4,39% mehr als bisher: Fachausschüsse stimmen der Fortschreibung des Mietspiegels für Halle (Saale) zu – Neuaufstellung für 2028

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10 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    Der sogenannte Mietspiegel gehört ersatzlos abgeschafft. Jeder Vermieter sollte selbst entscheiden können, zu welchen Konditionen er seinen Wohnungen vermietet.

  2. Trümmerkind von 1942 sagt:

    Nein, dss sollte er nicht. Daher kommen die Auswüchse. Es kann nicht sein, dass das Einkommen der Arbeit 80 % der Miete verschluckt. Dieser jetzige Trennt muss umgekehrt werden. Es ist eine regionale Obergrenze einzuführen.

    • Saka sagt:

      Preise sollten schon die ökonomische Wahrheit abbilden dürfen! (sonst haben wir bald wieder DDR-Verhältnisse.) Und den Mietspiegel lediglich an die allg. Inflation anzupassen, zeigt, dass die Damen und Herren entweder keine Ahnung von der Materie haben (da sich der Preisindex in der Baubranche sehr viel anders entwickelt hat – und man hier Äpfel mit Schokolade vergleicht) oder es mehrheitlich eben echte linke Politiker sind, die ihrem Klientel etwas Gutes tun wollen (wohlgemerkt letztlich in ihrem eigenen Interesse – es sind also letztlich keine „echten“, dem Allgemeinwohl zugewandten, Politiker, sondern Klientelpolitiker mit Eigennutzinteressen). Beides schlecht!
      Es wird sich hier von der ökonomischen Vernunft entfernt. Die Folge: Kleine private Vermieter werden das nicht mehr lange durchhalten (wollen) und ihre Häuser sodann an große Konzerne verkaufen. Und das wird nichts zum Besseren bewegen!

      PS:
      In Halle und Umgebung haben wir keine Wohnungsnot – und niemand ist gezwungen eine teure Wohnung anzumieten. (Es gibt tausende Ausweichmöglichkeiten.) Daher bedarf es dieses Instruments hier eig. nicht. Andernorts (also in Gegenden mit angespannten Wohnraum wie z.B. München und Hamburg) macht so ein bürokratisches Monster schon Sinn, hier aber eben nicht – und ist mit unserer FDGO eig. auch nicht vereinbar. Aber was kümmert das schon die Politiker, die sich vor ihrem Klientel sodann als „Retter“ in der „Not“ verkaufen können, ne!

      • klausklaus sagt:

        saka, ist dein gegensatz „linke“ und „echte“ politikerinnen? dein „argument“, warum es mit dem mietspiegel zur entmietung von kleinvermietern kommen soll, ist welches? dein kommentar ist sehr schwach. halle/saale hat strukturelle aufgaben, stichwort: segregation. https://idw-online.de/de/news720624

      • Naja... sagt:

        Sorry, aber die Argumentation trifft nur für teure Neubauten zu, für die der Mietspiegel irrelevant ist. Der Mietspiegel ist Grundlage für Mistanpassungen (nach oben!) und betrifft dann eher auch ältere Bestands Mietverträge, ohne das irgendwas investiert werden muss.

    • Trümmer von Kopf bekommen? sagt:

      Wo lebst du denn?😂
      80% vom Verdienst an Miete?
      Sorry wenn das so ist, dann gleich deinen Lebensstandard deinen Einnahme Trümmer Günther

  3. Vielen Dank! sagt:

    Diese Bindung an den VPI ist für Mieter eigentlich nur nachteilig. In zehn Jahren wird der Mietspiegel automatisch, ohne jegliche Mietmarktorientierung um 24 Prozent steigen. Also können die Vermieter, ihren irgendetwas an einer Wohnung oder am Haus gemacht zu haben, die Mieten ohne jeglichen Aufwand anpassen. Und das, auch wenn in jedem stinknormalen Wohnungsmietvertrag gar keine Staffelmiete oder eine Indexklausel enthalten ist

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