Baumfällungen hinter der Oper: Saalesparkasse als Eigentümer äußert sich und wirft Politikern Wahlkampf vor 

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58 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    Dass die Grünen, Aldag und Co das Projekt nur zum billigen Wahlkampf nutzen, dürfte hinlänglich bekannt sein. Um gewählt zu werden, schrecken diese Herrschaften vor nichts zurück, auch nicht bei der Unterstützung von Störenfrieden und Fortschrittsverweigerern wie den dortigen Anwohnern.

    • Horch und Guck sagt:

      „…Um gewählt zu werden, schrecken diese Herrschaften vor nichts zurück,…“

      Sagt ausgerechnet der, dessen Partei das Kunststück fertigbringt, in Regierungsverantwortung zu stehen und gleichzeitig so zu tun, als wäre man in der Opposition.

    • Hotelbau ist kein Fortschritt sagt:

      Wenn der Zweck des Erhaltes der Bäume erreicht wird, heiligt das in meinen Augen die Mittel. Also vorwärts!

      • Operhalle sagt:

        Nach deiner Logik, sind nicht alle Gäste in Halle gewünscht. Auch die nicht die Geld dafür bezahlen.

      • Hans-Karl sagt:

        Dann hätte die Stadt das Grundstück aber lieber behalten und dann pflegen sollen. Jetzt vom Käufer zu erwarten, dass er das für die Stadt leistet ist in unserer Gesellschaft eher nicht vorgesehen! Im Kapitalismus ist Geldverdienen angesagt.

  2. Wolli sagt:

    Da hat die Saalesparkasse recht.

  3. Ad sagt:

    Wer glaubt dass die Grünen von Halle gewusst hätten, dass hinter den Theater Bäume stehen, der hat bisher geschlafen. Die reden nur und fahren Rad, was anderes können die nicht. Deshalb wird es Zeit, dass die von der Politik verschwinden und bitte mehre zurückkehren. Die haben unser Land vollständig ruiniert und die Zukunft unserer Enkel zerstört.

  4. Siegfried von der Heide sagt:

    Kommunalpolitik ist eben nicht so einfach. Sitzt nicht im Vorstand der Saalesparkasse eine Vertretung der Stadt Halle, gemeinhin jemand der auch im Stadtrat sitzt oder gar OB ist ?
    Irgendwie gehen auf dem Klüngelweg die Inhalte und die Fakten verloren.
    Wann war denn der Verkauf ? Muss eine Weile her sein, oder?

    • TD sagt:

      Wenn man keine Ahnung hat, sollte man eventuell einfach mal schweigen. Und Untreue zu unstellen, kann sehr schnell sehr teuer werden.

    • Thomas1971 sagt:

      Ausschuss für Finanzen, städtische Beteiligungsverwaltung und Liegenschaften vom 6. Juli 2022

      zu 11.4 Verkauf kommunaler Grundstücke,
      Vorlage: VII/2022/04157
      Beschluss:
      „Der Ausschuss für Finanzen, städtische Beteiligungsverwaltung und Liegenschaften
      beschließt den Verkauf der Grundstücke in der Kapellengasse und Unterberg der Gemarkung
      Halle, Flur 14, Flurstücke 5622, 5623, 5624, 5625, 5626, 5627, 5628, 5629, 5630, 5631, 5632, 5633, 5634, und 4242/1 mit einer Gesamtgröße von ca. 1.816 m² zu einem Kaufpreis in Höhe von 892.000,00 €.“

      veröffentlicht im Amtsblatt der Stadt Halle (Saale), 7. Oktober 2022 • 30. Jahrgang / Ausgabe 26

      also nicht der Stadtrat hat dem Verkauf inkl. der Baupläne zugestimmt, sondern die Mitglieder des Finanzausschusses – was dort, wie auch in der Sitzung am 14. November 2023, diskutiert worden ist, wissen wir nicht, da das im nicht-öffentlichen Teil war

      ein Blick auf die Mitglieder des Finanzausschusses unter http://buergerinfo.halle.de/kp0040.asp?__cwpall=1&__kgrnr=1078 zeigt, dass z.B. der angesprochene Wolfgang Aldag seit Anfang September 2016 nicht mehr Mitglied des Finanzausschusses ist

      • Jesus sagt:

        @Thomas,also quasi ein „Geheimtreffen „? Wurde nicht correctiv drüber berichtet.😇😉 War also Oberberndi wieder nicht involviert? Ei ei ei , sowas aber auch.

    • ich helfe Siegfried gerne weiter sagt:

      Suggestivfragen, die in die falsche Richtung führen, helfen nicht weiter. Fakten hingegen schon. Vertreter des Stadtrates sind Mitglieder des Verwaltungsrates, nicht des Vorstandes. Und der Verkauf fand, wie zu lesen war, nach letzter Beschlussfassung des Stadtrates im November 2023, dann tatsächlich im Ende November 2023 statt.

    • @Provinzkünstler sagt:

      Siggi, bietet das nicht Stoff genug für ein neues Theaterstück? Du hängst immer öfter hier ab…was ist los mit dir?

  5. Spasskasse as its best sagt:

    Die Spasskasse sollte mal lieber die Füße ruhig halten. Sie finanziert völlig unökologische und aus der Zeit gefallene Betonklötze wie jüngst die Seniorenresidenz am Hallorening ohne irgendeinm sichtbares grün, eine Baum oder ähnliches. Es geht nur um Kohle, nicht um Lebensqualität.

  6. G1 sagt:

    Ein Grund mehr warum ich nicht dort bin.

  7. Lichterfee sagt:

    Die Grünen hatten moniert, dass die Fällgenehmigung ohne vorherige Baugenehmigung erfolgt ist und demnach eine Fällung ohne ausreichende Begründung erfolgen soll. Und damit hatten sie Recht. Oder steht die Saalesparkasse über dem Gesetz?

  8. JEB sagt:

    Ich würde als Standort für ein Hotel lieber die Fläche am Leipziger Turm sehen.
    Aber wo die Sparkasse recht hat, insbesondere zu den „Grünen“, hat sie recht!!!

  9. Maximilian G. sagt:

    Die Grün*innen können wegen mir so viel Wahlkampf machen wie sie wollen, ich würde die nie und nimmer wählen. Es ist mir auch egal, wie schmutzig deren Mittel sind, es nützt nichts. Ihr wahres Gesicht zeigen sie ja nun gerade vor allem in der Bundespolitik.

  10. Wenn's um Geld geht: Sparkasse sagt:

    Wie lieb das Sparkassenschreiben daherkommt 🥰, die Sparkassenbaubonzen als die großen demokratischen Umweltliebhaber 😁
    Verlogener Bullshit, die haben vor allem Dollarzeichen in den Augen.

  11. Spaziergänger sagt:

    Da hat ihr wohl die Rechnung ohne den „BÜRGER FÜR HALLE“ gemacht, der sch… auf alle andres Denkenden und verbreitet „SEINE, DIE EINZIG RICHTIGE WAHRHEIT“ hier unablässig. Und seine Jünger volgen ihm in blindem Gehorsan.

  12. Schutzengel sagt:

    Die Sparkasse wird noch zu meiner Lieblingsbank.

  13. Alt-Dölauer sagt:

    Ich fände eine Grünfläche dort auch schöner, und wenn es öffentlicher Grund wäre, könnte man zumindest darüber diskutieren. Aber wenn es Privatgrund ist, dann verstehe ich die Proteste nicht. Das ist dann ein schlimmer Eingriff ins Eigentumsrecht.

    • Hm. sagt:

      Womit wir wieder bei „Eigentum verpflichtet“ wären. Es ist eben nicht immer egal, was auf privatem Grund passiert. Sofern ein Eingriff gerechtfertigt ist, ist er aber auch nicht mehr „schlimm“.

      • Alt-Dölauer sagt:

        Eigentum verpflichtet eben nicht dazu, das zu tun was einige Grüne oder Rechtslaien sich vorstellen. Solange man sich im Rahmen der Gesetze und Genehmigungen bewegt, kann man eben auch tun, was man will. Wozu sonst Eigentum. Die Besetzung fremden Eigentums ist dagegen strafbar. Nötigung ebenfalls.

        • Hm. sagt:

          „Solange man sich im Rahmen der Gesetze und Genehmigungen bewegt“

          Na bitte. Klingt ein wenig nach Pflicht.

  14. Simulation sagt:

    Man bekommt ja immer erst nach und nach mit, wie manche Dinge vielleicht zusammenhängen könnten. Die wirklich wichtigen Entscheidungen fallen offensichtlich ohnehin hinter verschlossenen Türen. Und am Ende liest man, dass die sich Stadt pro Kopf der Einwohner mit über 2600€ verschuldet hat.

    • tja sagt:

      Dann sollte „man“ etwas aufmerksamer sein. Auch sprachlich.

      • Simulation sagt:

        Tut mir leid, ich hatte den letzten Satz noch einmal verändert und den Fehler dann allerdings erst nach dem Abschicken bemerkt. Es ist ungünstig, dass man beim Schreiben nur einen kleinen Ausschnitt des Schreibfeldes sieht.
        Ansonsten werden bestimmte Zusammenhänge für Außenstehende aufgrund fehlender Informationen tatsächlich nicht gleich erkennbar. Die Saalesparkasse spielte erst im letzten Artikel eine Rolle. Viele Leser hatten offenbar den Eindruck, dass eine Änderung der Entscheidung noch zur Diskussion stünde.

        • tja sagt:

          Für Außenstehende nicht erkennbar bedeutet nicht heimlich hinter verschlossenen Türen. Manchmal muss man sich wirklich aktiv informieren, wenn man etwas wissen will, auch und gerade wenn man nur ganz kleine Fenster hat. Es wird nicht alles in allen Details in Echtzeit präsentiert, schon gar nicht an nur einer einzigen Stelle im Internet.

  15. Paprika sagt:

    Warum baut man nicht so dass Bäume aufs Dach gepflanzt werden können? Somit kann gebaut werden, die Bäume sind auch wieder da und steht im Einklang mit der Natur.
    @paulushallenser du solltest ganz schnell die Backen halten du würdest dich vor nichts zurückschrecken, schwurbelst hier permanent bei irgendwelchen Streiks die Leute sollten rausgeschmissen werden und das Streikrecht sollte eingeschränkt werden, du bist doch gegen das Grundgesetz also mach deinen Schacht dicht du null

  16. bin_gespannt sagt:

    „Mit Blick auf das erforderliche Abholzen haben wir bereits im Vorfeld des Erwerbs signalisiert, dass wir uns sehr gut vorstellen können, auf der direkt gegenüberliegenden Fläche, einem ehemaligen und nun brachliegenden Basketballfeld, eine kleine grüne Oase zu errichten. Das ist aber angabegemäß nicht möglich, weil der Stadtrat in der Vergangenheit beschlossen habe, dass an dieser Stelle irgendwann einmal die Basketballanlage ertüchtigt werden soll. “

    So macht es der Stadtrat richtig, alles was keimt gleich aussondern und bloß nichts neues pflanzen.

    Einfach nur nackte Erde auf den Flächen lassen und schon gibt es keine Probleme wenn gebaut wird.

  17. Bürger für Halle sagt:

    Mehr Greenwashing, als die Saalesparkasse betreibt, geht ja wohl kaum noch. Man möchte trotz allem nochmals an die Vernunft der Entscheidungsträger apellieren.

    Sehr geehrte Vorstansmitglieder,Entscheidungsträger und Mitarbeiter der Saalesparkasse,

    sie haben unter anderen einen öffentlichen Auftrag im Sinne des Allgemeinwohls zu erfüllen. Bitte unterstützen sie nachhaltige Projekte oder Initiativen und keine klima – und verkehrspolitisch schädlichen Projekte. Der Hotelneubau in dieser Form und an dieser Stelle widerspricht allen nachhaltigen und zukunftsweisenden Normen was das Leben und den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt betrifft. Wie sie sicher wissen, waren und sind auch die Abholzungen und Neuanpflanzungen in Plantagenform in der Dölauer Heide höchst umstritten und halten keiner fachlichen Prüfung stand. Beiteiligen sie die Bürger dieser Stadt, Kunden, Vereine, Firmen, Handwerker an solch wichtigen Entscheidungen. Legen sie dieses umweltschädliche Projekt zumindest auf Eis, um über sinnvolle Alternativen zu beraten. So wäre u.a. der Ruf der Saalesparkasse gerettet. Stoppen sie die Abholzungen und den Neubau auf dem Kapellenberg. Für unsere Stadt.

    • Zukunft der Demokratie sagt:

      Bürger für (und gegen) Halle!
      Ihr eindringlicher Apell kommt für dieses Projekt definitiv 6 Monate zu spät!
      Erst im Oktober vergangenen Jahres wurde es mit aller höchstem politischen Wohlgefallen und Glückseligkeit der Öffentlichkeit vorgestellt!
      https://www.halle-investvision.de/zukunftszentrum-als-turoffner-premier-inn-hotelneubau-an-der-oper-halle

      Glauben Sie wirklich, wenn Sie in die strahlenden verantwortlichen Gesichter schauen, dass die nach Ihrem Apell zu Eissäulen erstarren und das Projekt auf Eis legen?
      Ganz sicher nicht, auch in Zeiten höchster Wahlkampfpolemik sollten Sie nicht so schwer an Naivität leiden!
      Die Sparkasse hat sich ganz klar im obigen Text auf das rechtsstaatliche Verfahren berufen und bei Geld hört bekanntlich jede Freundschaft , zumindest die zu einem „Bürger für Halle“ ganz sicher auf!

      Allerdings dauern die Diskussionen um notwendige Hotelneubauten in unserer Stadt schon über viele Jahre an und flammten auch bei diesem Projekt aktuell wieder auf. Kritische Stimmen aus unserer gestandenen Hotelbranche gab es aber nachweislich schon 2016, nur hören wollte sie damals niemand, nicht einmal die verantwortliche Stadtverwaltung !
      https://www.mz.de/lokal/halle-saale/tourismus-gefahrdet-der-grosse-hallesche-bettenstreit-3102751

      Frage an die Stadtratsfraktionen, braucht unsere Stadt deshalb nicht endlich ein nachhaltiges Hotelentwicklungskonzept, ähnlich dem Einzelhandelskonzept?

      Das Tourismuskonzept allein greift diesen Umstand nicht in notwendiger Qualität bezüglich Aussage über Größe und Lage zukünftig baurechtlich zu berücksichtigten Hotelneubauten und deren Auslastungen auf.
      Angesichts immer knapper werdender Bau-Grundstücke sollte man diesen wichtigen städtebaulichen Entwicklungsumstand nicht dem aktuell geltenden Motto „Wer zu erst kommt, baut zu erst“ überlassen.
      In der suggestiven Hotel „Goldgräberstimmung“ um ein noch nicht gebautes Zukunftszentrum wird es ganz sicher auch in dieser Branche nicht nur Gewinner geben! Sind die aller letzten Lücken sinnlos verbaut, verliert aber die ganze Stadt!

      Den „grünen“ Ruf der Sparkasse kann sie nur selbst retten, indem sie gerade bei diesem städtebaulich verdichtenden Projekt nun architektonisch und ökologisch völlig neue Meilensteine in unserer Stadt setzt.
      Gibt es vielleicht schon die erste begrünte Fassade an einem Hotelneubau in unserer Stadt?
      https://www.architektur-online.com/projekte/hightech-blattgruen

      Da dürfen alle Bürger und deren Gäste unserer Stadt ganz sicher noch gespannt sein!

    • Spaziergänger sagt:

      @ Bürger für Halle: Und Sie bestimmen was Allgemeinwohl ist? Was für ein links – grünes Geschwafel schon wieder.

  18. Tom Katt sagt:

    „Finger weg“ steht auf dem Schild (s. Bild oben). Sehr richtig. Finger weg vom Eigentum der Sparkasse. Bauzaun um das Grundstück oder ersatzweise ein paar Schilder aufstellen und beim Betreten der Fläche durch die „Protestanten“ Anzeige nach § 123 StGB erstatten.

  19. das Große Bla sagt:

    „Seit einigen Jahren engagiere man sich sehr stark im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit, habe allein im letzten Jahr in Halle 100.000 Euro für Baumanpflanzungen zur Verfügung gestellt.“

    Macht also satte 40 Bäume, sofern die Angaben der Stadt bei den Gesamtkosten eines neugepflanzten Baums nicht geschwindelt hat. Also kaum mehr Bäume, als bei dieser geplanten Fällaktion verschwinden sollen.

    • Kleines Bla sagt:

      Die Bäume stehen in der Dölauer Heide. Sind nicht 40 sondern weit über 10 000. Aber kleiner. Das Dumme am großen Bla ist das fehlende Wissen und Merkfähigkeit (die Pflanzungen standen auch hier im Portal) gepaart mit Überzeugungen die einer Verschwörungstheorie gleichkommen.

  20. Bürger sagt:

    Da ja gar keine Baugenehmigung vorliegt, sollten auch die Bäume noch nicht entfernt werden können. Ansonsten kann doch jeder in Halle jederzeit Fakten schaffen wie er will: Einfach Säge raus und los gehts.

  21. 10010110 sagt:

    Ich habe nicht grundsätzlich was gegen eine Bebauung dort, aber bitte nicht mit so einem billigen, hässlichen Klotz.

  22. Bäume statt Beton! sagt:

    Aber Klimaschutz schwafeln und für Klimaschutz wirklich handeln, sind in Halle zwei völlig verschiedene Angelegenheiten.