Rückgang um 50 Prozent zum Vorjahr: Zahl der Asylbewerber in Sachsen-Anhalt sinkt – Syrien, Afghanistan und Türkei waren die Hauptherkunftsstaaten
Im November 2025 sind in Sachsen-Anhalt die Asylzugänge im Vergleich zum Vorjahresmonat um mehr als 50 Prozent zurückgegangen. Konkret gab es im November 2025 in Sachsen-Anhalt 201 Asylzugänge – das ist ein Rückgang um mehr als 50 Prozent im Vergleich zum November 2024 (406) und ein Rückgang um mehr als 72 Prozent im Vergleich zum November 2023 (730).
Damit setzt sich der Trend der letzten Monate fort. Bislang kamen im Jahr 2025 2.694 Asylsuchende ins Land (Stand: 30. November 2025). Das ist ein Rückgang um 43 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2024 (4.751) und ein Rückgang von 63 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2023 (7320).
Innenministerin Dr. Tamara Zieschang: „Der deutliche Rückgang der Asylzugänge zeigt, dass die vom Bund ergriffenen Maßnahmen wirken. Migration wird wieder gesteuert, geordnet und begrenzt. Doch auch wenn die Zahlen spürbar sinken, müssen weitere Schritte folgen. Ich begrüße, dass sich die Innenminister der Europäischen Union in dieser Woche insbesondere auf erleichterte Rückführungsmöglichkeiten verständigt haben. Die neue Rückkehrverordnung wird durch verschärfte Mitwirkungsverpflichten mit Sanktionsmöglichkeiten, dauerhafte Einreiseverbote und die gegenseitige Anerkennung von Rückkehrentscheidungen zur weiteren Begrenzung von irregulärer Migration führen.“
Wegen der rückläufigen Asylzugangszahlen und der vollständigen Inbetriebnahme der Landesaufnahmeeinrichtung (LAE) Stendal wird zum Ende des Jahres 2025 die LAE Magdeburg geschlossen. Die LAE Magdeburg wurde am 1. April 2016 als Nebenstelle der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber des Landes Sachsen-Anhalt (ZASt) in Halberstadt in Betrieb genommen und diente in erster Linie der Entlastung der Hauptstelle der ZASt in Halberstadt. Seitdem sind rund 5.500 Menschen (Stand Ende November 2025) in der Einrichtung untergebracht worden. Die Hauptherkunftsstaaten waren Syrien, Afghanistan und die Türkei.












Da machen sich die unzähligen Schnelleinbürgerungen doch auch mal positiv bemerkbar.
Es geht um Leute, die neu einen Asylantrag gestellt haben. Auf diese Zahl haben schnelle oder langsame Einbürgerungen keinerlei Einfluss. Aber danke, dass du mal wieder zeigst, dass rechtslastige Wähler viel Meinung bei null Ahnung haben.
Wenn wir jetzt noch unsere syrischen Freunde unterstützen in ihre Heimat zurückzukehren, wären die sicher froh. Der Fluchtgrund Assad ist weg und über eine Million ihrer in andere Länder geflüchteten Landsleute haben schon die Rückkehr geschafft. Nur aus Deutschland klappt das offenbar nicht so richtig. Hier müssen wir unterstützen, schneller werden, Bürokratie abbauen. Menschen brauchen Heimat und ihre Heimat braucht diese Menschen! Jetzt!
Wie viel Unterstützung hast du bisher gezeigt?
Jeden Monat wird die Hälfte des eigenen Einkommens für „Unterstützung“ verwendet.
Bund, Länder und Gemeinden geben nicht ihr gesamtes Geld für Rückkehrhilfen von Syrern aus. Wahrscheinlich wäre dir das auch gar nicht recht.
Könnte es sein, dass es gute Gründe gibt, wenn dich niemand ernst nimmt?
Freiwillig?
Wenn du weniger Abgaben erreichen willst, solltest du vielleicht doch einen Partner suchen, auch wenn das etwas Mühe macht. Aber von mehr Pflege haben alle was in deiner Umgebung. 🙂
Grün Rot bremst.
Wo ist Grün Rot an der Regierung und worin bestehen die bremsenden Maßnahmen konkret?
Einfach kein Geld mehr für sichere Herkunftslander zahlen.
Wir brauchen keine erweiterten Rückführmöglichkeiten, sondern robusten Grenzschutz. Wer einmal im Land ist, bleibt. Und wer tatsächlich abgeschoben wird, ist schon morgen mit neuer Identität wieder zurück. Das Prinzip Hase und Igel kennt jeder Kind.
@Wennemann , doch, auch ! Waren alles Forderungen! Schlimm genug, das alles erst passiert,wenn die Karre im Dreck steckt. Begonnen hat es vor 10 ! Jahren ! In Köln ! Da hätte man schon reagieren müssen!! War aber scheinbar nicht gewollt!
Die Geschichte von Hase und Igel soltest du unbedingt noch einmal nachlesen. Die passt so gar nicht zu deinen Ausführungen.
Du hast bestimmt früher nicht aufgepasst, als deine Mutter die Geschichte vom Hasen und Igel dir erzählt hat. Ist es nicht frustrierend, wenn man dem ,,Prinzip“ einer Geschichte, nicht folgen kann.
Und jeder Kind weiß, die können teils nicht mal richtig Deutsch.
Beispiel Dänemark und Schweden, aber unsere Politiker sind arrogant dämlich von anderen zu lernen bzw. deren Erfolge zu kopieren.