2,8 Millionen Euro werden investiert: Grundsteinlegung für Neubau der Freiwilligen Feuerwehr Halle-Lettin
Am Freitagnachmittag war feierliche Grundsteinlegung für den Neubau der Freiwilligen Feuerwehr Lettin. Zuvor war das alte Gerätehaus abgerissen worden.
Es wurde eine Zeitkapsel gefüllt, unter anderem mit Fotos der alten und neuen Fahrzeuge, ein Luftbild und ein Foto des letzten Einsatztages der alten Wache – hier hatte eine Übung mit Trotha und Dölau stattgefunden. Münzen und auch eine Zeitung wurden hineingelegt, zudem einen Gemeindebrief der Kirchengemeinde.
Die Grundsteinlegung für die Feuerwehr sei am heutigen Datum, Freitag der 13., ein Zeichen, dass an einem solchen Tag, der im Volksmund als Unglückstag, auch etwas Schönes und Wichtiges passiert, sagte Bürgermeister Egbert Geier. Die Freiwilligen Feuerwehren seien ein elementarer Bestandteil für die Sicherheit der Stadt. Neben dem Brandschutz leisten sie auch wichtige gesellschaftliche Aufgaben. So sei die Lettiner Wehr in viele Feste eingebunden, so Geier. Zudem sei die Wehr immer zur Stelle, wenn es um Einsätze außerhalb von Halle geht. So waren die Lettiner als Fluthelfer im Ahrtal im Einsatz. „Das macht mich stolz“, so Geier.
„Wir wollen hier die Zukunft der Feuerwehr betonieren“, sagte Tobias Teschner, Fachbereichsleiter Sicherheit. In der Vergangenheit sei auch diskutiert worden, einen gemeinsamen Standort mit den Wehren in Dölau und Nietleben zu errichten. Doch diese Idee sei verworfen worden, so Teschner. Zum einen gehe es auch um die Anreise der ehrenamtlichen Helfern, aber auch die Einbettung in die gesellschaftlichen Umgebungen.
Ersetzt wird das alte Gebäude-Ensemble durch einen zweigeschossigen Neubau, der die vorhandene Gebäudeflucht der Nordstraße wieder schließt. Rund 2,8 Millionen Euro komplett aus Eigenmitteln der Stadt werden investiert. Ende des Jahres ist die Inbetriebnahme geplant. So lange residiert die Wehr in einer Lagerhalle in Schiepzig. Dort hatte schon die Freiwillige Feuerwehr Halle-Dölau ihr Übergangsdomizil, als dort neugebaut wurde.
In dem neuen Gerätehaus sind neben den Umkleiden, sanitären Einrichtungen auch Schulungsräume, eine Küche sowie Büros für Wehrleitung und Kinder-/Jugendfeuerwehr vorgesehen. Die Fahrzeughalle schließt sich südlich an das Funktionsgebäude und den Alarmhof an. Die Ein- und Ausfahrt ist in beiden Richtungen über die Kirchstraße möglich. Auch die Stellplätze für die Einsatzkräfte sind über die Kirchstraße erreichbar.
Aber kein Geld für einen lausigen Ampelblitzer…
Verbrennen soll niemand, aber überfahren werden ist offenbar schön…
Total vergleichbar.
Genau genommen exakt das Gleiche!
Ja, beides ist Gefahrenabwehr.
Du vergleichst echt das Löschen von Bränden (und anderen Aufgaben der Feuerwehr) mit einem Blitzer?
Und damit du auf Unität gehen kannst, ist auch kein Geld da…
Diese Proto-Almans wird das Lachen zu Sylvester noch gehörig vergehen.
Sehr durchschaubare Dein Post, Klaus.
Wunderbar , es gab Gulaschsuppe mit Sekt.