185 000 der Personen in Sachsen-Anhalt haben eine Einwanderungsgeschichte
Nach ersten Ergebnissen des Mikrozensus 2022 lebten in den Privathaushalten in Sachsen-Anhalt 158 000 Menschen, die seit 1950 selbst eingewandert waren und damit eine Einwanderungsgeschichte hatten.
Das entsprach einem Anteil von 7 % an der Gesamtbevölkerung. Weitere 27 000 Personen (1 %) wurden selbst in Deutschland geboren, aber beide Elternteile waren seit 1950 nach Deutschland eingewandert. Damit hatten insgesamt 2022 in Sachsen-Anhalt 185 000 Personen eine Einwanderungsgeschichte.
Ebenfalls 27 000 Personen (1 % der Gesamtbevölkerung) stammten nur von einem seit 1950 nach Deutschland eingewandertem Elternteil ab. Sie zählten damit nicht zu den Personen mit Einwanderungsgeschichte.
Von den 185 000 Personen mit Einwanderungsgeschichte lebten 52 000 als Eltern und 55 000 als Kinder in Familien des Landes Sachsen-Anhalt. 30 000 Personen mit Einwanderungsgeschichte lebten als Paare ohne Kinder im Haushalt, weitere 48 000 waren alleinstehende Zugewanderte.
Auf Empfehlung einer Expertengruppe der Bundesregierung wird für Fragen der Integration künftig das Konzept der „Eingewanderten und ihrer (direkten) Nachkommen“ verwendet. Die Definition umfasst alle Menschen, die entweder selbst (Eingewanderte) oder deren beide Elternteile (Nachkommen von Eingewanderten) seit 1950 in das heutige Gebiet Deutschlands eingewandert sind. Eingewanderte Personen gehören dabei der 1. Generation an; die in Deutschland geborenen Nachkommen von Eingewanderten zählen zur 2. Generation. Personen ab der 3. und weiteren Generationen werden im neuen Konzept nicht als Nachkommen von Eingewanderten erfasst.
Die Neudefinition trägt zu einer Vereinfachung und Harmonisierung der bisher verwendeten Konzepte und Begrifflichkeiten bei und ist mit den international verwendeten Definitionen der Eingewanderten, beispielsweise von Eurostat und den Vereinten Nationen besser vergleichbar als bisherige Auswertungen zum Migrationshintergrund. Mit der Einführung des neuen Konzepts wird dieses auch im Mikrozensus aufgegriffen und als ein zusätzliches reguläres Datenangebot umgesetzt.
Im Unterschied dazu basiert die Definition des Migrationshintergrunds auf der Staatsangehörigkeit der Personen zum Zeitpunkt der Geburt. Die zeitliche Grenze der Einwanderung vor bzw. seit 1950 findet in der bisherigen Definition des Migrationshintergrundes nur zur Abgrenzung von Vertriebenen und Aussiedlerinnen und Aussiedlern Anwendung. Die neue Definition ist damit enger gefasst als die bisher im Mikrozensus genutzte Definition des Migrationshintergrundes. Beide Konzepte werden parallel ausgewertet und veröffentlicht. So gab es 2022 insgesamt 217 000 Personen mit Migrationshintergrund. Damit ist die Gruppe der Menschen mit Migrationshintergrund um rund 1/3 größer als die Gruppe der Menschen mit Einwanderungsgeschichte.
Bei den Angaben handelt es sich um erste Ergebnisse des Mikrozensus 2022. Die Ergebnisse des Mikrozensus basieren auf einer Haushaltsbefragung, für die jährlich 1 % der Privathaushalte befragt wird.
Ich finde es gut, wenn die Deutschen endlich ein Volk aus Brüdern und Schwestern aus aller Welt werden.
Witzig. … Grüne-Propaganda
„Einwanderungsgeschichte“ – so ein Quatsch. Sagt doch gleich, dass es Ausländer, bzw. Migranten sind. 🙄 Wer denkt sich nur immer diese dämlichen Euphemismen aus?
„Damit ist die Gruppe der Menschen mit Migrationshintergrund um rund 1/3 größer als die Gruppe der Menschen mit Einwanderungsgeschichte.“
Der Bullshit des Monats schon Anfang Mai?
Und die Wessis noch nicht mal mitgezählt…
In 30 Jahren sind es 50 Prozent.
Da sind alle tot. Manche schon in 20.
Wir haben da eine Schule mit 98% da waren 40 Erstklässler sitzen geblieben.
Wir nähern uns IQ 60 mit rasender Geschwindigkeit.
Viele sind zwischen 1950-90 eher in Westen geflüchtet