Abschied nach sechs Jahren: Jonas Nietfeld verlässt den Halleschen FC

Der Hallesche FC und Jonas Nietfeld gehen künftig getrennte Wege. Wie der Klub bestätigte, endet die Zusammenarbeit mit dem 31-Jährigen zum 30. Juni 2025. Damit schließt sich nach sechs Jahren ein prägendes Kapitel in der jüngeren Vereinsgeschichte.
Seit seinem Wechsel nach Halle im Sommer 2019 absolvierte Nietfeld 199 Pflichtspiele für die Rot-Weißen. Mit fast 15.000 Einsatzminuten und 22 Toren zählte er über Jahre zu den Leistungsträgern des HFC. Im September 2020 wurde er zudem zum Mannschaftskapitän ernannt – ein Amt, das er bis zuletzt innehatte.
Nietfeld zeichnete sich vor allem durch seine Vielseitigkeit aus. Er kam in der Innenverteidigung, im Mittelfeld sowie im Sturm zum Einsatz. Nach einem Kreuzbandriss im Mai 2024 verlängerte der Verein trotz des Abstiegs in die Regionalliga den auslaufenden Vertrag mit dem erfahrenen Spieler. Im Februar 2025 kehrte Nietfeld schließlich beim Heimspiel gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig auf den Platz zurück.
Trotz intensiver Gespräche konnten sich Verein und Spieler nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Gründe für die Trennung wurden nicht öffentlich genannt.
Mit dem Abschied von Jonas Nietfeld verliert der Hallesche FC nicht nur einen Führungsspieler, sondern auch eine Konstante auf dem Platz. Wie es für den gebürtigen Mindener sportlich weitergeht, ist bislang offen.
Auch wenn Sportereignisse manchmal als „Politik mit anderen Mitteln“ aufgefasst werden können, ist die Einsortierung unter Politik hier weniger sinnvoll..
Sport und Politik liegen direkt nebeneinander. Mausgerutscht 😉
Schade….einer unserer Besten der letzten Jahre….immer zuverlässig, treu zum Verein. Machs gut, Nieter….hoffentlich findest du ne schöne neue Heimat.
Junge Menschen sollten ihr Talent nicht beim HFC verschwenden. Jonas Nietfeld tut gut daran, den HFC, einen viertklassigen Verein, zu verlassen.
Jonas Nietfeld ist 31 (steht im Text…)!
Im Fußball würde man eher von Rentenalter sprechen als von ‚jungen Menschen‘
Dafür, dass du dem HFC offensichtlich nichts abgewinnen kannst, kommentierst du m.E. viel zu oft…bist du ein junger Internettroll…Mitte 30…Talentfrei?
Nur gut das PH noch da ist und deine sinnlosen Kommentare zum besten gibt,oder will er auch den viertklassigen Verein verlassen!
Du armer, unwissender, gehässiger Einfaltspinsel. Er wollte bleiben. Und nun?
Wenn er bleiben wollte, wäre er noch da. Ich gehe nicht davon aus, dass der HFC ihm ein Angebot gemacht hat, bei dem er danach hätte aufstocken müssen.
Der HFC – das scheint ein richtiges Trauma für den Paulus Hallenser zu sein.Vielleicht hat ihm mal einer mit einem rot-weißen Schal die Freundin ausgespannt, oder so…
Kleine Korrektur: Der Spieler stammt aus Minden und nicht aus Kaiserslautern. 😉
Mit 31 ist er nun auch kein Jungspund mehr (kleiner Seitenhieb für Paulushallenser als „Fußballexperte“).
Korrigiert, danke 🙂
Schade.
Es ist eine Schande, wie der Vorstand mit guten Spielern umgeht. Bei solchen Vorgehen solltet ihr Eure Planung nochmals überdenken. Wie lautet ein Sprichwort, Über Halle lacht die Sonne und über den HFC die ganze Welt. Mit dieser Vereinspolitik habt Ihr in der 3.Liga nichts zu suchen. Jede Mannschaft in der 3.Liga hat einen Spieler mit HFC Vergangenheit im Team.
Wer kennt sie nicht, die ganzen Hallenser beim TSV Havelse (nur um mal ein Beispiel zu nennen)
Er ist ein 4 Liga motzer.. mehr nicht… Wieso bekommen solche überhaupt eine schlagzeile