Aktion der Students for Palestine auf dem Marktplatz in Halle am Sonntag: „Für Gerechtigkeit und Frieden in der Welt – Kein Ruhm den Mördern, kein Krieg von deutschem Boden“

Am kommenden Sonntag, dem 15. Juni, veranstaltet die Initiative Students for Palestine ab 11:00 Uhr einen Informationsstand auf dem Marktplatz von Halle. Unter dem Motto „Für Gerechtigkeit und Frieden in der Welt – Kein Ruhm den Mördern, kein Krieg von deutschem Boden“ will die Gruppe auf die humanitäre Krise im Gazastreifen aufmerksam machen und ihre Kritik an der deutschen Außen- und Militärpolitik zum Ausdruck bringen. Der Aufruf fällt bewusst auf den gleichen Tag wie der erstmals bundesweit begangene „Veteranentag“.
Die Aktivist:innen sehen in der deutschen Unterstützung Israels sowie in der Stärkung der Bundeswehr einen Ausdruck „militaristischer Politik“ und werfen dem Staat vor, sich aktiv an einem „Völkermord“ im Gazastreifen zu beteiligen. Die gewählten Begriffe sind scharf, die Vorwürfe schwerwiegend: Von „Apartheid“ und „Zerstörung aller Lebensgrundlagen“ im Gazastreifen ist die Rede, ebenso wie von „Kriegsverbrechern“ und einer „Zeitenwende“, die vor allem im Interesse wirtschaftlicher Profite stattfinde.
Die Aktion in Halle ist Teil einer internationalen Solidaritätsbewegung, die auf den „Global March to Gaza“ verweist – ein Protestzug, der zeitgleich von Al-Arish (Ägypten) in Richtung Rafah startet. Ziel dieser globalen Proteste sei es laut den Veranstaltern, ein Ende der israelischen Offensive in Gaza zu fordern und auf die Situation der palästinensischen Zivilbevölkerung aufmerksam zu machen.
Konfliktlinien in Halle
Gleichzeitig wirft die Veranstaltung in Halle auch Fragen auf. Der neue Veteranentag wurde im Jahr 2024 parteiübergreifend vom Bundestag beschlossen und soll die Anerkennung deutscher Soldat:innen fördern – auch im Lichte der oft belastenden Auslandseinsätze. Die Stadt Halle beteiligt sich mit symbolischen Aktionen wie den „Gelben Bändern der Verbundenheit“, die Bürger:innen nutzen konnten, um persönliche Grüße an die Truppen zu senden.
Für Students for Palestine ist dies ein „Zeichen der Unterstützung von Krieg und Besatzung“. Die Gruppe kritisiert die städtische und bundespolitische Symbolik als „Verherrlichung von Gewalt“. Damit stellt sie sich offen gegen eine öffentliche Würdigung der Bundeswehr – eine Haltung, die auf Zustimmung wie auf entschiedene Ablehnung stößt
Was hat denn das uns zu interessieren, was da im Gaza abgeht. Wollen die damit auffordern, das Deutschland noch mehr Flüchtlinge aufnehmen soll? Wir haben hier schon genug eigene Probleme
Du bist kein Problem, du bist eine Herausforderung! 🙂
Welche echten Probleme haben wir denn genau ?
Es könnte mit dem Mord und der Vertreibung der europäischen Juden im 2. Weltkrieg zu tun haben und der daraus resultierenden Gründung des Staates Israel als sicheren Hafen für eben diese. Kann mich dunkel erinnern wer diesen Krieg angefangen hat und wer diese Lager eingerichtet hat, in denen Millionen Juden ums Leben gekommen sind. Kleiner Tipp, die Engländer warens nicht.
Solange es Krieg und erhebliche soziale Ungerechtigkeit gibt, werden Flüchtlinge zu uns wollen. Da können wir Grenzen schützen und Milliarden in Abschiebungen stecken, wie der Möchtegerndiktator auf der anderen Seite des großen Teichs und es wird trotzdem Migrationsbewegungen geben.
Statt Milliarden in Stacheldraht und Hinterherschnüffelei zu stecken, sollten wir lieber darauf hinwirken, dass auch in wirtschaftlich wenig entwickelten Gebieten verlässliche Sozialversicherungen eingeführt und gewalttätige Konflikte eingestellt werden. Dann können wir uns immer noch überlegen, ob wir die Qualifiziertesten (und nicht die besten Bestecher, fittesten Läufer etc.) abwerben möchten. Klar, so etwas ist viel Arbeit, Diplomatie und prodziert keine aufregenden Bilder für soziale Hetzwerke und kommt auch nicht zum Nulltarif.
Die Volkshochschule bietet Deutschkurse an. Ich empfehle die Teilnahme.
Dann sollten sich die Initiatoren und ihre Unterstützer mal auf den Weg machen, hoffentlich nie wieder zurück kehren!
Warum machst du hier eigentlich so den Lauten?
Meinst du so wie die Millionen Juden in den 1930 und 1940er Jahren in Richtung Israel? Zumindest die , die nicht von deutschen Nazionalisten umgebracht wurden. Oder meist du wie die Millionen Juden die sich auf den Weg in die Konzentrationslager machen mussten und nie wieder zurück gekehrt sind?
Auch deine Vorfahren haben Schuld an der jetzigen Situation da unten. Also hör es dir wenigstens an und lass den Sabber drin.
@ Joko, woher willst du wissen das meine Vorfahren Mitschuld tragen (und damit auch ich)? Könnte es sein, das sie selbst betroffen waren? Verfolgt wurden ? Wie in diesem Land mit Juden umgegangen wird ( von Linken,Grünen und den achso Verfolgten aus Syrien,Afghanistan und sonstwo) ist eine Schande für dieses Land. Spricht noch EINER von dem feigen Überfall auf Israel? Dein Geifer ist Gift für die Gesellschaft! Schönes Wochenende trotzdem.
Leben Juden bei euch auf dem Dorf? Warum wohl nicht?
@überleg mal ! , Warum wohl doch ? Weil die Hater in der Stadt leben? DU bist genau so ein SPALTER ! Hast du auch getanzt und Kuchen verteilt, als feige Terroristen ein Land überfielen? Schäm dich!
Du kannst nicht mal einfachste Fragen beantworten. Du bist armselig.
@überleg…, Welche Frage? Möchtest du Namen und Adressen? NIE !! Wozu auch? Für euch Terroristenunterstützer ? Wo haben sich RAF Terroristen ausbilden lassen? Libanon, Gaza ,Sudan..! Von? Hamas, Hisbolla und anderen! Wer sind noch mal Feinde der Demokratie?
Lass es sein. Es wird nicht besser. Du stehst immer dümmer da, wenn du so weiter machst.
Nein Danke, keine Terrorunterstützer auf deutschem Boden.
Dann … Gute Reise 👋
Na lasst sie halt machen. 🙄
Wichtiger und richtiger Kommentar!
wenn sollen wir noch aufnahmen, die Regierung soll zuerst an sein eigenen Volk denken, weil es immer mehr Berg-ab geht
Dann kannst du ja schonmal deinen Koffer packen.
Dem geht es hier so gut, so gut wie nie zuvor. Der jammert aus Prinzip…
Und wir denken bitte noch dran, wer z.B. auf dem Festival viele, viele junge Menschen auf dem Gewissen hat!