Schorre, Uniplatz, Steintor erstrahlen in Rot: Die Veranstaltungsbranche in Halle kämpft ums Überleben
Immer mehr kulturelle Einrichtungen aus Halle beteiligen sich in der Nacht von Montag auf Dienstag an der „Night of Light“. Es soll ein flammender Appell und Hilferuf an die Politik zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft sein.
So wird die Veranstaltungstechnik Halle GmbH den Innenstadt-Campus der Martin-Luther-Universität mit dem Löwengebäude, dem Robertinum, dem Melanchthonianum und dem Audimax zum Leuchten bringen. Denn auch die Uni ist von den Corona-Maßnahmen betroffen, so musste die Nacht der Wissenschaft abgesagt werden. „Die Uni hat uns gestattet, dass wir an diesem Montag die Gebäude auf dem Uniplatz beleuchten dürfen“, so Geschäftsführer Lars Böttcher. „Es geht aber nicht um Protest, sondern um einen Lichtblick nach vorn“, so Böttcher weiter. Publikumsverkehr ist aus Sicherheitsgründen leider nicht möglich.
Seit drei Monaten ist auch in der Schorre Ruhe. „Wir müssen ein Zeichen setzen“, sagen die Betreiber und leuchten die Schorre ebenfalls in Rot an. Und auch das Steintor-Varieté, die f2-Eventgalerie in der Fährstraße und die Firma R6R in der Berliner Straße werden in Rot erstrahlen.











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