OB Vogt besucht Muslime zum Zuckerfest und erneuert Wunsch nach anderem Standort für Neubau

Im Block 324 ist Dr. Alexander Vogt aufgewachsen. Das ist übrigens genau der Block in der heutigen Bodestraße, der an das Islamische Kulturcenter (IKC) grenzt. “Früher war das mal eine Post”, sagte Vogt am Sonntag, als der die Muslime zum Zuckerfest besucht hat.
Djamal Amelal und Dr. Tarek Ali von der muslimischen Gemeinde führten Vogt durch das IKC. Direkt nebenan will die Gemeinde ein neues Islamisches Kulturcenter bauen. Amelal machte dabei deutlich, dass die Gemeinde sich für diesen Standort entschieden hat, bei den Glaubensbrüdern- und Schwestern wird Geld für den Neubau am Meeresbrunnen gesammelt, der Bauantrag ist bereits gestellt. Der Bau werde auch nicht zu einem Anstieg der Besucher führen, denn die Leute sind ja jetzt schon da. Allerdings müssten derzeit rund 200 Menschen außerhalb des IKC beten, weil sie nicht mehr ins Gebäude passen. Amelal erläuterte auch, dass es in den Räumlichkeiten Nachhilfeunterricht und auch Arabischunterricht für rund 500 Kinder gibt. Auch dafür sind eigentlich größere Räume nötig.
Im Wahlkampf hatte sich Vogt gegen den Standort, der muslimischen Gemeinde gehört das Grundstück, ausgesprochen. Und bei dieser Auffassung bleibt er. Ihm sei es sehr wichtig, auch mit der arabischen Community in Kontakt zu sein, sagte Vogt im Gespräch mit dubisthalle.de. Er begrüßte auch die im IKC laufenden Programme zur Integration. Vogt präferiert einen anderen Standort, dieser sollte außerhalb von Neustadt sein, “weil das sonst hier zu einer stärkeren Segregation führt”, warnt er. Auch in anderen europäischen Ländern sei es üblich, ein Islamisches Kulturzentrum an einem verkehrsgünstigen Ort zu errichten, “und nicht mitten in einem Wohnviertel.”





Stimmt, die Kirchen sind ja auch nicht in Wohngebieten gebaut worden, sondern an verkehrsgünstigen Lagen (sprich, weit weg von Vogts Wählerschaft). Der neue OB zerhaut jedes Miteinander an dem er mitzuwirken scheint.
Nicht, dass seine Wählerschaft noch im Nachhinein irgendwas bereut!
Deutschland war mal geschlossen Gottgläubig. Die Mehrzahl hat sich aber von dem Spuck befreit. Und jetzt beginnt alles wieder von vorn.
Gottgläubig waren bloß welche zu NS-Zeiten, vornehmlich SS. Andere waren atheistisch oder katholisch bzw evangelisch. .
Andere Religionen kamen nicht vor? Na komm. Überleg mal.
t-haas ,was schreibst du wieder für ein unpassenden Kommentar ? Hast du mal wieder in deiner NS – Kramkiste gewühlt ?
Was verstehst du schon davon? Wichtigtuer.
Du meinst an einen Gott glauben?
Das machen die Muslime ja auch!
Also wie oben geschrieben: der Spuck beginnt von vorn. Und jetzt für dich: … in Halle.
Das die Moschee einen wesentlichen Einfluss auf die Segregation hat glaube ich eher nicht. Wo Menschen hin ziehen hängt vor allem davon ab, wo diese für sich den passenden und bezahlbaren Wohnraum finden. Hierzu müsste die Stadt vor allem mit ihren Mitteln und den städtischen Wohnungsgesellschaften auch in anderen Stadtteilen (z.B. Kröllwitz) günstigen Wohnraum für die unteren Einkommensschichten schaffen.
Verkehrsgünstig ist die Moschee doch gelegen. Mit Rennbahnkreuz und Hyazinthenstraße sind zwei Straßenbahnhaltestellen in der Nähe. Die Frage ist auch, wo man sonst in Halle ein bezahlbares, geeignetes und verkehrsgünstig gelegenes Grundstück finden sollte. Eine Errichtung in der Nähe des Wohnortes der meisten Gläubigen reduziert auch den Anreiseverkehr mit dem Auto.
Das ganze Gequatsche über Vermeidung von Segregation und verkehrsgünstige Lage ist doch nur ein Rumreden um den heißen Brei. In Wahrheit wollen Vogt und seine CDU-Gesinnungsgenossen am liebsten überhaupt kein islamisches Kulturzentrum – und wenn das schon nicht geht, dann nur ganz weit weg, außer Sichtweite. Die trauen sich das – im Gegensatz zur AfD – nur nicht so deutlich auszusprechen, denn sie wollen ja nicht als Nazis beschimpft werden.
Abgesehen davon halte ich die Aussage, dass „der Bau […] auch nicht zu einem Anstieg der Besucher führen [werde]“, für eine gewagte Behauptung, die man nicht so unkommentiert stehen lassen kann, denn niemand kann die Zukunft vorhersagen. Und Aussagen wie „die Leute sind ja jetzt schon da“ zeigen für mich Ähnlichkeiten zur immer gleichen Parkplatzdiskussion, wo behauptet wird, dass die Autos aber nun mal da sind und Parkplätze brauchen. Die Leute sind – genauso wie die Autos – nicht einfach so da, die sind ja auch erst irgendwo hergekommen. Wenn jetzt ein neues islamisches Kulturzentrum gebaut wird, dann sendet das ja auch Signale nach außen. Es ist also keineswegs garantiert, dass es dadurch keinen Anstieg an Besuchern geben wird.
Warum muss es unbedingt etwas Eigenes sein? Die unendliche Toleranz aller Weltreligionen sollte doch soweit reichen, dass man sich in der Marktkirche einmieten könnte?
Die steht aber nicht nach Mekka ausgerichtet…
Kein Problem, ich verschiebe Mekka mit den bloßen Händen.
Genauso wenig wie das Stadion in Neustadt.
„… glaube ich eher nicht.“
Die Gläubigen sollen nicht die Ungläubigen anstatt der Gläubigen zu Schutzherren nehmen. Wer das tut, hat überhaupt nichts mit Allah, es sei denn, daß ihr euch vor ihnen wirklich schützt. Allah mahnt euch zur Vorsicht vor Sich selbst. Und zu Allah ist der Ausgang.
Wo sollte denn im zugesiedelten Kröllwitz noch Wohnraum entstehen, und gar noch von städtischen WG? Für untere Einkommensschichten schafft man heute mangels Sozialwohnungsbauunterstützung gar nix mehr.i
Warum sollte da Arabisch gelehrt werden? Gehört zu einer gelungenen Integration nicht eher die Sprache des Schutzgebenden Staates? Die Sozialleistungen nimmt man doch auch gerne und viel in Anspruch.
Wieviele kannst du die arbeiten und wieviele die Sozialleistungen in Anspruch nehmen? Allein im Krankenhaus würde ohne Menschen mit Migrationshintergrund nichts mehr laufen. Aber immer tritt nach unten auf die Schwachen. Fremdsprache ist in dem Fall wichtig um den Koran zu lesen. Juden lesen die Thora auf hebräisch. Die Bibel war früher auf latein, bis Luther sie übersetzt hat.
Im Koran steht, dass Gläubige keine Ungläubigen zu Freunden haben sollen.
Im deutschen Gesetzbuch stehen solche Sachen nicht.
Dann sollte das „deutsche Gesetzbuch“ gelten.
„Wieviele kannst du die arbeiten und wieviele die Sozialleistungen in Anspruch nehmen?“
Weder muss man alle kennen, noch muss man raten. Es gibt für die meisten Fragen hübsche Statistiken. Die muss man natürlich suchen und verstehen.
@Pittiplatsch, wird nicht immer „gefordert „ mehr Geld in Bildung zu stecken? Um den Zugang zu Arbeitsplätzen zu erleichtern? In diesem Land gilt immer noch Religionsfreiheit! Aber die Subkultur ist zu vermeiden. Juden sprechen deutsch! Ärzte verwenden immer noch Latein zur Diagnose! Sprechen zum Großteil deutsch mit ihren Patienten! Was willst du eigentlich? Sind solche Fragen so schlimm? Selbst den Koran gibt es in deutscher Sprache.
„die Sprache des Schutzgebenden Staates“
Jumper,
jeder kann in Deutschland die Sprache sprechen, die er für richtig hält. Es gibt keine „Deutschpflicht“ und das ist auch gut so.
Und wozu gibt’s dann eine offizielle Amtssprache?
„offizielle Amtssprache“
Beschäftige Dich mal intensiv (obwohl 10 Sekunden googeln reichen sollten) mit den beiden Wörtern.
Für Ämter.
@Paulus, also lallst du in Behörden irgendetwas vor dich hin und forderst diverse Leistungen für dich ein? Interessant! Sollte man das mal probieren? Zeigt nur wesen Geistes Kind du bist.
Nee das ist nicht gut so Sprache ist der Grundpfeiler der Integration…Ende
„Amelal erläuterte auch, dass es in den Räumlichkeiten Nachhilfeunterricht und auch Arabischunterricht für rund 500 Kinder gibt.“
Deutschunterricht wäre eigentlich angesagt.
…hättest du jemals erfolgreich eine deutsche Bildungseinrichtung (z.b. Schule) besucht, wüsstest du das es diesen dort gibt.
So bleibst du nur wieder auf der Strecke.
Da du alles weißt. Wieviele gehen zum Deutschunterricht und wieviele zum Religionsunterricht?
Schreibt jemand, der selber nicht mal „das“ und „dass“ richtig anwenden kann…
…dumm wenn man sich am Inhalt nicht abreagieren kann, oder?
Kommaregeln gelten auch für dich.
Im Artikel steht, dass „Arabischunterricht für rund 500 Kinder“ stattfindet. Hier ist kein Wort über einen integrierenden Deutschunterricht zu lesen. Wie viele Kinder besuchen diesen angeblichen Deutschunterricht?
Wenn man diese Menschen integrieren möchte, dann sollte man Segregation vermindern. Das geht aber nicht mit einer Moschee mitten in Halle-Neustadt.
AmmendorferJung:Wenn mann schön weit weg wohnt ,kann man solche Sprüche klopfen. Du weißt nicht, was hier „manchmal “ Freitags ab geht.
Zum Glück wurde zu dieser Zeit bis dato noch keine Rettungsdienste benötigt da ist nämlich absolut kein durchkommen. Dann währe das Geschrei groß Das ehemalige Kaufhof wäre IDEAL:liegt doch schön zentral.
Den kann sich die Moscheegemeinde aber nicht leisten. Möchtest du spenden oder schlägst du vor, dass die Stadt dafür zahlen soll?
Aber die dt. Steuerzahler zahlen doch jährlich 500 Millionen Euro an Religionsgemeinschaften. Reicht das für Märchen nicht?
Rentner, die eigentlich für’s Märchenerzählen zuständig sind, bekommen jährlich über 100 Milliarden vom dt. Steuerzahler! Mehr als das 200-fache!!
Die Rentner haben dafür auch jahrzehntelang eingezahlt. Außerdem ist es eine Versicherungsleistung.
Der Bundeszuschuss kommt aus Steuermitteln, nicht aus Beiträgen.
„Die Einnahmen der Deutschen Rentenversicherung bestehen nicht nur aus den Beiträgen der Versicherten und der Arbeitgeber. Auch der Staat beteiligt sich an der Finanzierung. Hierfür werden der Rentenversicherung Steuermittel in Form von Bundeszuschüssen und weiteren Bundesmitteln überwiesen. 2023 waren dies insgesamt rund 112,4 Milliarden Euro. „
Trotzdem haben die Rentner eingezahlt – im Gegensatz zu den „Religionsgemeinschaften“.
Kirchensteuern sind jetzt auch eine große Verschwörung?
https://www.igmetall.de/politik-und-gesellschaft/sozialpolitik/rente/warum-die-rentenkasse-eigentlich-viel-voller-ist
Lesen und verstehen, dass wird dir aber wie immer sehr schwer fallen.
@tja, die haben dann aber auch zum Großteil in die verschiedenen Sozialkassen eingezahlt !!! Machst du das auch? Da jetzt Rentner ins Spiel bringen ist einfach krank.🤢
Über 100 Milliarden Euro – Jedes Jahr!
@tja, der verschwindend geringe Teil davon ist Pensionär! Trotzdem hat ein großer Teil der noch lebenden Rentner einen Beitrag geleistet! In Anstand und Würde den Lebensabend zu verbringen willst DU ihnen verwehren? PFUI !!! Außerdem ging es immer noch um einen Anbau einer Moschee in der arabisch gelehrt werden soll und das,finde ich nicht richtig!
100 Milliarden Euro!!! Jedes Jahr!!!
Du heulst wegen 500 Millionen an Deutsche Christen Menschen, die meisten davon Rentner und Pensionäre übrigens.
Ja meine Güte…lasst doch die Kirche im Dorf. Oder wie soll man diesen Spruch anders deuten 🤔
Warum Neubau? Die haben doch ihre Moschee zum beten gehen. Sollen’s froh sein und sich damit zufrieden geben
@ Detlef: Artikel gelesen? Mal da gewesen? Es passen schlicht nicht alle Menschen rein in den bisherigen Betsaal.
Wenn Du, wie so oft, keine Ahnung hast, dann solltest Du auch nix dazu schreiben!
Du bist bestimmt nicht mal gläubig und urteilst von Deinem Fliesentisch aus!
Also, man beschwer sich wegen der Verkehrslage, dass die Menschen zum Beten zum IKC fahren, und möchte deswegen das IKC dorthin bauen, wo die Muslimen nicht leben, damit noch mehr dann durch die Stadt pendeln müssen? Logik?
Ich habe mir mal auch die anderen Beiträge, Meinungen, Bürgerdialoge zum IKC durchgelesen. Die Argumente waren:
– Es würde nicht genug Kapazität für den Verkehr geben. 1. Viele Muslime leben in Halle Neustadt, d.h. es ist fußläufig entfernt. 2. Es ist gut mit der Straßenbahn aus West und Ost angebunden. Die Leute, die aus der westlichen Neustadt kommen, nehmen die Bahnen in der Innenstadt, die sich an der Hyazinthenstr. dann leeren. Die Leute aus der anderen Saaleseite nehmen die anderen Bahnen und steigen am Rennbahnkreuz aus. Wir haben 5 Linien, die im 15min Takt fahren und 1 im 30min Takt. (2, 4, 5, 9, 10 + 16). Außerdem gibt es noch 2 Buslinien (34 und 36) und es wurde angekündigt, eine Tiefgarage zu bauen. 3. Die Leute müssten dann (wahrscheinlich mit dem Auto, weil die Alternative wäre ja irgendwo am Stadtrand wo keiner lebt) jeden Freitag irgendwo quer durch die Stadt fahren und so dann noch mehr Verkehr verursachen.
– Es wäre zu dicht bebaut: Da stand bis 2011 irgendein Gebäude. Seit 14 Jahren erst ist da eine Wiese. Wenn man das IKC baut, dann hat man die Gebäudedichte wie vor 14 Jahren.
– Man würde belagert werden: Die Leute sind schon da. Und es werden nicht mehr kommen, sondern nur die, die ohnehin kommen, kriegen ein würdevolles Gebäude, wo alle reinpassen. Zusätzlich habt ihr eure Ruhe, weil die 200 Menschen, die draußen beten, dann drinnen sein können.
Ergo: Man will einfach die Muslimen nicht haben. Nur will es niemand aussprechen – genauso wie Herr Vogt, der sich ja bestens mit der AfD versteht.
Das alte Metro Gebäude wäre ausreichend
Das müßte man aber ebenfalls vom Eigentümer abkaufen. Und verkehrsgünstig liegt es nur für Kraftfahrer, fern jeder ÖPNV-Anbindung.
Falsch! Da ist gleich daneben die Bahn mit Haltestelle. Mit dieser kann man gut vom Hauptbahnhof dorthin gelangen.
„Gleich daneben“ kann nur jemand behaupten, der diese Strecke mit dem Auto zurücklegt. In der Nähe des Metro-Gebäudes liegt allenfalls die Bushaltestelle Rosenfelder Straße. Da kommt einmal pro Stunde der Kleinbus Richtung Landsberg vorbei. Aber nur stadtauswärts.
Dann fährt eben an den Bettagen ein Großbus. Oder 5 Großbusse. Für die Kinder der Preußler-Grundschule macht man das schließlich auch und sogar jeden Schultag.
Das sind maximal 300m vom Bahnhof Zöberitz bis zum Metro-Gebäude. Warst du überhaupt schonmal da? 🙄
Der Internationale Bahnhof Zöberitz!
Allerdings, denn Deutsche gehen eher nicht zum muslimischen Beten ins Metrogebäude…
@Alloa: Das Maritim würde sich auch anbieten! Großer Parkplatz, Anbindung an den ÖPNV ist vorhanden.
Er sollte sich stattdessen lieber mal nach der Demokratiekompatibilität erkundigen. In der Moschee werden junge Menschen zum Hass erzogen und erfahren eine ständige repressive Kontrolle durch die Gemeinschaft. Freiheit und Individualität sind weder geduldet, noch erwünscht. Integration sieht anders aus.
@Je suis Charlie:
Woher weißt Du, dass in der halleschen Moschee zu Hass erzogen wird?
„In der Moschee werden junge Menschen zum Hass erzogen..“
Hören / Sagen
Wo sind Deine Belege für diese (fantastische) Aussage?
Hm, in der Innenstadt gibt es ja recht viele Kirchen, aber in Neustadt, einem der größten Stadteile von Halle, gibt es nur am Rand kleine Kirchen.
Da bietet sich doch ein Tausch an: Die Marktkirche wird zur Moschee und am Meeresbrunnen wird eine richtig große Kirche gebaut.
Win-Win, darauf will unser neuer OB doch hinaus, oder? Ooooder ??
Es ist echt „lieb gemeint“ vom mit AfD-Wählern unterstützten OB, zu wissen oder zu glauben, was die IKC-Besucher so brauchen und wollen. Es ist nur blöd, wenn es völlig am Interesse der Nutzer vorbeigeht. Mal schauen, wie er das regeln möchte? Vielleicht a la Trump?
„Im Wahlkampf hatte sich Vogt gegen den Standort, der muslimischen Gemeinde gehört das Grundstück, ausgesprochen.“
Alexander Vogt sollte sich da raushalten, denn jede religiöse Gemeinschaft entscheidet selbst, wo und wie ihre Gebetshäuser und -zentren baut. Der OB vergisst offenbar, dass es in Deutschland Religionsfreiheit gibt.
Das sagst du so lange bis die ersten Moslems ins Paulusviertel ziehen und das geläufige Straßenbild verändern.
da kann mal die Verwaltung zeigen was in ihr steckt. Immissions- und Brandschutz, Geräuschpegel, Parkplatzsituation, Fluchtwege…der Möglichkeiten sind gar viele um die friedlichen Muslime auf Trab zu halten. Mal sehen wer den längeren Atem hat. Da können sie sich die Religionsfreiheit von der Backe putzen. Bei deutscher Gründlichkeit gibt es keine Kompromisse und das ist auch gut so.
Bitte anderen Nickname wählen, da es sonst zu Verwirrung kommen könnte. Danke!
Ach Paulus…..da glänzt er wieder,leider nur mit Unwissen.Religionsfreiheit bezieht sich einzig und allein auf das ausüben der jeweiligen Religion,nicht auf das errichten von Religionsstätten.Wär schon ein schönes Chaos wenn jeder dort baut wo er denkt.
Was passt dem netten Herrn Vogt eigentlich nicht? Eine Moschee mitten in einem Wohngebiet? Na dann sollten wir schleunigst unsere Kirchen an den Ortsrand verschieben. Was für ein heuchlerischer Besuch, im Kontakt bleiben um den Prozess des Herausdrängens von islamischen Gemeinden abzusichern. Das riecht nach rechts aussen, Herr Vogt, da merkt man doch warum die AfD-Wähler in ins Amt gehoben haben
@Siggi….Aber das Christentum gehört schon seit hunderten Jahren zu Deutschland. Der Islam nicht! Und darum gibt es hier Kirchen und keine Moscheen. Und dies sollte man schon so lassen. Bau du mal ne Kirche in Riad…
Kirchen gibt es hier, weil vor hunderten Jahren Missionare zufällig gerade dieser Religion durchs Land zogen. Warum gibt es eigentlich so gut wie keine Synagogen? Das Judentum gehörte doch auch ein paar Jahrhunderte zu diesem hundertfünfzig Jahre alten Deutschland..
Seit wann gibt es denn in Deutschland keine Synagogen???
„So gut wie keine“.
Seit dem 18Jh. gibt es Moslems in Deutschland, haben schon unter dem Preußen König gedient. Aber hier in Halle ist das natürlich was ganz neues. In Riad gibt es Christen und auch eine ca 900jahre alte Kirche. Die Kreuzzüge sind halt auch schon etwas her, aber Geschichte kann man nachlesen.
Und wieviele waren das? 100? 1000? Oder fünf Millionen mitsamt Sippschaft und hundert Cousins etc.?
Siggi beherrscht das Framing so perfekt wie die von rechts aussen.
Und wo genau wäre denn ein guter Standort, Herr Voigt? Und wie sollte die muslimische Gemeinde für die bereits getätigten Aufwendungen entschädigt werden?
Die Segregation ist doch längst passiert, einfach weil den Geflüchteten genau diese Wohnungen in Neustadt zugewiesen wurden. Also ein hausgemachtes Problem.
So wie die Kirche ins Dorf gehört, gehört auch eine Moschee da hin, wo die Gläubigen wohnen.
Dass da Nachhilfeunterricht gegeben wird ist gut und ich denke, dass da auch Deutsch dabei ist.
Sehr gut finde ich, dass die Kinder außerdem lernen können ihre arabische Muttersprache zu lesen und zu schreiben. Es geht doch darum, dass diese Kinder ihre Identität finden und entwickeln. Sie wurden oft noch woanders geboren, haben eine andere Muttersprache und mussten weg aus der alten Heimat. Die neue Heimat ist noch keine. Ein Kind, ein Mensch, der sich mit seiner Herkunft sicher identifizieren kann ( und dafür ist die Sprache in Wort und Schrift extrem wichtig) kann sich viel leichter auch unserer Kultur hier zuwenden und neugierig sein. Diese sicher gebundenen Kinder müssen nicht durch kriminellen Mist auf sich aufmerksam machen.
Und ich sehe noch einen Vorteil der entstehen kann: Wir wissen nicht, wie es zum Beispiel mit Syrien weitergeht. Aber mal gesetzt den Fall, es entseht ein eher moderater Staat, dann wird es deutsch-syrische Wirtschaftsverbindungen geben allein schon weil viele noch Famlie in Syrien haben bzw. Menschen hier bei uns Berufe erlernt haben, in denen sie dann auch in Syrien arbeiten können. Dann sind die, die deutsch UND arabisch können, die Brückenbauer. Auch die Taliban in Afghanistan werden sich nicht ewig halten. Dann ist es gut, wenn die Kinder der Afghaninnen und Afghanen hier noch ihre Sprachen lesen und schreiben können und ebenso eine Verbindung herstellen können. Das kann die Welt friedlicher und demokratischer machen.
Hallo Klara. Du hast echt wenig Ahnung. Deutsch wird nicht dort sondern in deutschen Kitas und Schulen gelernt. Schon wenn die Schulzeit beendet ist und die Kids nach Hause gehen stell dich mal an die Straßenbahnhaltestellen und schau bzw. höre hin. Da unterhalten sich die Kinder mit arabischer Herkunft nicht etwa in deutscher Sprache untereinander. Nee…auf Arabisch wird gesprochen. Gerade bei den Mädchen ist es ganz schlimm. Bei den Jungs kommen ja noch ein paar deutsche Worte zu ihren männlichen Mitschülern ( ey Bruda usw.).
Echt schlimm, wenn Kinder sich in ihrer Muttersprache unterhalten. 🙄
Ja, das ist schlimm, weil es andere Kinder exkludiert.
Wenn Du keine Ahnung hast(und das hast Du), von dem Geschehnissen in der Moschee, dann solltest Du andere nicht korrigieren!
Deine Straßenbahnhaltestellenerfahrung ist also Dein Argument?
Bitte informier Dich, bevor Du Dich hier so bloßstellst!
https://www.islamischegemeinde-halle.de/
Sara, Sie sollten mal Ihr Menschenbild überprüfen.
„Deutsch wird .. in deutschen Kitas und Schulen gelernt. Schon wenn die Schulzeit beendet ist .. stell dich mal an die Straßenbahnhaltestellen und schau bzw. höre hin. Da unterhalten sich die Kinder mit arabischer Herkunft nicht etwa in deutscher Sprache untereinander.“
Was hat das mit dem IKC zu tun?
Ist das Dein Argument für deutsche Kitas und Schulen?
Sorry aber „Du hast echt wenig Ahnung.“ trifft dann wohl eher auf Dich zu!
Möchtest Du Dich dazu äußern?
Ich gehe mal davon aus, dass du wirklich so naiv bist. 🙄 In Westdeutschland gibt es Kinder in dritter Generation, die sich immernoch primär als Türken oder Araber identifizieren und kaum anständig Deutsch sprechen können, und du glaubst wirklich, dass es hier anders wird. Wie verblendet kann man sein? 🤦♀️
Richtig.Aber wer hat sich damals um die Integratioin der Eltern und Großeltern gekümmert? Wie hat man die behandelt und über sie geredet? Wurde und wird ihre Identität anerkannt? DAS grenzt aus.
Und Integration ist keine Einbahnstraße. Die Welt ist aus den Fugen. Unser Nutzen ist größer, wenn wir auf die Zugewanderten zugehen und uns für sie interessieren. Dann lernen sie besser und schneller Deutsch und so manches Vorurteil auf beiden Seiten fiele in sich zusammen. Es gäbe mehr junge, hier ausgebildete Fachkräfte. Eine andere Chance, als miteinander auszukommen haben wir gar nicht. Das sieht man, wenn man sich die Weltlage ansieht mit den Kriegen und dem Klimawandel.
Integration klappt nur wenn es derjenige auch will,und das hat bei den Großeltern und Eltern dieser Kinder ja wohl auch nicht hingehauen.Es leben tatsächlich Leute hier schon 20 Jahre die fast kein Wort Deutsch können,und das nicht weil man ihnen das nicht angeboten hätte.
Vernünftig und durchdacht!
Danke Klara!
„[..]einfach weil den Geflüchteten genau diese Wohnungen in Neustadt zugewiesen wurden[…]“
Das entspricht nicht den Tatsachen. Es guibt keine „Zuweisung“ von Wohnungen, weil Klaras Grüne das nie wollten.
Nein, es sind keine Fake-News. Es lief genau so, ich war dabei. Ich habe Wohnungen gefunden z.B. im Paulusviertel, in Trotha und in der Frohen Zukunft, die vom Mietpreis her genau passten für eine migrantische Familie mit drei Kindern, ganz normale Leute, nicht mal mit Kopftuch. Zwei der Vermittler meinten, das könne man ihren anderen Mietern nicht zumuten. Ein städtische Wohnungsgenossenschaft har rundheraus abgelehnt, dabei waren die Kinder schon in dem entsprechenden Wohngebiet in der Schule.
Bei einer anderen Familie in einem Gründerzeitviertel lief es besser. Der Vermieter befragte einfach seine anderen Mieter, ob sie einverstanden wären. Die waren einverstanden und es lief auf eine gute Nachbarschaft raus. Die Kinder haben jetzt einen Beruf, einer studiert und ein Kind macht bald Abitur. Sie sprechen perfekt deutsch.
Und im Übrigen waren es eben genau NICHT die Grünen, die diesen starken Zuzug nach Neustadt gefordert und gefördert haben.
Nein, es gibt keine förmliche Zuweisung durch Gesetz. Das, was due schilderst, wäre allenfalls Diskriminierung nach Hautfarbe und Herkunft. Das wäre nicht erlaubt und man kann sich effektiv dagegen wehren.
Übrigens sind es häufig genaue DIESE Grünen, die ihre Kinder in Privatschulen anmelden oder sich – etwa in Kröllwitz – lautstak bemerkbar machen, wenn es um Verteilung von Migrantenkindern auf „ihre“ Grundschule machen.
Das in Kröllwitz sind eher nicht „diese Grünen“, sondern konservative CDU- und AfD-Wähler, die um den Status Quo besorgt sind.
Sie haben Recht damit, dass es keine „Zuweisung“ gibt. Ich habe mich nicht gut ausgedrückt. Ich hätte schreiben müssen: Man hat die Geflüchteten vor allem in Neustadt als Mieter genommen, woanders als dort sowie in der Südstadt und der Silberhöhe meistens nicht.
Ja, es war und ist Diskriminierung nach Hautfarbe und Herkunft. Wehren können sich aber genau diese Menschen dagegen nicht. Und man kann sich auch nicht in eine Wohnung einklagen wenn der Vermieter nein sagt .
Im Übrigen gehe ich davon aus, dass es keine Grünen waren, die sich in Kröllwitz gegen Umverteilung von Migrantenkindern gewehrt haben, damit die nicht auf die Schulen ihrer eigenen Kinder gehen…
Meines Wissens nach, und das kann man vermutlich auch in der MZ lesen, wurden Migranten damals (aufgrund der zu großen Zahl an Unterzubringenden) nicht in einer zentralen Aufnahmestelle untergebracht, sondern dezentral sozusagen verteilt. Es war schlicht die einzige Lösung, die kurzfristig umsetzbar war. Der deutsche Staat wird zwar auch regelmäßig von Fakten überrascht, die langfristig vorauszuahnen wären (z.B. benötigte Plätze an Schulen), aber hier war aufgrund der extrem hohen Zuzugszahlen sozusagen Eile geboten. Und wie Klara schon sagt, diese Praxis wurde in Zeiten der GroKo erfunden.
Halberstadt – was war da doch gleich??
@Zentrum:
Verstehe die Frage nicht. Oder Du meinen Text.
„…..(aufgrund der zu großen Zahl an Unterzubringenden) nicht in einer zentralen Aufnahmestelle untergebracht, sondern dezentral sozusagen verteilt.“
„……nicht in einer zentralen Aufnahmestelle untergebracht……“
Was ist denn in Halberstadt? Hast mal auf den Link geklickt? Dein Wissen aufgefrischt?
@Zentrum:
Zum zweiten Mal. Mein Post erklärt, dass nicht in der Aufnahmestelle untergebracht wurden. Aber nicht, weil es diese nicht gibt. Sondern weil aufgrund (das ist das entscheidende Wort) der Menge an Flüchtlingen andere Wege notwendig waren. Einfach mal lesen, kurz drüber nachdenken, notfalls nochmal lesen. Vielleicht auch mal den Satz in Bestandteile gliedern und dadurch den Sinn erschließen.
@ Sarah:
Natürlich lernen die zugewanderten oder hier in arabischsprachige Familien hineingeborene Kinder in den Kitas und Schulen deutsch. Aber das ist eben nicht die Muttersprache, sondern zunächst eine Fremdsprache. Deshalb ist es normal, dass sie sich in ihrer gemeinsamen Muttersprache miteinander unterhalten.
Natürlich… genau so machen es die vietnamesischen Schüler auch 🤭
Klara, man kann Ihnen nur zustimmen. Genau so ist es.
Außerdem, es ist ein Kulturzentrum und keine Moschee oder irgendein
Gebetshaus!!!
Hast Du denn Artikel(oben) gelesen?
Ich fände einen Neubau im Paulusviertel sinnvoll und das meine ich ganz ohne Ironie, das kann das ab …warum die Kinder allerdings arabisch lernen und nicht Deutsch erschließt sich mir null