Zukunftszentrum Deutsche Einheit: Sachsen-Anhalt wirbt in Berlin für Standort Halle
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann werden am Mittwoch, 18. Januar 2023, am Parlamentarischen Abend „Wir wollen Zukunft – Halles Bewerbung für ein Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ in der Berliner Landesvertretung Sachsen-Anhalts teilnehmen. Haseloff wird die Gäste begrüßen. Willingmann diskutiert auf dem Podium.
Die Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ hat die Errichtung eines Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation empfohlen. Das Zentrum soll die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte wissenschaftlich und kulturell verarbeiten und vor allem Zukunftsperspektiven aufzeigen. Weiteres Arbeitsfeld ist der Austausch mit den mittel- und osteuropäischen Ländern, die ebenfalls Transformationserfahrungen gesammelt haben.
Die Bundesregierung hat am 1. Juli 2022 einen Standortwettbewerb gestartet. Die Landesregierung unterstützt die Bewerbung der Stadt Halle. Mit dem Parlamentarischen Abend soll für die Errichtung des Zukunftszentrums in der Saalestadt geworben werden.
An der Podiumsdiskussion „Warum braucht es ein Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation?“ nehmen neben Wissenschaftsminister Willingmann teil:
· Egbert Geier, Bürgermeister der Stadt Halle
· Jeannette Gusko, Vertreterin 3te Generation Ostdeutschland
· Tim Herden, Direktor MDR-Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt
· Valerie Schönian, Autorin
Im Prinzip ist es die letzte große Hoffnung für die Innenstadt von Halle. Aus sich heraus kann es die Stadt nicht schaffen, dass die Innenstadt genug Attraktivität bietet um mit Leipzig auch nur im entferntesten zu konkurrieren und bei der einkommensschwachen Bevölkerung, welche Halle leider nun einmal hat, kann sich ein neues Geschäft so gut wie nicht etablieren. Egal was man von der Sinnhaftigkeit dieses Zentrum hält, es würde helfen Gäste von außerhalb nach Halle zu bekommen und diese bringen auch Geld mit, welches in unsere Region wandert.
Jedem dem die Stadt am Herzen liegt, sollte die Daumen drücken, dass wir den Zuschlag erhalten.
Dann aber auch für einen kleinen „Abstecher“ nach Ha-Neu.
Tomate,
die Gegend um den Riebeckplatz ist mittlerweile sehr gefährlich geworden, für Touristen ist das nicht gerade eine Empfehlung. Dazu kommt, dass es Einrichtungen, die die Wiedervereinigung dokumentieren, in Deutschland bereits mehrfach gibt. Beim geplanten Zukunftszentrum in Halle habe ich den Eindruck, dass diese Einrichtung vor allem dazu dienen wird, Schulklassen zwangsweise dorthin abzuordnen. Kaufkräftige Touristen haben meines Erachtens da völlig andere Reisedestinationen.
Die 200 Millionen Euro wären besser in hallesche Plattenbauschulen investiert, die in bestimmten Stadtteilen völlig runtergekommen sind. Es wird im Zusammenhang mit dem Zukunftszentrum viel über Zukunft debattiert, nur wird ausgeblendet, dass die halleschen Schulen, die junge Menschen auf die echte Zukunft vorbereiten sollen, völlige Bruchbuden sind.
„Es wird im Zusammenhang mit dem Zukunftszentrum viel über Zukunft debattiert, nur wird ausgeblendet, dass die halleschen Schulen, die junge Menschen auf die echte Zukunft vorbereiten sollen, völlige Bruchbuden sind.“
Die übliche Diskrepanz zwischen von dem, was man angeblich will und dem, was aber nicht dafür getan wird.
Sich selbst widersprechen, noch dazu in einem Satz. 👍
Top nichts mehr hinzuzufügen.
@Tomate
Was für ein Blödsinn du erzählst.
Dieses Zukunftszentrum ist überflüssig – in jeder Stadt.
Auch Immer dieselben Hohlphrasen
Halles Innenstadt kann mit Leipzigs mithalten.
Weiterhin liegen Leipziger Einkommen nicht viel höher als Halles – insbesondere wenn man den (nichteingemeindeten) Speckgürtel Halles einbezieht.
Leerstand gibt’s in Leipzig mittlerweile auch genug.
Und es wird noch viel mehr Leerstand geben – in ganz Deutschland.
Das ist erst der Anfang!
Das hat rein gar nichts mit Halle, Leipzig oder sonstwo zu tun.
Das liegt am besten Deutschland aller Zeiten.
LOL
So ein Quatsch, die Innenstadt von Halle sieht traurig aus und das sage ich als bekennender Halle Sympathisant. Ich fahre weder gerne nach Leipzig noch bin ich gerne dort aber was da an Kaufkraft durch Touristen/ Fußballfans vorbei kommt ist auf einem ganz anderen Niveau als die paar Hansel, welche aus dem nördlichen Saalkreis sonst nichts besseres haben.
Ich will gar nicht wissen, wieviel Euro jeden Monat an Mieten in die alten Bundesländer fließt, ohne einen Gegenwert zu leisten. Das ist unser erwirtschaftetes Einkommen, welches aus der Region wieder abwandert und wo anders ausgegeben wird.
Das Problem mit der Kriminalität ist nicht die Ursache sondern ein Symptom der Armut in unserer Stadt. Es braucht ganz einfach mehr Geld von außen um Halle einen wirklichen Schub geben zu können.
Dein Geschreibe kann übrigens auch keiner mehr lesen. „Halle ist sooo toll und nur die anderen sind Schuld, dass es so ausgebremst wird.“ Jetzt kommt mal eine Chance, dass wir auch Gelder vom großen Kuchen abbekommen und dann ist es auch wieder falsch.
Ja Tomatenketchup, du schreibselst Blödsinn.
Kann ja sein, dass durch einen 1. Ligaklub mehr eingekauft wird, aber dann höchstens im Bahnhof. Fans kommen an, gehen ins Stadion und dann zurück.
Dass Halle politisch seit 30 Jahren Steine in den Weg gelegt werden, ist absolut Fakt und hat schon unglaublichen Schaden für die Region angerichtet. Halle könnte viel weiter sein.
Wenn du das bestreitest, dann bist du halt ein Honk.
Und trotzdem ist das Lohnniveau von Leipzig ist nicht wesentlich höher als in Halle!
Leipzig wird nicht politisch behindert, da in Sachsen keine magdedorfer Zustände herrschen – sprich Dresden hat keine Komplexe.
Deshalb muss Halle nach Sachsen, um MD loszuwerden!
Die Innenstadt von Leipzig sieht mitterlweile genauso traurig aus.
Aber das kannst du nicht wissen, bist ja nach eigener Aussage kaum dort – hast aber Ahnung.
LOL.
Die einzigen Schuldigen sind der Stadtrat und die Oberbürgermeister. Demnach selbst gewähltes Schicksal.
Ich finde, im Kern hast du Recht.
Tomate hat aber auch einen Punkt.
Es gibt die, die Halle schaden, ja, aber Halle lässt es auch mit sich machen.
Es sind nicht immer die anderen daran Schuld und die Kriminalität ist ein Symptom der Armut.
Es sind immer komischerweise die Migranten kriminell, die keine Lehrstelle oder vernünftige Arbeit bekommen.
Das Zentrum kann ganz cool werden.
„es würde helfen Gäste von außerhalb nach Halle zu bekommen und diese bringen auch Geld mit“
Rate mal, warum das Zentrum – so es denn überhaupt nach Halle kommt – so nahe am Hbf stehen wird? Genau, damit die armen Schulklassen nach dem Besuch des Zentrums möglichst schnell wieder aus Halle wegkommen. Geld lassen die sowieso nicht da, das ist bei Schülern eher Mangelware.
Können die dort auch gleich eine Karte mitnehmen, wo verzeichnet ist, an welchen Stellen der Stadt man sich noch sicher aufhalten kann.
Aber da reicht wohl die Ortskarte von Sennewitz. 😄😄😄😄
Jeannette Gusko? Die Faktenfakerin? Und Schlaftablette Schönian?
Und Tschüss
….aber Mal ohne Polemik, es wird viel gemeckert über das Projekt. Dennoch wäre es schön, wenn Halle den Zuschlag bekommt. Die Arbeitsplätze werden dringend benötigt
„Die Arbeitsplätze werden dringend benötigt“
Was glaubst du denn, wieviel tausend Arbeitsplätze für die 200 Millionen € entstehen und wieviele davon mit Hallensern besetzt sein werden?
Dieses Zentrum wird nicht benötigt, weder hier noch sonstwo.
Um dir eine ehrliche Antwort zu geben:
Dauerhaft für den Betrieb evtl. 100 bis 120 Arbeitsplätze, vlt. noch ein paar Lehrstellen.
15% wird von Bonzen aus den alten Bundesländern besetzt. Wenn nach TVÖD o. Ä. bezahlt wird, dann werden diese Bonzen die E14/E15-Stellen bekommen.
Der Rest geht aber nach Halle und Umgebung. Und für die Betreffenden ist das etwas Positives.
200 Millionen Euro für 100 Arbeitsplätze – klingt nach schlechter Bilanz, zumal der „Arbeitgeber“ nur von Srteuergeldern lebt.
Oha, ein Fachexperte für Betriebs- UND Volkswirtschaft!
Ich gehe davon aus, dass in den 200 Millionen auch Bau- und Ausstattungskosten drin sind. Wenn man das klug ausschreibt, bleibt das Geld in Deutschland, vielleicht bekommen sogar ein paar lokale Firmen etwas ab.
Für die BRD sind 200 Millionen ein paar Stellen hinterm Komma, für die EU weit hinterm Komma.
Der Steuerzahler zahlt doch sowieso alles, da gibt es schlimmeren Unsinn.
wird scheitern.
Dem Zuschlag widerspricht die hohe Kriminalität in der Stadt Halle.Deshalb sollte ein Kriminalitätsbekämpfungszentrum eingerichtet werden. Das ist realistisch!
Richtig!
Alternativ kann man sich an den USA orientieren, oder UK oder Südafrika oder …, die uns ja oft einige Jahre voraus sind.
In den Innenstädte dort (downtown) sind Büros, zu denen von ausserhalb eingependelt wird. Nachts treibt sich dort kaum einer herum, weil es zu gefährlich ist.
Entsprechend sollten insbesondere die Bahnverbindungen ins Umland verbessert werden. Sofern man nicht umsteigen muss, sind 70-80 km oneway in der Bahn locker machbar. Dieses Umland gilt es anzubinden und Halle für die entsprechenden Pendler attraktiv zu machen.
Ich fasse die Kommentare nochmal zusammen. Alles ist schlecht in Halle und es gibt nur Kriminelle. Wir brauchen auch keine Investitionen in der Stadt, nur Polizisten, welche aufpassen, dass wir uns in den Gettos nicht gegenseitig verprügeln und ausrauben. Warum oder ob die Menschen hier auch wirklich in Halle wohnen bleibt leider unbeantwortet. Anscheinend sind sie zu ungebildet um aus diesem Loch zu entkommen.
Hier wird noch mehr gejammert als in Sachsen. Das ist unerträglich diese gescheiterten Menschen zu lesen.
@Tomate
Du bist ein Honk.
Du bist doch der größte Pöbler hier und beklagst dich übers pöbeln.
LOL
Man, geh in Behandlung.
Du merkst ja nicht mal, dass Halle schön ist.
Ganz schwerer Fall also.
LOLOL
Na, da bellt aber ein getroffener. 🙂
Dann lies doch die Bibel.
Wol, woll! Kräh
Ein sogenanntes Zukunftszentrum, was wieder die Klimasünde schlechthin darstellt und somit dazu beiträgt, dass die Zukunft verbaut (haha) wird, brauchen wir nicht.
Wer ist „wir“?