Als der Frieden nach Halle (Saale) kam: Gedenkfeier an der Giebichensteinbrücke zu 80 Jahren Befreiung vom Nationalsozialismus

In einer bewegenden Gedenkveranstaltung erinnerten die Stadt Halle (Saale), das WUK Theater Quartier und die Gedenkstätte „Roter Ochse“ an die Befreiung der Stadt durch die 104. US-Infanteriedivision vor genau 80 Jahren. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Reihe „80 Jahre Kriegsende“ statt und vereinte Erinnerungen, Dankbarkeit und Mahnung.

Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt eröffnete die Gedenkfeier bewusst auf englisch mit eindringlichen Worten. Er wolle auf diese Weise den internationalen Charakter der Gedenkstunde betonen und die Verbundenheit zu den USA herausstellen. Die Amerikaner hätten die Einwohner Halles gerettet und sie befreit, so Vogt. Er danke den Amerikanern, dass er als Hallenser in einer Stadt aufwachsen durfte, die nicht am Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört wurde. Diese Tatsache mache Halle besonders. “Brücken sind bedeutend, sie verbinden”, ging Vogt auf das Kulturelle Themenjahr “Brücken” ein, in das die diesjährige Gedenkfeier eingebunden war. “Aber wenn sie kollabieren, gibt es keine Verbindung mehr.” Die Veranstaltung fand bewusst vor der Giebichensteinbrücke statt, einer der 9 von den Nazis in den Endtagen des Regimes zerstörten Brücken.

Worte der Erinnerung: Die US-Perspektive
Alan Meltzer, Geschäftsträger der US-Botschaft in Deutschland, betonte in seiner Rede die historische Tragweite der Ereignisse. „Erst vor zwei Wochen war ich bei Gedenkveranstaltungen in Weimar – einem Ort, der wie kaum ein anderer das Grauen des Nationalsozialismus verkörpert. Heute stehen wir hier in Halle, wo amerikanische Soldaten vor 80 Jahren einen weiteren Schritt zur Befreiung Europas getan haben.“
Er erinnerte daran, dass die 104. US-Infanteriedivision – auch bekannt als „Timberwolves“ – Anfang April 1945 aus nordwestlicher Richtung auf Halle vorrückte. Nur wenige Tage zuvor hatten sie in Nordhausen das Konzentrationslager Mittelbau-Dora befreit, in dem tausende Zwangsarbeiter unter unmenschlichen Bedingungen ums Leben gekommen waren. „Was sie dort sahen, ließ viele der Soldaten nicht mehr los. Doch sie kamen nicht mit Hass – sie kamen, um Leben zu retten“, sagte Meltzer.
Trotz des Widerstands, auf den sie in Halle stießen, wählte Generalmajor Terry Allen, Kommandeur der 104. Division, den Weg der Deeskalation. Er ließ Flugblätter abwerfen, in denen zur Kapitulation aufgerufen wurde. Kurz vor einem geplanten Großangriff erreichte ihn eine weiße Flagge – das Zeichen der Übergabe. Allen entschied, den Angriff abzubrechen. Damit bewahrte er Halle vor der Zerstörung und rettete zahllose Menschenleben.
„Diese Entscheidung war ein Akt von Menschlichkeit und Weitsicht“, so Meltzer. „Sie war der Anfang einer Brücke – zurück zur Menschlichkeit und hin zu einer Partnerschaft, die bis heute trägt.“

Erinnerungen von Zeitzeugen:
Matthias Maurer von der Luckner-Gesellschaft Halle blickte auf viele persönliche Begegnungen mit Veteranen der Timberwolves zurück. „Heute sind die meisten von ihnen nicht mehr am Leben. Doch ihre Geschichten leben weiter – in Büchern, Bildern und Erinnerungen“, erklärte er.
Maurer berichtete von seinen Reisen in die USA, von Gesprächen mit ehemaligen Soldaten und deren Erinnerungen an die letzten Kriegstage. Viele von ihnen hätten damals schwer nachvollziehen können, warum sie nicht mit voller militärischer Stärke in Halle vorrücken durften – insbesondere nachdem sie in Köln das Ausmaß der Zerstörung gesehen hatten. Doch sie respektierten den Befehl, die Stadt zu schonen.
Ein besonderer Moment sei für viele die Befreiung des Lagers Mittelbau-Dora gewesen. „Die Bilder von den Leichenbergen verfolgten sie ein Leben lang“, so Maurer. Trotzdem kamen sie nach Halle nicht mit Vergeltung im Sinn, sondern mit dem Willen zu helfen. „Sie sahen weiße Fahnen auf den Dächern – Zeichen, dass die Bevölkerung den Krieg nicht mehr wollte. Das beeindruckte sie tief.“
Graf Luckner als Vermittler
Maurer erinnerte auch an Felix Graf von Luckner, der in den Verhandlungen mit den Amerikanern eine zentrale Rolle gespielt habe. „Er war in den USA als der ‚Seeteufel‘ bekannt, ein Freibeuter, der im Ersten Weltkrieg für seine humanitäre Kriegsführung berühmt war. In Halle stellte er sich vor die Amerikaner und sagte: ‚Ich habe im Krieg nie jemanden getötet. Jetzt liegt es an Ihnen, mit Menschlichkeit zu handeln.‘ Und das taten sie.“
Auch durch das mutige Handeln vieler Hallenser, die weiße Tücher in ihren Hinterhöfen aufhängten, sei ein massiver Angriff verhindert worden. Die Amerikaner erkannten, dass Halle nicht verteidigt wurde – sie rückten ein, mit Zurückhaltung und Respekt.

Ein Tag des Gedenkens und der Mahnung
Die eigentliche Befreiung Halles zog sich bis zum 19. April 1945 hin. Doch der entscheidende Wendepunkt war der 17. April, als der Großteil der Innenstadt kampflos übergeben wurde. Seit 15 Jahren läuten deshalb jedes Jahr am 19. April um 10:55 Uhr die Friedensglocken der Marktkirche – genau zu dem Zeitpunkt, zu dem laut den Berichten der US-Armee die Kämpfe offiziell endeten.
Ein besonders bewegendes Symbol zeigte ein historisches Foto, das einen amerikanischen Soldaten zeigt, wie er einen verwundeten deutschen Hauptmann mit dem Fahrrad zum Verbandsplatz bringt. „Zwei Männer, die sich zuvor hätten töten sollen – nun hilft einer dem anderen. Wenn das kein Sinnbild für die Absurdität des Krieges ist, was dann?“, fragte Maurer.
Umrahmt wurde die Veranstaltung vom WUK Theaterquartier. Schauspieler präsentierten Zeitungsartikel, Flugblätter und Tagebuch-Ausschnitte. Die Madrigalisten umrahmten den Abend musikalisch.
„Befreiung vom Nationalsozialismus“, der hält bis heute.
Du findest Nationalsozialismus also gut?
Wurde Deutschland wirklich vom NS befreit ,oder nur von einem Diktator ?
Ich habe da so meine Bedenken .🤔
Du denkst auf keinen Fall für Deutschland.
Wahrscheinlich denkt er überhaupt nicht.
Was der Graf Luckner für die Stadt Halle und für die Bewohner getan hat ist ihm auf jeden Fall noch anzurechnen. Aber wie man einen Menschen in diesem Artikel für seine humanitäre Kriegsführung in den Himmel hebt finde ich schon total unqualifiziert. Krieg bedeutet Krieg, seit wann ist Krieg führen Human?
Aktuell ist die Kriegslobby in Deutschland wieder sehr aktiv. Und Milliarden an Steuergeld wird umverteilt. Dass Geld kommt nie wieder zurück. Mit Steuergeldbeschaffung kennen sich einige Schauspieler auf dieser Veranstaltung aus. Kann man nur mit Humor ertragen.
So ist es leider, jegliche Selenskyj- Kritik perlt ab und Russland hat der Krieg inzwischen > 200 Mrd. Euro gekostet, davon hätte man den Donbass und die Krim kaufen können und nur weil Politiker meinen, daß so etwas nicht ginge heißt das nicht daß die Ukrainer in einer anonymen Befragung das auch so sehen würden.
Russland war auf wichtigen ökonomischen Posten dreifach stärker als die Nachbarrepublik, auch nach 30 Jahren Freiheit noch, wer will denn wissen ob die Wirtschaft nicht besser können ?
Muß es da Tabus geben wenn es andernfalls um Leben und Tod gehen würde?
Der ukrainischen Mutter die ihren Sohn in die Schlacht verabschiedet ist es egal ob sie unter Putin oder unter Selenskyj arm ist wenn sie ihn nur behalten könnte.
Sie darf so etwas nicht aussprechen um einen Tag später keine durchgestochenen Autoreifen oder eingeschlagene Fensterscheiben zu haben !
Alaska hat einst 6 Mio. $ gekostet, dem Zaren war sein Reich zu groß, der Abzug der Sowjetarmee aus Ostdeutschland 12 Mrd. DM, der Freikauf der Österreicher von der sowjetischen Besatzungsmacht lief über Ölverkäufe in die neuen Satellitenstaaten und alles war gut am Ende.
Alles ging mit Geld zu regeln das hätte man weiterverfolgen können, vielleicht konzipiert über eine Kolonialzeit von 30 Jahren (ähnlich Hongkong) bis alle Idioten die das zu verantworten haben ausgestorben sind.
Die Rumpf- Ukraine (West) hätte damit ähnlich wie Norwegen oder Kuweit einen Staatsfonds von 100 Mrd. Euro auflegen können und ohne Kapitalverzehr damit ein starkes wirtschaftliches Standbein schaffen können.
Wir hatten doch eine Völkerrechtlerin als Außenminister, die kann doch nicht ihr ganzes Studium über beim Friseur gesessen und Schiffe versenken gespielt haben!
Da ist doch Kreativität gefragt !
Müssen wir erst unseren eigenen Trump heran züchten ?
Putin war überzeugt, dass es ein Blitzkrieg von drei Tagen wird. Der hätte keine 200 Mrd. Euro gekostet.
Alles wäre besser gewesen als dieser Krieg, auch eine Blamage der Diplomatie die man dann in Kauf hätte nehmen müssen.
Eine Kiste Verhandlungen gegen eine Kiste Munition, daran hätte man sich halten können, halten müssen.
Sobald Putin abgelehnt hätte wären eben andere Schachzüge im Namen des Humanismus folgen müssen, sagen wir mal die Besetzung maßgeblicher ukrainischer Ministerposten durch kommissarisch eingesetzte prorussische Oppositionspolitiker, sagen wir mal der Innenminister sucht die Nazis die Putin nicht findet, der Außen- bzw. Verteidigungsminister verhindert den NATO- Beitritt usw.
Alles zum Wohle des Volkes, zur Rettung von Leben und auch wenn gemutmaßt wird, daß Putin nicht darauf eingehen würde muß die Kühnheit der Diplomatie versucht werden, irgendwas geht, irgendwas würde die Rettung bedeuten.
Putin hat vermutlich gedacht, daß sein Handstreich so durchlaufen würde wie jener von Erdogan der die Gülen- Bewegung so gestoppt hatte, aber auch nur weil die nicht so wehrhaft waren wie das ukrainische Militär, aber eben weil es bereits bis an die Zähne bewaffnet war, kann die russische Spionage das ja gerade als Gefahr erkannt haben.
Es wird definitiv zu wenig gewagt, zu wenig verhandelt aber auch diejenigen die das fordern wie z. B. S. Wagenknecht kommen nicht mit mutigen Ideen um die Ecke, sondern machen auch bloß das was Politiker am besten können, labern, und am Posten kleben. Eine Blamage wäre da kontraproduktiv.
Ok. Und wenn nach diesen hanebüchenen Versuchen die Russen trotzdem die Zivilbevölkerung zu tausenden ermordet hätten – was dann? Einfach aufgeben und das Land dem Angreifer überlassen??
Wie lauten dazu deine Vorgaben?
Dann wäre das vor den Augen der Weltöffentlichkeit geschehen und die übrigen Mächte des Zögerns und der Besonnenheit (?) z. B. der B(R)ICS- Staaten deren Regierungen eben auch nicht wissen was wirklich in der Ostukraine passiert ist wären beherzter mit Sanktionen dabei.
Irgendwas hält die davon ab und keiner spricht es aus, ich auch nicht sonst kommt meine Antwort nicht durch.
Das hatte ich schon versucht, es ist vermutlich zu eklig.
Im Falle des mißlungenen Deals hätte es wenigstens meinerseits eine andere Akzeptanz für das europäische Kriegsmanagement gegeben, und man hätte übrigens auch Sicherheitsleistungen und Reparationen vereinbaren können.
Nach dem Rückzug der Kreml- Armee wäre ein Sicherheitspfand, sagen wir 100 t russischem Staatsgolds deponiert in einem neutralen Drittstaat, vereinbar gewesen, alles hätte verhandelt werden können auch wenn Du das noch so hanebüchen findest.
Das ist übrigens genau das was ich als Bild eines Politikers vor mir habe:
Nichts wagen, nichts sagen wenn‘s den Posten kosten könnte, nicht vorpreschen und immer schön mit dem Strom schwimmen, am besten noch sich hinter einer Partei, einer EU oder NATO verstecken, eben alles was berufsbiografische Wellness, Angst und Resignation zum Wohle der Einkommenssicherheit umfaßt.
Es müßte eben viel mehr passieren bevor ich mit meinen dummen Fragen aufhöre.
Hier und auch anderswo vernehme ich nur Mutmaßungen und Unterstellungen aus dem Rudel heraus, keine seriöse Bewertung der grundsätzlichen russischen Positionen zum Konflikt, keine Differenzierungen hinsichtlich der Ursachenforschung.
Es IST vor Augen der Weltöffentlichkeit geschehen.
Du verschließt deine vor den Fakten und suchst die Schuld bei allen außer den/dem wirklich Schuldigen.
Hoffentlich wirst du dafür gut entlohnt
Es IST vor Augen der Weltöffentlichkeit geschehen.
„Du verschließt deine vor den Fakten und suchst die Schuld bei allen außer den/dem wirklich Schuldigen.
Hoffentlich wirst du dafür gut entlohnt.“
Wenn zur Sache nichts mehr kommt bleiben halt nur noch persönliche Unterstellungen in Richtung Russenknecht also können wir es auch beenden.
Ich bin seit 20 Jahren Nichtwähler (zuletzt Stammwähler der Linkspartei als Lafontaine noch da war), nirgendwo politisch aktiv und hatte meine Gedanken der vorerst einzig wählbaren BSW mal vorgetragen und keine Antwort bekommen, somit bleibe ich auch weiterhin abwesend weil Politiker eher das Problem sind und nicht die Lösung !
Nur eine letzte Bemerkung zu der Entstehung solcher Gedanken, eine Konfliktanalyse, ein Erklärungsversuch:
Bis zum Sommer 2005 war ich bei der Staatsbahn Lokführer und meinte die DB Railion sei ein Marktführer so wie die Ukraine meint die EU- Mitgliedschaft sei der Traumdeal, die Rettung, ohne zu erwägen ob die Anbindung an das (auch an Hand der pro Kopf- Daten…) viel stärkere Nachbarland oder eine Eurasische Union nicht doch besser sein könnte für die ukrainische Volkswirtschaft.
Jener Marktführer DB der sich für die Krone des Eisenbahnwesens hielt hat ohne Not Marktanteile von damals ca. 30% (inzwischen 60) an in- und ausländische Privatbahnen verloren und bei einer davon war ich gelandet.
Wegen dieser Verluste bot man uns damals Besi-TV, den Beschäftigungssicherungs- Tarifvertrag mit einem 20% reduzierten Lohn bei der DB Zeitarbeit an so daß fast alle Betroffenen zur vormals „befeindeten“ Privatbahn wechselten was zugleich eine viel höhere Teilhabe am Geschäftserfolg bedeutete.
Die zahlten damals 20-30% mehr als das damals übliche Gehalt in der Einkommensgruppe 8 Stufe 3 von ca. 10,30€/ h.
Nichts von dem was die Werber der DB Zeitarbeit abfällig über die „privaten Krauter“ erzählten stimmte, nichts war so wie es aussah, vielmehr bedeutete die Befreiung von der Staatsbahn ein erhebliches Einkommensplus und eine bis heute sichere Beschäftigung bei einem erstklassigen Arbeitgeber und genau diese persönliche Erfahrung projiziere ich auf das Weltgeschehen weil am Ende alles nur Psychologie ist was diese Weltgemeinschaft zusammen hält.
Die Annexion der Marktanteile der DB durch ein ausländisches Unternehmen hat einem arbeitswilligem Eisenbahner eine neue zufriedene Existenz geschaffen, der sich weder mit Mehdorn noch einem arbeitsethisch verkommenem Staatsbetrieb zu solidarisieren bereit war nur weil er bislang dem zugehörig war.
Da zählen andere Werte, die jene Ukraine auch anderswo finden könnte als in einer EU oder NATO.
Es ist in der Anbahnung des Krieges eben nicht alles getan worden um die Eskalation zu verhindern.
Das hatte ich versucht zu erklären und erst wenn alles was an Diplomatie denkbar ist durchgekaut ist werde ich es runterschlucken.
So weit weg davon war Luckner übrigens gar nicht von solchen Gedanken….was für ein (deutsches) Gesicht gab es denn 1945 noch zu bewahren ?
Schön viel Text, nur um
„[wenn] die Russen trotzdem die Zivilbevölkerung zu tausenden ermordet hätten – was dann? Einfach aufgeben und das Land dem Angreifer überlassen?? “
nicht beantworten zu müssen. Kann Lafontaine übrigens auch nicht…
Du bist ja ein ganz Schlauer…
Widerliches Gesabbel!
Russland? Wirtschaft?
Das BIP von GANZ Russland entspricht gerade mal dem Doppelten von Île-de-France, also dem Großraum Paris. Und ohne Bodenschätze wäre es wohl irgendwo bei Kasachstan (allerdings ohne Astana).
Mein Vergleich bezieht sich auf die Wirtschaftsdaten beider Länder:
https://www.laenderdaten.info/laendervergleich.php?country1=RUS&country2=UKR
2021 hat der russische Aktienindex RTX die Russische Börse auf Platz 18 der Nationenwertung bezüglich der Marktkapitalisierung bugsiert (andere Nationen wie die USA hatten allerdings drei Indizes die schon stärker waren….es geht aber um eine Länderwertung).
Noch fünf Jahre Jelzin hätten Russland in ein osteuropäisches Burkina Faso verwandelt das der Westen mit den „richtigen“ Partnern vor Ort beliebig hätten plündern können und dafür haßt man eben seinen Amtsnachfolger Putin und das Volk scheint es ihm zu danken.
Die wiederum hätten ohne weiteres die drei anderen Kandidaten der letzten Wahl protestwählen können, auch ohne wirklichen Gegenkandidaten.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-wahl-stimmzettel-100.html
Die Börse Kiew hatte 2021 ganze sechs Unternehmen gelistet und das hat viel mit Anlegervertrauen zu tun, das für Russland größer war und das hatte Gründe.
Den Spott bezüglich des Rohstoffreichtums gibt es komischerweise nur für Russland, nicht für Kanada, Australien oder Südafrika deren Börsen auch bloß aus Tagebauen und Erzminen bestehen, aber das nur nebenbei.
Der Krieg wäre sofort gestoppt wenn Selenskyj die überfälligen Wahlen endlich zugelassen hätte anstatt sich auf blödsinnige bürokratische Ausflüchte zu berufen (Kriegsrecht- keine Wahlen) !
Die Japaner können froh sein daß ihr Kaiser 1945 nicht Wolodomir hieß, der hätte auch nach der zehnten Atombombe immer noch weiter gekämpft….ääähmm kämpfen lassen !
So wie im Weltall Raum und Zeit gekrümmt werden so krümmt sich auch Patriotismus und Heldentum in Dummheit und Ignoranz !
Mir tut das ukrainische Volk unendlich leid, meine Analyse dazu hat nichts mit Verachtung und Spott zu tun, es geht um die jeweiligen Politiker.
Wenn man beide Problempräsidenten solange in einen Keller sperren würde bis sie sich einigen, so würde keiner von beiden verhungern, verdursten oder erfrieren.
Wetten daß ?
„die Kriegslobby“
Rheinmetall hat ehemalige aktive FDP und CDU Politiker in ihren Reihen welche natürlich besten mit amtierenden Politikern vernetzt sind.
Vor allem die ehemaligen aktiven FDP Politiker. Echte Erfolgsmenschen.
Der tragisch-kalte Charakter der Veranstaltung zeigt, wie die Annahme einer bedingungslosen Kapitulation sich auswirkt.
Was wäre deiner Meinung nach die bessere Alternative (gewesen)?
Gewiss haben die Amerikaner Halle befreit, aber muss man deshalb als OB eine Gedenkveranstaltung auf englisch beginnen? Das ist doch populistisch! Dank sagen und gedenken, kann man doch wohl auch auf deutsch in Halle. Damit auf den internationalen Chrakter hinzuweisen, ist wohl sehr kurz gesprungen. Oder will der Ob nur protzen, dass er englisch kann?
Was verstehst du unter „populistisch“? Vielleicht liegt da dein Problem.
Die Kritik hinsichtlich der englischen Ansprache kann ich absolut nachvollziehen. Wir leben hier in der Bundesrepublik und unsere Sprache ist Deutsch. Aber wenn man die Kommunikation in Talkshows bzw. Interviews zuhört haben viele ein Problem mit der deutschen Sprache.
Für die Deutsche Sprache schämt sich wahrscheinlich die sogenannte Intelligenz.
Wenn das, was du für Deutsch hältst der Standard sein soll, dann zu Recht…
Robert ist mit der sogenannten Intelligenz noch nie in Berührung gekommen.
„und unsere Sprache ist Deutsch“
Steht wo?
Im Grundgesetz. Oder gibt es davon offiziell eine englische Variante?
Wo da genau?
Nicht explizit, aber implizit in jedem geschriebenen Wort.
Großer, „explizit“ und „implizit“ sind keine deutschen Wörter…
Mimimi…
Das ist sogar aus dem Amerikanischen.
Dir kann geholfen werden!
Ganz offiziell:
https://www.gesetze-im-internet.de/englisch_gg/
Das Original und die einzig rechtlich verbindliche Fassung ist aber auf Deutsch.
Du hast nach einer offiziellen englischen Variante gefragt. Die kennst du nun. Die ist rechtlich verbindlich wie die deutsche und die französische Variante.
Das Original von 1949 wurde zigfach geändert. Die Variante, die hier gilt, gibt es erst seit 1990 und wurde auch schon etliche Male geändert.
In keiner Version stand oder steht, dass Deutsch „unsere Sprache“ ist.
Du weißt so vieles nicht, hast aber immer die große Klappe. Warum?
Weil ich mich freue, wie du tanzt. 😛
Peinlich, dass du das nicht wusstest. Wirklich!
Aber übers Stöckchen springen ist erlaubt, und das machst du immer wieder. 😛
Dein tatsächlich peinliches Unwissen mit „War nur Spaß“ und „Bin nur ein Troll“ zu relativieren, gelingt dir nicht. Dafür hattest du wirklich zu oft die große Klappe hier und wolltest zu oft seriös sein und ernst genommen werden…
Das ist falsch. Die englische Übersetzung ist ganz ausdrücklich nicht rechtlich verbindlich.
Translations of these materials into languages other than German are intended solely as a convenience to the non-German-reading public. Any discrepancies or differences that may arise in translations of the official German versions of these materials are not binding and have no legal effect for compliance or enforcement purposes.
Das sieht der EuGH aber anders.
Nein, dort sprechen, lesen und schreiben nicht alle Deutsch, müssen aber die deutsche Verfassung regelmäßig heranziehen. Ganz verbindlich!
Aber trotzdem toll, wie sehr du dich auch an Tag 4 noch abmühst. 🙂
Wie gut, dass der EuGH nicht zum Geltungsbereich des Grundgesetzes gehört.
Und Deutschland ist auch nicht in der EU, es ist eine GmbH, oder was? 🙂
Wenn du mal nach der sog. „Kreil-Entscheidung“ googelst, findest du eine von vielen EuGH-Entscheidungen, die nicht nur im Geltungsbereich des GG Wirkung entfaltet haben, sondern das GG sogar geändert haben. Da ist alles bei, was du so sehr magst: unsere Verfassung, Religion, Frauenfeindlichkeit, Gleichberechtigung, Kriegstreiberei usw. vielleicht findest du sogar noch ein wenig Rassismus…
Nicht das erste oder letzte Mal, dass der EuGH nach Ansicht vieler seine Kompetenzen überschritten hat. Im übrigen entscheidet beispielsweise das Bundesverfassungsgericht über die Vereinbarkeit von Bundes- und Landesrecht, obwohl es keinem Landesrecht untersteht. Verrückt, nicht? Jetzt kannst du wieder von GmbHs halluzinieren und dich auf den nächsten Ausgang freuen.
Warum sollte der EuGH dem Grundgesetz auch „unterstehen“? Das Gegenteil ist der Fall. Diese Ansicht solltet ihr in eurer Gruppe von „vielen“ aber nochmal genauer „diskutieren“, bevor ihr euch zu Kompetenzen von Gerichten äußert. 😂
Zu diesen vielen gehörte beispielsweise die Bundesregierung zur Zeit der „Kreil-Entscheidung“.
Hier hat nur einer behauptet, dass das Grundgesetz „ganz verbindlich“ für den EuGH sei.
Weiter viel Spaß in den „eigenen“ vier „Wänden“.
Hat die „viele“ Bundesregierung die Entscheidung befolgt? Wurde etwa entgegen geltendem Recht das Grundgesetz geändert??
Nein. Steht nicht drin.
Man kann das aber auch als eine Höflichkeitsgeste gegenüber einem offiziellen Gast unserer Stadt ansehen. Mit Populismus ist da wohl nichts.
Er will eher damit angeben, wie international vernetzt er doch ist. Selbstdarsteller machen halt Selbstdarstellung.
Du erzählst Unsinn im Internet, natürlich anonym. Was bist du du dann?
Ein Byte im Internet.
Nein, er musste die Gedenkveranstaltung nicht auf englisch beginnen, sondern er hat es freiwillig gemacht.
Und ich bin sicher, dass er trotzdem auch in der Lage ist, auf Deutsch Dank zu sagen und zu gedenken. HTH (Deutsch: Hdh)
Die Hallenser wissen teilweise gar nicht, wie gut sie es mit ihrer Stadt haben, die weitgehend intakt aus dem 2.Weltkrieg gekommen ist. Als zugezogener Hallunken erfreut mich das jedes Mal.