Anbaugemeinschaft als Ziel: Halle bekommt einen „Cannabis Social Club“

In Halle hat sich am Montagabend der erste „Cannabis Social Club“ Sachsen-Anhalts gegründet. Ziel des Vereins ist die Anerkennung der Gemeinnützigkeit.
Cannabis Social Clubs (CSC) sind Anbaugemeinschaften von Cannabisnutzern, die ihren Eigenbedarfsanbau gemeinschaftlich organisieren, oder, dort wo der Anbau von Cannabis noch nicht erlaubt ist, die Legalisierung des Konsums und des Anbaus von Cannabis zum Eigenbedarf anstreben.
Da der Anbau von Hanf, auch für den Eigenbedarf in der Bundesrepublik Deutschland noch immer verboten ist, und aktiv verfolgt wird, werden die Aufgaben des Vereins zunächst darin bestehen, sich als Interessengemeinschaften einzusetzen für eine Änderung der Drogengesetzgebung in Deutschland, eine akzeptierende und regulierende Drogenpolitik in Halle-Saalekreis, Jugend- und Verbraucherschutz, Aufklärung und Prävention sowie die Unterstützung Hilfe suchender Betroffenen.
Nach der Legalisierung und Schaffung der gesetzeskonformen Möglichkeit strebt der Verein den Betrieb einer dann legalen Anbaugemeinschaft an. Als Mitglieder sind nicht nur Cannabisnutzer willkommen, sondern ausdrücklich alle Menschen, die an einer an der Würde des Menschen orientierten, akzeptierenden und regulierenden Drogenpolitik und Gesetzgebung zum Schutz von Jugend, Verbrauchern und Gesellschaft interessiert sind.
Insgesamt waren 10 Personen bei der etwa dreistündigen Gründungsversammlung des CSC anwesend, davon wurden 8 zu Gründungsmitgliedern, die dem Verein sofort beitraten. Gewählt wurde ein zunächst dreiköpfiger Vorstand, dem nun Angelika Saidi (Vorsitz), Feliks Reppin (Stellv. Vorsitz) und Andreas Knop (Schatzmeisterei) angehören. Maik Patzak wurde als Kassenprüfer gewählt.
Bis sich die Rechtslage dahingehend ändert, dass der CSC Halle-Saalekreis seinem eigentlichen Ziel nachgehen kann, will er mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen, Aufklärungsarbeit und gegebenenfalls auch mit juristischen Schritten entschlossen für die Möglichkeit eines legalen Anbaus von Cannabis kämpfen.
https://dhvhallesaalekreis.wordpress.com/csc-halle-saalekreis/
Man sollte nun endlich der Vernunft folgen und diese friedlichen Aktivisten nicht länger beim Anbau ihrer dringend benötigten Medizin behindern. Auch der Handel und Tausch mit diesen heilenden Naturprodukten sollte endlich legalisiert werden. Dann würden auch viele Mitbürger, die noch nicht so lange hier leben, nicht mehr bei der Sicherung ihres Lebensunterhaltes kriminalisiert werden. Ein Grund mehr grün zu wählen.
Ist das als Selbstanzeige zu werten? Staatsanwaltschaft liest hoffentlich mit. Aber endlich mal wieder etwas „Neues aus der Anstalt“.
Cannabis sollte auch als Genussmittel entkriminalisiert werden!
Diesen Verein sofort verbieten !!! Ich kenne genug die davon abhängig geworden sind und ihr schönes Leben dadurch weg geschmissen haben! es ist und bleibt eine gefährliche Droge !!!! Sehr viele von meine Bekannten haben im Alter von 30 bis 35 Jahren Herzprobleme bekommen und sind daran gestorben! Weil ja das zeug eine Heilpflanze ist ihr seid alle nicht dicht im Kopf