113.000 Menschen: immer mehr Sachsen-Anhalter arbeiten im öffentlichen Dienst
Am 30. Juni 2022 beschäftigte der öffentliche Dienst in Sachsen-Anhalt 113 000 Personen.
Das waren 2 055 Beschäftigte mehr als 2021 (+1,9 %), wie das Statistische Landesamt mitteilt. Damit wurde das 4. Jahr in Folge ein Personalanstieg registriert.
Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Beschäftigten 2022 in den Kernhaushalten der Kommunen (+665) und des Landes (+225). Der Anstieg in den rechtlich selbstständigen Einrichtungen unter Landesaufsicht (+1 220) ist vor allem auf Veränderungen im Berichtskreis zurückzuführen. Diese ergaben sich, da weitere Einrichtungen dem Berichtskreis zugeordnet wurden (z. B. Neugründungen).
Über die Hälfte der Beschäftigten im öffentlichen Dienst waren 2022 im Landesbereich (62 300 Personen) tätig. Der kommunale Bereich zählte 48 150 Personen. Zum Landesbereich und dem kommunalen Bereich gehören die jeweiligen Kernhaushalte, die Landesbetriebe und kommunalen Betriebe. Hinzu kommen rechtlich selbstständige Einrichtungen in öffentlich-rechtlicher Rechtsform, die zur staatlichen bzw. kommunalen Aufgabenerfüllung beitragen. Im Sozialversicherungsbereich waren zudem 2 550 Personen beschäftigt.
Der Altersdurchschnitt aller Beschäftigten belief sich zur Jahresmitte 2022 auf 46,1 Jahre. Mit Ausnahme des Sozialversicherungsbereichs, in dem der Altersdurchschnitt bei 47,3 Jahren lag, unterschieden sich der Landes- und der kommunale Bereich mit Blick auf das Beschäftigtenalter kaum.
Im öffentlichen Dienst insgesamt betrug der Frauenanteil unter den Beschäftigten 64,6 %. Für den Landesbereich fiel dieser Anteil mit 62,2 % etwas geringer, für den Kommunalbereich mit 66,9 % etwas höher aus. Für den Bereich der Sozialversicherung wurde mit 79,0 % ein deutlich über dem Durchschnitt des öffentlichen Dienstes insgesamt liegender Anteil verzeichnet.
Die hams am schwersten u. werden am schlechtesten bezahlt .
Yoh, 10 Milliarden für Intel und Strompreisbremse auf Steuerkosten dazu.
Versteht mich nicht falsch, es gibt unzweifelhaft auch im öffentlichen Dienst notwendige und wichtige Arbeiten, wie z.B. Feuerwehr, Polizei, Lehrer und Erzieher usw. Die will ich hier mal ausklammern. Aber im Umkehrschluss bedeutet das für mich, dass immer weniger Leute produktiv tätig sind, also immer weniger das Gehalt für immer mehr erwirtschaften müssen. Und über die aktuelle Lohnentwicklung im ÖD im Vergleich zur (nicht tarifgebundenen) freien Wirtschaft will ich gar nicht reden.
Prima.
Dann dürfen die anderen noch mehr buckeln und noch mehr Steuern zahlen.
Ich freu mich, dass die Damen und d Herren im ÖD jetzt noch mehr werden und ein noch geruhsameres Leben haben.
Mit offenen Äuglein vom Feierabend und der fetten Pension träumen kann aber auch anstrengend sein. 😀
…sind ja auch alle verbeamtet 🤦🏻♀️
Du hast eben Pech! Nicht jeder wird im öffentl.Dienst eingestellt. Dein IQ zu niedrig?
Ich fasse eben die 3 Riesen ab. Weil wir es verdient haben!
Immer meer GAMMLER !
Genau, Du mieses Menschlein, Polizei, Krankenschwestern, Müllabfuhr, Erzieher, alles so wie Du es sagst. Alles natürlich Gammler (Du selbstverständlich nicht…)
Ganz offensichtlich hast Du zumindest mit Erziehung keinen Kontakt gehabt, wahrscheinlich aber viel mit Müll und, als letztes Mittel gegen solche wie Dich, der Polizei.
Achso, die Knäste gehören auch dazu, wahrscheinlich wusstest Du DAS aber schon sehr genau.
Augen auf bei der Berufswahl. Steht jeden frei sich für den ÖD zu bewerben.
Trotzdem lange Bearbeitungszeiten.
Die Rente ist dafür aber sicher.
Das Zauberwort ist „Personalabbau „
Stimmt.Im Bundestag.
Und trotzdem muss man in Halle 8 Wochen auf einen Termin zur Ausweisbeantragung warten.
Die monströse Bürokratie muss eben verwaltet werden. Und das beste ist, man sattelt immer mehr Bürokratie oben drauf 😀
Komisch, wenns im ÖD doch immer so ein Schlaraffenland ist, wie die Vorredner hier vom Stapel lassen, warum arbeitet ihr nicht ebenfalls dort?
Aber stimmt, am besten von der Couch aus dumme Kommentare ablassen ist halt einfacher und stärkt das eigene Weltbild 😉
Für leistungsbereite, kundenfreundliche und effiziente Menschen ist es die Hölle.
Alle anderen sind im ÖD gut aufgehoben.
Entspricht auch meiner Erfahrung.
Wie in einem anderen Artikel zu lesen ist, geht die Zahl der Erwerbstätigen in Sachsen-Anhalt zurück, gleichzeitig gibt es immer mehr ÖD-Beschäftigte. Normal ist so etwas nicht, jetzt müssen die Leistungsträger in der Privatwirtschaft für immer mehr ÖD-Beschäftigte ihren Buckel krumm machen. Ein gutes Beispiel ist die Stadtverwaltung in Halle. 3000 Beschäftigte, obwohl nur die Hälfte dieser Leute wirklich gebraucht würde, wenn ihnen mal jemand das zügige Arbeiten beibrächte. Hier sollte endlich mal aufgeräumt werden.
So isses.
Noch mehr von denen mit durchzuschleppen bei sinkender Beschäftigtenzahl macht überhaupt keine n Sinn.
Keine Ahnung von Verwaltungsstrukturen und Aufgabenbereichen, aber laut blöken.
Auch bei der Stadt herrscht Personalbedarf.
Aber weil die Bedingungen so super sind, findet sich häufig niemand. Komisch. Ist doch wie im Schlaraffenland.
„…obwohl nur die Hälfte dieser Leute wirklich gebraucht würde,..“
Das ist so geil. Geh hin. Zeig ihnen das Arbeiten.
Allein im sozialen Bereich gibt es einen enormen Arbeitsaufwuchs durch ständig wachsende Fallzahlen. Ausländerbehörde ebenso.
Das liegt nicht an der Stadt, sondern an Regelungen des Gesetzgebers. Es gibt überall schwarze Schafe. In jedem Unternehmen. Alle über einen Kamm zu scheren, zeigt dein Niveau.
Zum ÖD gehören auch Lehrer, Feuerwehr, Polizei, KiTas. Stell dir vor, sogar die haben eingestellt.
Ich habe nach über zwanzig Jahren in der freien Wirtschaft zum ÖD gewechselt. Das Gesamtpaket ist einfach besser. Lohn pünktlich, bessere Altersabsicherung, überschaubare Überstunden. Meine Arbeit mache ich trotzdem.
Neidisch? Komm zum ÖD. Mach allen anderen was vor. Trau dich.
PS: Alle Paulusviertelbewohner sind besserwisserische, links-grüne Ökogutmenschen, die ausschließlich ihr eigenes Weltbild tolerieren.
Ach PaulusHallenser, Sie können es nicht lassen, ständig gegen andere hetzen. Sie haben bestimmt persönlich alle in der Stadtverwaltung arbeitenden Personen auf ihre Leistungsfähigkeit und deren Einsatzstelle auf Plausibilität und Notwendigkeit geprüft. Ihr Gutachten zur Arbeitsleistung der Verwaltung ist jederzeit einsehbar, aus dem sie die Feststellung zitieren, dass die Hälfte der Beschäftigten überflüssig sind?
Ihre Kommentare sind nicht nur überflüssig, sondern auch inhaltlich mehr als fragwürdig.
Vielleicht hast man sich einfach nur verlesen
Sachsen-Anhalt ist Vorreiter!!!
Hier wurde ein Modell der Verwaltung generiert, welches sich selbst beschäftigt und selbst ernährt.
Die Verwaltung der Verwaltung der Verwaltung.
Verwaltungskapitalismus ist die Krone des Kapitalismus.
Bald gibt es sicher Lehrstühle dafür mit entsprechenden ausgereiften Theorien, für die es dann Nobelpreise hagelt.
Es ist Licht am Ende des Tunnels.
LOL
Ein Link bitte um Deine Behauptung zu stützen? 😉