ich dort nicht wohnen wollen. Vergleicht man dann die Löhne mit dem Anstieg der Mieten, die auch nicht mehr günstiger werden, kann einem schon Angst und Bange werden. Auf der anderen Seite steht der Vermieter, der durch extrem gestiegene Kosten im Bereich Energie, Material, Lohnkosten, diese natürlich weiter geben muss. Wie in fast allen Bereichen in unserem Land, ist die Balance verschoben. Es passt nichts mehr richtig ineinander. Der arbeitende Bürger wird immer mehr belastet, in allen Bereichen. ( Ich möchte das nicht als Bürgergeld Empfänger Bashing verstanden wissen). Sie müssen Flüchtlinge, AB Lose, Rentner finanzieren. Auch das wird auf Dauer nicht gut gehen. Man versucht, Feindbilder aufzubauen, gerade gegen Bürgergeld Empfänger und Rentner. Ohne zu differenzieren. Dabei sind die Renten so gering, das viele Bürger hier aufstocken müssen.Viele Bürgergeld Empfänger können durch Krankheit oder Alter ebenfalls nichts für ihre Situation. Qualifizierung für den Arbeitsmarkt, wird immer gefordert. Aber nicht jeder kann Programmierer werden oder Altenpfleger. Oder ist körperlich belastbar. Wie viele wollen arbeiten, finden aber nichts oder sind einfach nicht geeignet. Das muss eine Gesellschaft akzeptieren und damit umgehen können. Würde der Staat sich auch erst einmal um die eigenen Probleme kümmern, diese in den Griff bekommen, und danach die Spenderhosen weltweit öffnen, hätten wir sicherlich ein anderes Bild.

    • bin_gespannt sagt:

      „Viele Bürgergeld Empfänger können durch Krankheit oder Alter ebenfalls nichts für ihre Situation“

      Bürgergeldempfänger haben nur Anspruch auf Bürgergeld wenn sie arbeitsfähig sind!

      Was bedeutet, alle Bürgergeldempfänger können arbeiten, aber wollen dies nicht.

      „Wie viele wollen arbeiten, finden aber nichts oder sind einfach nicht geeignet.“

      Mc Donalds, Burgerking, Subway, Lieferando, Amazon und co. beschaffen sich über Leiharbeitsfirmen Arbeitskräfte aus dem Ausland!

      Weil die deutschen Bürgergeldempfänger dort nicht arbeiten wollen!

      Es ist genug Arbeit da! Auch für Menschen die nicht viel auf dem Kasten haben. Dort muss man nicht mal die deutsche Sprache beherrschen, geschweige denn schreiben oder lesen können.