135 Eigentumswohnungen am Sophienhafen: bei der Bürgerversammlung ging es um Hochwasserschutz, die Größe der Neubauten und um Parkplätze

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  1. Tino sagt:

    Viel Bla Bla Bla mal wieder.
    Egal was der Unternehmer verspricht, letztendlich geht es den nur um eines nämlich Gewinn machen.

    Sicherlich sieht es in Sophienhafen jetzt richtig schick aus, aber direkt an der Saale sowas zu bauen ist ganz schöner Schwachsinn.

    Wer sowas unterstützt, ist auch nicht ganz richtig im Kopf.

    Falls der Hochwasserfall Eintritt, sollten die leute dort aber nicht Jammern und Hilfe rufen.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Egal was der Unternehmer verspricht, letztendlich geht es den nur um eines nämlich Gewinn machen.“

      Tino,

      das ist auch völlig richtig so.

      „aber direkt an der Saale sowas zu bauen ist ganz schöner Schwachsinn.“

      Sie müssen ja dort keine Wohnung kaufen, wenn es Ihnen nicht passt.

  2. Gork-vom-Ork sagt:

    “Das Wort Sozialwohnungen gibt es bei mir nicht” und ‚Er appellierte auch an die Besucher, nicht respektlos zu sein und höhnisches Lachen zu unterlassen.‘ lassen doch so einiges zurückschließen auf die Gedankenwelt und das Wesen von Herrn Erdinger. An Arroganz nicht zu übertreffen. Chapeau!

  3. Emmi sagt:

    „Er appellierte auch an die Besucher, nicht respektlos zu sein und höhnisches Lachen zu unterlassen.“
    Gegenwind wünscht der Unternehmer nicht. Anstatt nachzufragen, wird die Reaktion als respektlos dargestellt. Auch eine Tiefgarage, die angeblich hochwassertauglich geplant wurde muss nicht standhalten. Dann werden auf jeden Fall Steuern von allen Bürgern verlangt um dort wieder klar Schiff zu machen. Was ist mit der Aussage vom Bund nach dem Ahrtal?

  4. ThoScho sagt:

    Äußerst problematisch ist die Planung (Genehmigung?) des Bebauungsgebietes mit 135 neuen Wohnungen ohne die Berücksichtigung der bereits jetzt extrem angespannten Verkehrssituation in der nur einspurig befahrbaren Hafenstraße. Durch die vielen neuen Bewohner in den Gebäuden auf der Westseite der Hafenstraße gibt es inzwischen hohe Wartezeiten bei der Ein- bzw. Ausfahrt aus dem Wohnbereich. Das wird sich im Zuge der Baumaßnahmen für die 9 Häuser noch erheblich verschärfen. Notfälle für Anwohner, insbesondere des Pflegewerkes können nicht mehr mit Krankenwagen / Notarztwagen in kurzer Zeit erreicht werden. Warum hier seitens der Stadt nicht die Anzahl der geplanten Wohnungen begrenzt wird oder eine der Anzahl der Bewohner angepasste Verkehrsführung vorgesehen ist, kann ich nicht nachvollziehen und ich sehe große Probleme auf alle Beteiligten zukommen.

    • Das ist alles... sagt:

      …gut und schön, letztlich jedoch uninteressant. Letztlich gilt, „Der Staat ist das Machtinstrument der herrschenden Klasse.“ Und im Kapitalismus ist es nun mal die bekannte Klientel.

    • Grüne Schulversager sagt:

      Passen da nicht zwei Lastenräder aneinander vorbei? Autos sind doch Teufelszeug. Ich frag ja nur.

  5. Daniel M. sagt:

    Was für ein arroganter Fatzke, der Herr Edinger.

  6. 10010110 sagt:

    Alles Eigentumswohnungen – als nichts zur Miete.

    Eine Eigentumswohnung darf auch vermietet werden. Da werden halt irgendwelche West-Ärzte eine Wohnung als Kapitalanlage kaufen und an Hallenser vermieten.

    • kein Update seit 1990 sagt:

      Und die blöden Hallenser werden dazu gezwungen, dort zu wohnen? Zu Mondpreisen womöglich?

      Unerhört.

      Wohnungswirtschaft in der DDR war einfach unschlagbar. Es sei denn, es hat geregnet oder es war kalt oder es musste schnell gehen. Sonst aber Paradies.

      Und es wird Zeit, dass auch im Osten die Ärzte endlich Geld verdienen dürfen!

      • Grüne Schulversager sagt:

        👍👍Die bösen Wessis und Ärzte – gaaanz schlimm. Ja, bitte DDR 2.0 damits uns allen wieder Scheiße geht.

    • schlauer 🦊 sagt:

      Das Modell gab es schon mal und diejenigen, die sich darauf eingelassen haben, haben orndlich Kohle verloren.

      Lieber renditestärke Aktien und Anleihen kaufen. Vermieten lohnt nicht, zumindest nicht in D. 👎

  7. RV sagt:

    Und beim ersten Hochwasser wird wieder geschrien und gejammert „Wie kann man denn ahnen daß sowas passiert.
    Hoffentlich passiert daß Hochwasser bereits in der Rohbauphase.

  8. Brünette sagt:

    Der Artikel liest sich für mich, als wäre alles längst entschieden. Die Arroganz in persona darf dort bauen. Da läuft zwar ab und zu die Tiefgarage voll und die teuren Autos. Wofür sollte diese Versammlung gut sein?

  9. Doof sagt:

    Eine Eigentums Wohnung im Hochwasser, toll so was wünschte ich mir für viel Geld

  10. ganz einfach sagt:

    „“Wer von Ihnen würde 1,6 Hektar Fläche Erdreich austauschen und das Gebiet dann brach liegen lassen?”, fragte Edinger.“

    Was ist denn das für ein hohles Scheinargument? Niemand hat ihn gezwungen, sich im altbelasteten Hochwassergebiet einzukaufen.

    Ach übrigens – der Steuerzahler würde sowas machen. Der zahlt sowieso für alles, auch wenn es nicht so sinnvoll ist wie in diesem Fall, also belastetes Erdreich zu entfernen und die Fläche der Natur zurückzugeben.

    • Raum-Zeit-Diskont sagt:

      Niemand zwingt dich, das hohle Scheinargument einfach hinzunehmen. Aber ob ein Gegenargument (wo? welches?) anonym im Internet geäußert, auch noch hinterher, irgendwas bringt? Zweifelhaft.

  11. PaulusHallenser sagt:

    “ Alles Eigentumswohnungen – als nichts zur Miete. Sozialwohnungen gleich gar nicht. “Das Wort Sozialwohnungen gibt es bei mir nicht”, meinte F.K.Horn-Geschäftsführer Guido Edinger.“

    In Halle-Neustadt und der Silberhöhe gibt es mehr als ausreichend leere Sozialwohnungen. Dazu kommt, dass es überheblich ist, von einem Bauherren zu fordern, Sozialwohnungen ohne entsprechende Bezahlung zu bauen.

    Wer Wer am Sophienhafen Sozialwohnungen haben will, kann ja dort eine der Eigentumswohnungen kaufen und aus ihr eine Sozialwohnung machen.

    „Er appellierte auch an die Besucher, nicht respektlos zu sein und höhnisches Lachen zu unterlassen.“

    Ich kenne es bei solchen Veranstaltungen so, dass der Eigentümer/ Bauherr einen privaten Sicherheitsdienst engagiert, der höhnisch lachende Personen aus dem Saal entfernt und das mit dem dazu notwendigen Nachdruck. Niemand sollte sich von irgendwelchen Leuten verhöhnen lassen, schon gar nicht von irgendwelchen Anwohnern, die sich in Dinge einmischen wollen, die sie gar nichts angehen.

    • Blindschleiche sagt:

      @PaulusHallenser

      Diesen Kommentar solltest du noch einmal überdenken, denn die direkten Anwohner dort dürften zu den sogenannten Besserverdienern und damit eigentlich zu deiner Klientel gehören.

    • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

      „schon gar nicht von irgendwelchen Anwohnern, die sich in Dinge einmischen wollen, die sie gar nichts angehen.“

      Die Anwohner geht das am allermeisten an, es ist nämlich ihr direktes Wohnumfeld.

      • PaulusHallenser sagt:

        Die Anwohner geht es etwas an, was auf ihren eigenen Grundstücken passiert. Was auf anderen Grundstücken passiert, geht sie schlicht und ergreifend nichts an. Anderen Menschen vorschreiben zu wollen, was sie auf ihren eigenen Grundstücken bauen dürfen und was nicht, geht ja mal gar nicht.

        • Alt-Dölauer sagt:

          Na, so einfach ist es nicht. Nachbarbebauung erzeugt Immissionen: Lärm, Verschattung, ggf. Gerüche, Verkehr. Das geht die Nachbarn sehr wohl etwas an.

  12. FB sagt:

    Ich schließe mich dem vorigen Kommentar an.
    Hier geht es nur um Geld. Die Investoren bzw. Jetzigen Eigentümer der Grundstücke haben nur Spekuliert…. Sie haben einfach Pech gehabt.
    Ich sehe, wenn gebaut werden sollte, ein Bewussten Vorsatz gegen Bestimmung der Bauordnung…. Und ein Straftatbestand.

  13. JM sagt:

    Es geht immer nur ums Geld. Weg mit der Natur. Zubauen, Parkplätze und alles auf engstem Raum. Wir Menschen sind widerliche Idioten.

  14. Christina Weise sagt:

    Ich werde im Beitrag zitiert. Es stimmt, ich habe geäußert, dass dem Investor Respekt gebührt, dass er das Projekt begonnen und umgesetzt hat. Denn tatsächlich gab es im Vorhinein andere Interessenten, die es jeweils nicht geschafft haben, das Projekt zu beginnen. Neben den hohen Erschließungskosten gab es dafür andere schwerwiegende Gründe, nämlich die Forderungen der Stadtverwaltung/Planungsamt: 1) Es handele sich um einen sensiblen Standort / Wohnen am Fluss und naturnahes Wohnen, worauf die Bebauung unbedingt Rücksicht nehmen sollte (max. Zweifamilienhäuser, nicht höher als zweigeschossig, abgetreppt und verringert in der Baumasse zu EFH in Richtung Uferbereich). 2) Abgestimmtes Gestaltungskonzept für mehrere B-Pläne (gesamter Straßenzug), ebenfalls wegen gewünschter städtebaulicher Struktur und Entwicklung „Wohnen am Fluss“. 3) Neue Sachlage Hochwassergefahr / Überflutungsgebiet – erst seit 2011 im Fokus der Argumentation. F.K. Horn hatte zunächst mit der Sanierung des alten Getreidespeichers begonnen, was ein großer Gewinn für den Hafen war. Dann ging man dazu über, das anschließende Grundstück zu entwickeln, usw. Allerdings stimmten dann die Planungsgrundsätze der Stadtverwaltung nicht mehr mit den ursprünglich verfolgten Zielen in der Stadtentwicklung überein. In 20 Jahren Zeitfenster haben sich Bau-Vorschriften und Gestaltungspläne in Halle eigentlich nicht geändert. Trotzdem wird plötzlich aus „max. 2-geschossig“ nun „7-geschossig/4-geschossig“. Die Insel erstickt an diesen Baumassen, die sich Stück für Stück dort entwickeln. Auch ein „Gestaltungskonzept“ für diese besondere Lage fehlt, die gleichzeitig auch grüne Zone für die Innenstadt ist. Man lässt Investoren planen und ausführen, was die Wirtschaftlichkeit fordert. Leider wirkt das wie Stückwerk und ist keine nachhaltige Stadtentwicklung der Stadtverwaltung. Die Städteplaner müssen ihre Verantwortung und Planungshoheit aktiv wahrnehmen, und zwar abwägend und auch im Sinne der Bevölkerung und der Natur. Grundsätze der verantwortungsvollen Bewertung wären: Keine übermäßige bauliche Verdichtung auf der Insel, kein weiteres Befördern eines Verkehrs-Kollaps der Zufahrts- und Rettungswege (die gar nicht mehr funktionieren) und im Prinzip auch generell kein weiteres Bauen im Hochwassergebiet. Insofern erwarten die dort ansässigen Menschen, dass verantwortungsbewusst und der Lage entsprechend entwickelt, geplant, genehmigt und gebaut wird. Und dafür trägt die Stadt Halle die Verantwortung.

    • PaulusHallenser sagt:

      Christina Weise,

      Sie hätten ja das Grundstück kaufen können, um selbst zu entscheiden, was dort gebaut wird und was nicht. Jetzt aber dem Eigentümer und Bauherren vorschreiben zu wollen, was wie in welchem Umfang gebaut werden darf und was nicht, ist in meinen Augen einfach nur unangemessen.

      • Klara sagt:

        Aber die Stadt muss doch mitbestimmen , wie sie mal aussehen will? Gibt es nicht genau dazu B-Pläne? Der Stadtrat hat es damit doch in der Hand und kann noch etliches reduzieren. Frau weise hat völlig recht, dass die schiere Masse die Insel erstickt. Da ist noch nicht mal das Hochwasser mitgedacht.

      • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

        Du quakst wie immer nur blöde deine FDP-Litanei herunter, ohne im Geringsten auf die Ausführungen und Argumente der Vorschreiberin einzugehen.
        Benimm dich nicht immer wie ein Zwölfjähriger.

    • Wie bereits zuvor... sagt:

      …von mir angemerkt: System->herrschende Klasse->deren Interessen->Staat->Machtinstrument.

  15. JtD sagt:

    Warum sollte ein Bauunternehmer nicht an Gewinn interessiert sein? Klingt hier alles so nach Vorwurf, ist aber der eigentliche Sinn hinter jedem Unternehmertum.

    Immerhin baut er was dafür, es gibt heutzutage genug Leute, die ohne Wertschöpfung reich werden.

    Ich finde es eher problematisch, dass die Stadt solche Planungen macht oder zulässt, denn der sollte es um die Entwicklung der Stadt, und nicht um’s Geld gehen.

  16. Alexia sagt:

    Zitat:

    „Schon im Vorfeld gab es ja Fragen bezüglich des Hochwasserschutzes. Rund 1000 Kubikmeter zusätzlichen Retentionsraum könne man durch die Anordnung der Tiefgarage schaffen, so Edinger. Denn diese wird so konzipiert, dass sie im Hochwasserfall volllaufen kann.“

    Zitat Ende….

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    Hmm Wohneigentum für teures Geld, und bei Hochwasser säuft das Auto ab, weil Du verhindert bist es raus zu fahren ….

    Also kauft der gutgläubige Mensch für teures Geld nur Schrott.
    Da kann der Herr Erdinger doch gleich Sozialwohnungen bauen, an Asylanten vermieten. So bekommt er wenigstens ETWAS Gewinn.

    Der alte Lührmann wusste schon welchem Dummi er das verseuchte Land andreht