Zeugen melden Bedrohung mit Waffe hinter dem ehemaligen Maritim-Hotel – Polizei kann Täter überwältigen

Am Sonntagabend gegen 19.15 Uhr kam es zu einer Auseinandersetzung in der Rudolf-Breitscheid-Straße, bei der eine Waffe im Spiel war. Mit der hat ein 43-Jähriger einen 29-Jährigen bedroht.
Die alarmierte Polizei konnte den Täter zu Boden bringen und ihm Handfesseln anlegen. Bei der Waffe handelte es sich um ein Schreckschusspistole. Gegen den Mann wird jetzt wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt. Nach Ende der polizeilichen Maßnahmen erhielt er einen Platzverweis.
Dort kann gleich eine Polizeistation eingerichtet werden, bei der Dichte der Straftaten rundherum
Ortskundige Kommentatoren wissen, dass sich die Polizeiinspektion direkt südlich vom Comcenter befindet, das sind keine 500m Luftlinie.
Na alle Achtung: Einen Platzverweis hat 43jährige Mann erhalten. Da hat man aber mit aller Härte des Gesetzes agiert. In Frankreich wäre er wahrscheinlich sofort erschossen worden, wie in anderen Ländern auch – aber hier erhält er einen Platzverweis. Konnte man denn auf Entfernung feststellen, dass es eine Schreckschusswaffe war? Der 43jährige wird sich sicherlich wieder beim Maritim aufhalten, denn den Platzverweis kontrolliert ja niemand.
Wahrscheinlich hast du nur keine Ahnung von Recht und Gesetz. Wenn es dich tröstet: derart ungebildete Mitbürger gibt es auch in Frankreich und anderen Ländern.
Na du schlauer @Einwohner. Lesen ist nicht dein Ding? Oder Verstehen? Platzverweis ist nicht Hausverbot:
„Durch diesen mündlichen oder schriftlichen Verwaltungsakt wird der betroffenen Person geboten, einen Standort vorübergehend zu verlassen oder vorübergehend nicht zu betreten.“
Vorübergehend, nicht auf immer und ewig…
Das heißt nicht, dass ich die Situation und die ständigen Meldungen über die Gegend ums Maritim toll finde! Nicht verwechseln! Und ob ein Platzverweis als Abschreckung ausreicht, wage ich zu bezweifeln. Wie die ploizeilichen Maßnahmen aussahen (Aufnahme der Personalien, Anzeigenerstellung…) steht ja nicht im Artikel. Hier muss dringend was getan werden, aber was, weiß ich auch nicht. Ist auch nicht meine Kernkompetenz, weswegen ich keine pseudoschlauen Vorschläge mache und das den Spezialisten überlasse.
@ Kalyna: Ich wäre an deiner Stelle nicht so naiv und würde etwas von Sportschützen schwurbeln.
Ich lasse mich gern korrigieren, bezweifle allerdings, dass hinter dem alten Maritim der traditionelle Stammtisch der zugezogenen Sportschützen stattfindet…
Ich glaube auch nicht, dass ausschließlich Menschen mit Waffenschein dort entlang flanieren und schon gar nicht, dass diese dann andere bedrohen.
Ich möchte hier auch gar nicht nach dem finalen Genickschuss rufen, allerdings wäre eine empfindliche Haftstrafe von ein paar Wochen oder Monaten garniert mit der sich anschließenden Rückreise ins Heimatland, sprich Abschiebung, genau das richtige. (Liebe dbh-Juristen, ich weiß dazu müssten evtl. Gesetze verschärft oder einfach konsequent angewendet werden, aber man könnte und müsste viel mehr machen in solchen Fällen.)
Und bevor jetzt wieder die ewig gestrigen Weltverbesserer aus ihren Löchern kommen. Jeder der sehenden Auges am alten Maritim vorbeigeht, weiß dass dort so gut wie ausschließlich Ausländer bzw. Migranten unterwegs sind! Und das leider viel zu oft mit Waffen jeglicher Art…
In ein paar Jahren lesen wir dann: „ Zeugen melden Bedrohung mit Waffe hinter dem Zukunftszentrum“.
Dort wäre eine dauerhafte Präsenz der Polizei angebracht.
Es reicht nicht immer nur zu kommen, wenn etwas passiert ist, es muss endlich nachhaltig etwas gegen die Zustände hinter dem Maritim unternommen werden!
Die Drogendealer sofort abschieben, dann kehrt dort wieder Ruhe ein.
Oder einfach keine Polizeimeldungen mehr studieren. Dann hast du auch Ruhe. Sogar in Halle-Neustadt, weit weg vom Maritim.
Wenn zu Boden gebracht warum dann nicht gleich in gewahrsam und U-Haft?
Warum?
Hättest du dann weniger Angst?