1,95 Millionen Euro Fördermittel für ersten Abschnitt des Radschnellwegs Halle-Leipzig vom Bund genehmigt
Für die weitere Planung des sächsischen Teils des geplanten Radschnellwegs Halle-Leipzig hat der Freistaat Sachsen eine Förderzusage über rund 1,95 Millionen Euro vom Bund erhalten. Das entspricht 75 Prozent der förderfähigen Ausgaben. Mit der Unterstützung wird der weitere Weg geebnet, um in einem Korridor entlang der Bundesstraße 6 die technischen Details für eine mögliche Trasse zwischen dem Leipziger Zentrum und der der Stadt Schkeuditz auszuarbeiten.
Verkehrsminister Martin Dulig: »Gemeinsam mit den kommunalen Akteuren möchten wir auch bei uns in Sachsen Radschnellwege als eine völlig neue Qualität der Radinfrastruktur etablieren, denn zunehmend setzen immer mehr Menschen auf dieses umweltfreundliche Fortbewegungsmittel. Deshalb freut es mich, dass in Zusammenarbeit mit der Metropolregion Mitteldeutschland für den Leipziger Raum ein erster Förderantrag gestellt und auch genehmigt wurde. Auf Grundlage der dankenswert schnellen Förderzusage des Bundes können nun die weiteren Planungen vorangebracht werden.«
»Mit der Förderzusage des Bundesverkehrsministeriums für die Planung des sächsischen Teils des Radschnellwegs Halle-Leipzig haben die beteiligten Partner einen wichtigen Meilenstein erreicht. Jetzt geht es im nächsten Schritt darum, auch für den Bereich zwischen der Landesgrenze und der Stadt Halle (Saale) die finanziellen Grundlagen für die weitere Trassenplanung zu schaffen«, erklärt Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig und 1. Vorsitzender der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland
Die Stadt Leipzig wird nun für ihren Zuständigkeitsbereich und das Landesamt für Straßenbau und Verkehr stellvertretend für die Stadt Schkeuditz und im Außerortsbereich die Planungen weiterführen. Die Umsetzung des Vorhabens soll im stetigen Austausch mit den Beteiligten vorangebracht werden. Die Weiterführung des Vorhabens in Sachsen-Anhalt wird die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland weiter begleiten.
Planungen für Radschnellverbindungen in Sachsen
In Sachsen wurden elf geeignete Korridore für Radschnellwegverbindungen ermittelt – fünf davon allein im Raum Leipzig. Dank der guten Vorarbeit der Metropolregion Mitteldeutschland ist der sächsische Abschnitt des Radschnellwegs Halle-Leipzig am schnellsten aus den Startlöchern gekommen. Auf Initiative des Freistaates und von diesem finanziert laufen zurzeit in sechs weiteren Korridoren die Machbarkeitsstudien zur Linienbestimmung – in den anderen vier Korridoren werden selbige vorbereitet.
Analog zu Straßen und Radwegen verlangen auch Radschnellverbindungen zur Berücksichtigung betroffener Belange umfassenden planerischen Vorlauf. Zur Erstellung des Baurechts können auch hier Planfeststellungsverfahren erforderlich werden. Vor diesem Hintergrund lassen sich temporäre Aussagen zur Realisierung der Vorhaben erst in späteren Planungsphasen treffen.
Radschnellwege sollen dem Alltagsradverkehr eine möglichst direkte, sichere und komfortable Verbindung vom Umland in den urbanen Raum zur Verfügung stellen. Deshalb sind diese möglichst ohne Stopps und in einer großzügigen Breite zu planen und umzusetzen. Der Umstieg auf das Fahrrad bei Wegen von über zehn Kilometern soll damit unterstützt werden.
Na wenn wir weiter keine Sorgen haben dann gehts ja noch !
Wer lässt sich nur solchen Unsinn einfallen , es reicht ja noch nicht mal für
richtige Fahrradwege , da werden einfach weisse Striche auf die normale Fahrbahn
gepinselt und fertig . Und dann sowas ….!
Wetten, dass der Radschnellweg zwischen Halle und Leipzig in 10 Jahren immer noch nicht existiert?
Bis dahin sind doch wieder genug Ausreden gefunden wurden.
Es ist zwar schön, dass Dulig dieses und andere Projekte vorantreiben möchte, aber es gibt immer noch genügend übergewichtige Poltiker, die das Fahrrad aus persönlicher Missgunst und Unfähigkeit selber eines zu fahren, weiterhin als Alternative zum Auto ablehnen werden.
Warum sollten sich auch andere Menschen gesund und sportlich fortbewegen dürfen, wenn man es selber nicht mehr kann bzw. möchte?
Nur allein in Leipzig sehe ich tatsächlich den Willen die Verkehrswende voranzutreiben. Was da in letzter Zeit an Radwegen und Fahrradstraßen entstanden ist, sucht man z.B. in Halle vergeblich.
In Leipzig hat man zudem eine wirklich autofreie Altstadt (mit Ausnahme der Zufahrtstraßen zu den Parkhäusern) und trotz aller Befürchtungen von konservativen Quatschern geht es dem Einzelhandel dort weiterhin gut.
Radschnellweg Leipzig – Halle ? Was ist das nur für ein Unsinn. Man merkt schnell, dass es hier überhaupt nicht um bessere Bedingingen für moderne Mobilität, bessere Radwege, Verkehrswende oder ähnliches geht. Es geht allein ums Bauen. Um die Ergatterung von Bauaufträgen, finanziert durch die öffentliche Hand. Dabei gibt es Straßen mehr als genug, die sich schnell und mit wenig Mitteln teilweise umwidmen ließen. z.B. die sinnlos vierspurig ausgebaute B6 nach Leipzig. Wir benötigen eine autoarme bis autofreie Stadt, sonst macht wirklich bald das letzte Geschäft das Licht aus. Die Stadt erstickt förmlich im Autowahn mit Lärm, Dreck und Gestank. Lebensqualität sieht anders aus. Es passiert fast fast nichts für Halle (schlechte, bis überhaupt keine Radwege, schlechte Fußwege usw.), auf der anderen Seite werden Ressourcen verschwendet und Land versiegelt, für den Propfit eines Baukonzerns. Radwege bitte ausbauen, da wo sie gebraucht werden.
Du hast es wieder durchschaut. Dir macht keiner etwas vor. Du kennst alle Tricks.
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Und nun?
Komplexe Strukturen, enger Filz…, bisher fehlt aus verschiedenen Gründen das Grundverständnis und der Wille etwas zum positiven zu verändern. Es liegt freilich hauptsächlich am Wirtschaftsystem selbst, was ja bekanntlich nicht auf Allgemeinwohl ausgelegt ist. Erster kleiner Schritt: morgen ist wieder Critical-Mass ab 18.00Uhr am August-Bebel-Platz.
Noch mehr Luft gepumpt.
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Was bedeutet es praktisch? Eine Runde Rad fahren einmal im Monat wird es nicht bringen.
der idiologisch verseuchte dummbeutel hat wieder was vom Autowahn fabuliert… live aus der Psychiatrie.
Bürger ,verlassen sie doch unsere Stadt .
Was für eine nutzlose teure Sch…
Wieviel von dir?