20 Jahre Dorint: Eine „Hotelfamilie“ feiert Geburtstag

Geburtstag am Tag des Kindes. Doch das Geburtstagskind ist längst nicht mehr in den Kinderschuhen und wird 20. Jubilar ist das Dorint-Hotel im Charlottenviertel. Im Juni 1997 eröffnete das Hotel in Halle nach 17-monatiger Bauzeit seine Pforten und feiert nun das 20. Jahr der Eröffnung. Nach nur drei Monaten hatte das Hotel die Marktführung in Halle übernommen und die Konkurrenz überholt. Die Leitung des Hotels übernahm Dr. Bertram Thieme, der zuvor am halleschen Maritim-Hotel tätig war.

Und Thieme zeigt sich stolz, dass er nun seit 20 Jahren das Haus führen darf. Denn das ist für das Hotelgewerbe durchaus unüblich, dass ein Hoteldirektor so lange die Geschicke einer hochklassigen Herberge führt. Mit ihm sind fast 50 Prozent der Mitarbeiter seit der ersten Stunde dabei. So habe es in den zwanzig Jahren nie eine Abmahnung oder gar eine Kündigung gegeben. Auch gibt es bei den Auszubildenden keinen, der die Lehre abgebrochen hätte.

20 Jahre Erfolgsgeschichte einer „Hotelfamilie“
Und wenn Thieme auf die Erfolge der letzten zwei Jahrzehnte zurückschaut, dann spricht er auch immer von seiner „Hotelfamilie“, den Mitarbeitern im Dorint Charlottenhof. Auszeichnungen säumen den Weg über die zwanzig Jahre hinweg. So konnten er und sein Team sechs Jahre hintereinander den Sieg beim Leistungswettbewerb innerhalb der Dorintgruppe einfahren. Das Hotel wurde fünf Mal mit dem Zertifikat „Audit Beruf und Familie“ ausgezeichnet. 2008 wurde es gar zum familienfreundlichsten Hotel in Deutschland gekürt. Aber auch in Onlineportalen – zur Bewertung von Unterkünften dieser Kategorie – wird das Dorint immer wieder in Spitzenpositionen gewählt.

Genscher, Gottschalk, Gysi und Co.
Treuer Gast im Charlottenhof war unter anderen Hans-Dietrich Genscher, der das Dorint zu seinem Lieblingshotel wählte. Ob Thomas Gottschalk, Roger Whittaker oder Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder – die Liste umfasst über 200 A-Promis – sie alle wählten das Dorint als Übernachtung, wenn sie in oder um Halle zu tun hatten.