25 Schüler vom Elisabeth-Gymnasium in den Bundesrat eingeladen, Besuch der EM-Fanmeile
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Am vergangenen Mittwoch und Donnerstag hatten 25 Schülerinnen und Schüler einer 9. Klasse des Elisabeth Gymnasiums aus Halle (Saale) die Gelegenheit, die große Politik in Berlin aus direkter Nähe zu erleben. Sie gehörten zu einer von zwei Schulklassen aus Sachsen-Anhalt, die dieses Jahr vom Bundesrat eingeladen wurden und somit auch eine finanzielle Unterstützung für die Fahrtkosten und Übernachtung erhielten.
Auf dem Programm stand u.a. ein Besuch bei der Landesvertretung Sachsen-Anhalts beim Bund, wo sie sich auch mit der Staatssekretärin für Bundes- und Europaangelegenheiten Frau Großner austauschen durften. Anschließend nahmen sie an einem Vortrag im Plenarsaal des Bundestages teil, wo sie auch ihr erlerntes Wissen in Sozialkunde unter Beweis stellen konnten.
Der Höhepunkt der politischen Bildungsreise, die von den Klassenlehrern Sabine Redeker und Alexander Vogt organisiert wurde, war der Besuch im Bundesrat. Dort stellten sie das Ringen um Mehrheiten der Bundesländer in einem Rollenspiel nach. Es ging um die Frage, ob Jugendliche den PKW-Führerschein schon ab 16 erhalten dürfen.
Dabei einigten sich die jungen Hallenser darauf, dass dies mit Einschränkungen erlaubt sein soll. So sollte für Jugendliche ab 16 ein Nachtfahrtverbot sowie ein Tempolimit gelten.
Das absolute Highlight aus Schülersicht war jedoch der Besuch der Fanmeile am Brandenburger Tor. Hier gewann Deutschland gegen Ungarn 2:0.
Wurden die Jugendlichen gleich noch auf die „Europa-Union“ und die Freundschaft zwischen Halle und Haifa eingeschworen? Sollen doch folgsame Jubeleuropäer werden, um die Agenda von Herrn Vogt fortzuführen.
War denn der Hund von Dr. Vogt auch dabei, schließlich hat er die Stimmen gebracht.
Fein für die Klassen!
Aber die Schüler auf dem Foto sehen alle ziemlich mitteleuropäisch aus, oder tragen da manche eine Gesichtsmaske, denn POC sind nicht zu erkennen.
Und Führerschein mit 16? Das mag auf dem Land vielleicht nützlich sein, aber für Gymnasiasten in der Stadt, die noch etwas Zeit bis zu Berufsausbildung / Studium haben?
Ja guckt euch den Verein mal an die uns immerzu bestimmen und von Demokratie gart gar nichts halten.