32 Neuproduktionen an halleschen Bühnen in der neuen Spielzeit

Die halleschen Bühnen der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle präsentieren in der kommenden Spielzeit insgesamt 32 Neuproduktionen. Darüber informierten die Intendanten am Donnerstag.
TOO-Geschäftsführer Stefan Rosinski ging zu Beginn auf die Spielzeit 205/16 ein. 1345 Veranstaltungen mit 272.600 Besuchern. „Das ist sehr viel“, meinte Rosinski, insbesondere für eine Stadt wie Halle. Die Einnahmen lagen bei 3,45 Millionen Euro. Die Zahlen könnten sich sehen lassen. Auf die in der Presse diskutierten Zahlen der aktuellen Spielzeit, insbesondere dem Besuchereinbruch bei der Oper, ging er nicht ein.
Die Oper zwischen Sommer 2017 und Sommer 2018 drei große Opern, zwei Uraufführungen , ein Musical, zwei Ballette, eine inszenierte Lesung mit Arien sowie den Kurt-Weill-Klassiker „Dreigroschenoper“ in Zusammenarbeit mit dem Neuen Theater. So gibt es das Musiktheater „Spiel im Sand Musiktheater“ von Leyan Zhang und Hans Rotman zu sehen. Zu sehen ist die Oper „Mein Staat als Freunde“ von Johannes Kreidler, die Händel-Oper „Berenice, Regina Di Egitto“, das Ballett „Inferno“, das Musical „Sweeney Tood“, die Tango-Oper „Maria De Buenos Aires“, die Verdi-Oper „AIDA“, Beethovens Fidelio, die szenische Lesung „Nachtigall des Zaren“ sowie das Ballett „Die Kameliendame“.
Das neue theater inszeniert unter anderem „Die Blechtrommel“ von Günter Grass. Zudem wird mit „Der geteilte Himmel“ von Christa Wolf ein Buch inszeniert, dass in Halle des Jahres 1959 spielt, unter anderem im Waggonbau. Mit Rotkäppchen wird es auch ein neues Märchen zu Weihnachtszeit geben. Das Thalia Theater präsentiert wieder seinen Thalia Fasching, diesmal aber in der Opern. Außerdem steht wieder die Kinderstadt 2018 an.
„Tod und Theater“ will das Puppentheater in den Mittelpunkt rücken. Die Spielzeit dort beginnt miz „Hamlet“ von William Shakespeare. Als Open Air wird Schillers Turandot von Puppentheater inszeniert. Zudem wird das Stück „Clara“ Premiere feiern, ein Spiel für Ragna Schirmer und Puppen.
Die Staatskapelle hat mit dem Komponisten Enric Palomar einen „Artist in Residence“, der sich in einer Oper und einem Ballett beweisen wird. Herzstück sind die 8 großen Sinfoniekonzerte in der Händelhalle, zudem stehen Reisen nach Erlangen sowie in die Alte Oper nach Frankfurt an. Die Filmmusiktage feiern ihr 10-jähriges Jubiläum. In diesem Rahmen wird es am 22.9. einen Filmmusikabend in der Oper mit Titeln von Martin Böttcher, der unter anderem Musik für Winnetou und Derrick beisteuerte. Die Pavillonkonzerte der Staatskapelle finden künftig im Steintor Varieté, statt im K&K statt. „Wir glauben mit dem frisch saniertem Variete einen besseren Service anbieten zu können“, sagte Claudia Brinker, Direktorin der Staatskapelle.
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