Zukunftszentrum ist auch Thema bei der Jahresausstellung der Burg
Die Burg Giebichenstein – Kunsthochschule Halle thematisiert im Rahmen ihrer Jahresausstellung am 15. und 16. Juli 2023 auch das „Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation“. Am Samstag und Sonntag, jeweils von 10 bis 18 Uhr, können sich Besucherinnen und Besucher im ersten Obergeschoss des Designhauses der Burg, Ernst-König-Straße 1, mit dem Zukunftszentrum auseinandersetzen. Das Projekt des Bundes soll bis 2028 am Riebeckplatz errichtet werden, dafür soll noch in diesem Jahr ein internationaler Architekturwettbewerb starten.
Im Designhaus wird unter anderem der Imagefilm der Stadt zur Bewerbung um das Zentrum gezeigt, ein Touchscreen führt auf die Website zukunftszentrum-halle.de. Interessierte können auf einer Karte des Riebeckplatzes ihr eigenes Zukunftszentrum mit individuellen Ideen selbst errichten. Zudem werden Meinungen zum Thema „Eine gute Sache am Riebeckplatz“ gesammelt. „Jeder soll, kann, darf eine gute Sache, die am Riebeckplatz gefällt, aufschreiben“, erklärt Martin Büdel, der Leiter des Designhauses der Burg.
Die Resonanz auf das Angebot, das die Burg in Abstimmung und Unterstützung mit der Stadt Halle (Saale) und der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH umsetzt, soll in einem Video-Clip dokumentiert werden. Bürgermeister Egbert Geier: „Das Zukunftszentrum soll ein Ort werden, an dem nicht nur über Transformation gesprochen wird, sondern an dem Transformation gelebt und umgesetzt wird. Dies können wir nur gemeinsam mit den Hallenserinnen und Hallensern erreichen. Deshalb bin ich froh und dankbar, dass die Burg im Rahmen ihrer Jahresausstellung das Zukunftszentrum thematisiert und in die Bevölkerung hineinträgt. Ich freue mich sehr auf den Input der Menschen.“
Hölle als Zukunftszentrum für Spitzenkriminalität ist auch wichtig. Ein echtes Alleinstellungsmerkmal!
Schließe die Augen und stell dir ganz fest eine gute Sache vor, deinen Herzensort, denk positiv, lösche alle negativen Gedanken, transformiere dich!
„Egbert Geier: „Das Zukunftszentrum soll ein Ort werden, an dem nicht nur über Transformation gesprochen wird, sondern an dem Transformation gelebt und umgesetzt wird.“
Dieses inhaltslose Geschwafel täuscht nicht darüber hinweg, dass laut der laufenden Berichterstattung der MZ noch immer nicht Detail genau klar ist, wofür die Räumlichkeiten dieses Zentrums eigentlich genutzt werden sollen. Es werden also 200 Millionen Euro für ein Gebäude ausgegeben, für dessen Nutzung noch gar keine Pläne existieren. Schon krass, was hier mittlerweile läuft.