106.000 Erwerbstätige in Sachsen-Anhalt im Homeoffice
Im 2. Pandemiejahr 2021 arbeiteten laut ersten Ergebnissen des Mikrozensus 2021 rund 106 000 Erwerbstätige in Sachsen-Anhalt zumindest teilweise im Homeoffice.
Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren dies 11 % aller 993 000 Erwerbstätigen. Im Vorjahr hatten rund 96 000 Erwerbstätige zuhause gearbeitet. Sie stellten im 1. Pandemiejahr 2020 einen Anteil von rund 10 % der damals insgesamt 1 008 000 Erwerbstätigen.
Im Homeoffice wurde 2021 nahezu gleichermaßen von männlichen und weiblichen Erwerbstätigen gearbeitet. So arbeiteten 54 000 Männer und 52 000 Frauen von zuhause aus. Die jeweilige Anzahl entsprach 10 % der männlichen und 11 % der weiblichen Erwerbstätigen.
38 % der im Homeoffice Erwerbstätigen arbeiteten 2021 sogar an jedem Arbeitstag im häuslichen Arbeitszimmer. Im Vorjahr war der Anteil mit 34 % noch 4 Prozentpunkte niedriger.
Das Homeoffice etablierte sich vor allem für eine Gruppe von Erwerbstätigen: 2021 waren 72 % aller im Homeoffice Arbeitenden der beruflichen Stellung nach Angestellte, obwohl diese insgesamt nur 69 % aller Erwerbstätigen in Sachsen-Anhalt ausmachten.
Bei den Angaben handelt es sich um erste Ergebnisse des Mikrozensus 2021. Die Ergebnisse basieren auf den Ergebnissen des Mikrozensus, für den jährlich 1 % der Haushalte befragt wird. Die Ergebnisse sind nur eingeschränkt mit den Werten der Vorjahre vor 2020 vergleichbar. Der Mikrozensus wurde 2020 methodisch neugestaltet. Weitere methodische Informationen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.
Ab dem Jahr 2020 werden zunächst Erstergebnisse und mit einigem zeitlichen Abstand Endergebnisse veröffentlicht. Erstergebnisse beruhen auf einer geringeren Anzahl an befragten Haushalten.
Natürlich ist doch prima das könnte doch für immer so lassen
Ach, Homeoffice ist cool. Kein Tag ohne Sektfrühstück. Fürchte nur, daß ich aufgrund eines homeofficebedingten Pakreaskarzinoms das Rentenalter wohl nicht erreichen werde. Die Rentenkasse wirds freuen.
Nicht nur die. Auch die medizinische Fachwelt ist zumindest erstaunt über „Pakreas“.
Glückwunsch den Glücklichen!
Das ist wie ein Sechser im Lotto.