Zukunftszentrum: “Brückentag” am Riebeckplatz
Am Riebeckplatz will der Bund das “Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und europäische Transformation” für mehr als 200 Millionen Euro errichten. Am 10. Mai wird es in diesem Zusammenhang einen “Brückentag” geben. Wie Bürgermeister Egbert Geier sagte, wird es an jenem Tag die Möglichkeit geben, zu Fuß über die Brücken zu gehen.
Freitag ?
Genau, schön über die Brücke gehen und tief die Abgase von unten einatmen. Was ein Quark. Ich hoffe dieses Zentrum wird weit in der Zukunft gebaut, wenn überhaupt.
Wozu soll der Brückentag gut sein. Das ist doch so unsinnig.
Wenn dieser „Platz“ etwas mehr Aufenthaltsqualität bekommen soll, dann müssen die Brücken weg.
Ich sehe da auch keine logische Verkehrsverbindung für Radfahrer und Fußgänger.
Nur, da sich niemand da aufhalten will. Wozu auch? Von wo nach wo soll ich den da Radeln und Lustwandeln?
Man kann es versuchen zu erzwingen, aber wie die Ladenzeile im Keller beweist, klappt auch das nicht.
Solange die Autobahnumfahrungen nicht fertig sind, ist es absoluter Wahnsinn, ein Nadelöhr noch enger zu machen.
@Allwetterradler, du bist ein totaler Egoist. Für dich existieren keine anderen Verkehrsmittel.
Schreibt Emmi Ente die jeden Tag ‚Auto, Auto über alles sing‘ und noch nicht mal ein Auto hat.
Und hat nicht mal eins,,,
Emmi, der Allwetterradler ist kein Egoist. Die Egoisten sitzen in ihren Blechkarren, fahren über einen von Beton und Fahrspuren absolut geprägten Verkehrsknoten, der früher mal ein schöner Platz war, und jammern wegen zwei maroden Brücken, deren Verkehrsfunktion ohnehin fragwürdig ist. Wie sich die anderen Menschen fühlen, und das sind viele, etwa jene, die zum Bahnhof müssen oder vom Bahnhof kommen und ihre Wege als Kellergeschoss empfinden, weil da oben der Verkehr tobt und noch weiter oben eine Brücke alles in Halbdunkel hüllt, das ist denen scheißegal.
So sehe ich das auch.
…wir müssen der Stadt noch ein tieferes dörfliches Antlitz verpassen. Nach den prägenden Hochhäusern, der Fußgängerbrücke, soll nun auch noch die sinnvolle Verkehrsführung über den Platz verschwinden bzw. einer weitgehend nutzlosen Verwendung zugeführt werden.
Dörfliches Antlitz? Lächerlich. Die Fußgängerbrücke bspw. verbreitete das Flair einer rückständigen, in den 70er Jahren stehengebliebenen Stadt.
…echt froh sein, das die „Tower Bridge“ in London steht.
Welche Fußgängerbrücke?
Keine Sorge, zumindest Hochhäuser wird es dank Pappenheimer bald wieder geben. Schöner sind die dann auch nicht, als die abgerissenen, aber „vom Westen“ ist ja alles besser.
Da fällt einem nichts mehr zu ein!
Das könnte auch nur an „einem“ liegen.
Alle Experten haben hier schon gesprochen. Zum Glück haben diese nichts zu melden und miesepetern schön alleine vor ihrem Bildschirm.
Wir haben es selbst in der Hand, ob es soweit kommt…!