Zirkus Klatschmohn: Verwaltung redet mit Versicherung
Offenbar gibt es doch wieder etwas Hoffnung für den von der Räumung bedrohten Kinderzirkus Klatschmohn am Roßplatz. Wie Baudezernent Uwe Stäglin am Mittwoch sagte, sei man noch nicht hundertprozentig fertig mit prüfen. Die Verwaltung sei nun auch in direktem Kontakt mit der ARAG, dem Versicherer des Zirkus. Es sei bisher nicht plausibel gewesen, was der Zirkusverein vorgelegt habe, meinte Stäglin. Seit Wochen gibt es unterschiedliche Auffassungen zum Versicherungsschutz. In einem Schreiben, dass uns vorliegt, bestätigt die ARAG ausdrücklich den vorhandenen Schutz. Allerdings hatte es von Seiten der Verwaltung mehrfach jedes Mal neue Anmerkungen gegeben. Für die Kinder bleibt zu hoffen, dass es eine Einigung gibt und die Projekte in den Sommerferien stattfinden können.
Per Bebauungsplan soll zwar ein Zirkuszelt am Roßplatz dauerhaft ermöglicht werden. Doch dieser wird frühestens in einem halben Jahr vom Stadtrat verabschiedet. Die Frage ist, ob es dann den Verein noch gibt. Denn ein Abbau des jetzigen Zeltes würde rund 5.000 Euro kosten.
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