617 Starter beim Silvesterlauf durch die Brandberge
Eine Silvesterrakete war das Startsignal für 617 Sportlerinnen und Sportler bei der mittlerweile 19. Auflage des Silvesterlaufs der traditionellen Heidelaufserie. Am Silvestermorgen gab es den Startschuss aus einer riesigen Sektflasche. Sagenhafte 27 Liter passen in sie. Doch Sekt war nicht drin, stattdessen steckte die Startrakete drin. Anschließend ging es über 3,4 oder 8,5 Kilometer oder im Nordic Walking über das Werfergelände zum Zieleinlauf in der Brandbergehalle. Während es in den vergangenen Jahren immer einsig kalt war, herrschten diesmal Temperaturen von über 10 Grad.
Beim Nordic Walking siegte der 18-Jährige Arnold Reimann mit 19:30 Minuten vor Anna Maria Pscheidt mit 19:31 und Gesine Reimann mit 19:32. Alle drei kommen von Volkssport Halle.
Über 8,5 Kilometer siegte Paul Zänker von Rotation Halle, der nach 33:41 Minuten ins Ziel kam. Jonas Meyer von SV Halle Triathlon folgte mit 34:57, Platz 3 ging an Marcus Conrad von den Running Rabbits des SV Blau-Weiß Farnstädt mit 35:07. Schnellste Frau war Sophia Hengsbach von SV Berlin-Chemie Adlershof mit 41:53.
Über 3,4 Kilometer ging es Sieg an Jonas Budai von den Halleschen Leichtathletikfreunden mit 13:30 Minuten vor Christoph Demus (Die gestiefelten Muskelkater) mit 14:10 und Jannik Slama von Turbine Halle mit 14:24. Schnellste Frau war Michelle Holländer (SSV-MG-Ahlsdorf) mit 16:39.
Vor einem Jahr hatte es Aufregung um das Event gegeben. Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder (AHA) wollte den Lauf verbieten lassen, weil dieser durch ein Naturschutzgebiet geht. Es sei „unverantwortlich“, hunderte Läufer an den Start zu schicken, hieß es in einer Erklärung.
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