Antidiskriminierungsstelle nach Suff und sexueller Belästigung im nt im Einsatz: „Weil wir es können!“ – Betrunkene Mitarbeiter stören Generalprobe und sorgen für Abbruch

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105 Antworten

  1. test sagt:

    Da kann man nur Prost sagen. Ich glaube am Theater oder beim MDR wird übrigens nie Bier getrunken. Auch Schlagersänger und Schauspieler sind in der Regel immer nüchtern.

  2. Greypetz sagt:

    Dieses Verhalten kommt doch nicht plötzlich und unerwartet. Das hat Ursachen. Plötzlich sind alle überfordert. Eine Antidiskriminierungsstelle des Landes? Na klar. . .

    • Alt-Dölauer sagt:

      Ja. Wenn etwas schon so in der Öffentlichkeit landet, ist das eine schwache Leistung aller Seiten , der Betroffenen beider Seiten als auch der Geschäftsführung. So etwas muss man rechtzeitig intern klären und dann für die Zukunft lernen. Ja, in heutigen Zeiten gibt es beides: übersensible Wokisten als auch unverschämte Mitarbeiter beiderlei Geschlechts. Führung wird immer schwieriger. Aber nun, die TOOH gehört eh zur Hälfte abgeschafft. Teure Hobbyfinanzierung für Wenige auf Staatskosten unter dem Deckmantel Hochkultur. Da kann man gleich bei den sensiblen und unsensiblen Extremen anfangen.

      • Weise, M sagt:

        Ja, gute Idee. Die Kultur zusammenstreichen nö am besten abschaffen. Nur wegen ein paar hirnloser Idioten, die es ohnehin überall gibt. Auch ganz ohne Subventionen. Und sich dann über die Wahlerfolge der Hirnis wundern.
        Weg mit Kultur und Bildung! Was wir dringend brauchen sind noch ein paar gendergerechte woke Beauftragte für Irgendetwas.

        • Umgeschaut sagt:

          Und gleich Schulbildung auch noch streichen, kann sich ja jeder selbst aufbauen, wenn er will. Schön billig oder schön teuer. marktwirtschaft, neoliberale…

        • PaulusHallenser sagt:

          „Die Kultur zusammenstreichen nö am besten abschaffen.“

          Weise, M,

          abgeschafft gehört eher das Denken, dass es Kultur nur mit Steuergeld-finanzierten Einrichtungen wie der TOOH gibt. Alles im Leben eines Menschen ist Kultur. Wer das nicht begriffen hat, sollte den Begriff Kultur erst gar nicht in den Mund nehmen.

          „Und sich dann über die Wahlerfolge der Hirnis wundern.“

          Wer glaubt, es gebe ohne die Steuergeld-finanzierte TOOH noch mehr „Hirni-Wähler“ mehr, der hat offenbar nichts verstanden, sondern ist geblendet von seiner eigenen Borniertheit.

          „Weg mit Kultur und Bildung!“

          Diese Aussage ist schon das nächste Unding. Warum vergreifen sich jene, die der Kultur das Wort reden, immer wieder an der Bildung? Wer das Steuergeld-finanzierte Programm der TOOH direkt mit Bildung in Verbindung bringt, kann mit dem Begriff Bildung nicht wirklich etwas anfangen.

  3. 10010110 sagt:

    Immer schön Gendern, damit machen wir die Welt zu einem besseren Ort. 🙄

    • Sigmund sagt:

      Was ein sinnvoller Beitrag zu diesem Thema. Ich hoffe, du kannst auch noch an was anderes denken du kleine Maus <3

    • Thomas sagt:

      du bist so auf das gendern fixiert, dass du es überall siehst. es geht nicht mal darum haha hier wurde eine frau belästigt und du gackerst aus der letzten reihe weil du aufmerksamkeit brauchst.

      • 10010110 sagt:

        Es werden wirkliche Probleme verwässert, indem man sich mit solchen Nebensächlichkeiten aufhält wie alle Geschlechter von Mitgliedern unbestimmter Gruppen besonders hervorzuheben.

        • *in sagt:

          Keiner hindert Dich daran, Dich auf die „wirklichen“ Probleme zu konzentrieren. Keiner zwingt Dich, dass Du Dich an Nebensächlichkeiten aufhältst und sie aufbauschst. Was bitte ist Dein Problem?

  4. F. sagt:

    Das ist speziell im NT doch schon immer gelebte Praxis ….. schön das es jetzt mal an die Öffentlichkeit kommt. Gerade die technische Abteilung ist seit Jahrzehnten mit den gleichen Typen besetzt .. von daher stimmt die Aussage „weil wir es können“.

  5. Liberaler sagt:

    Wenn in der freien Wirtschaft Mitarbeiter eine Kiste Bier mitbringen, rumpöbeln und andere von der Arbeit abhalten, erfolgt eine fristlose Kündigung. Dafür braucht es keine Antidiskriminierungsstelle.

    Man sollte die TOOH privatisieren und sämtliche Zuschüsse streichen. Dann wäre das Problem gelöst.

    • Kritiker sagt:

      In Zeiten von Fachkräftemangel….

      Aber grundsätzlich hast du da recht.

      In der freien Wirtschaft ist man zumindest fristgemäß gekündigt.

    • Lustig,... sagt:

      … da gibt es maximal erst eine Abmahnung, solange keine körperlichen oder großartige Sachschäden entstanden sind. Kann man in eurem neoliberalen Kosmos freilich nicht zwingend wissen und was in der „freien“ Wirtschaft so vor sich geht, wisst ihr „Liberalen“ maximal aus den Chefetagen.

      • naja sagt:

        …und du nur aus deiner kleinen krauterbude….

      • Nicht lustig... sagt:

        Nanana!

        Alkohol am Arbeitsplatz, sexuelle Belästigung, andere von der Arbeit abhalten… Das sind dann die Gründe, die der außerordentlichen Kündigung zu Grunde liegen. Alle 3 schwerwiegende Gründe!

        Dass eine fristlose Kündigung angemessen ist, ist eh klar.

        Außerordentliche Kündigung:

        Es stellt sich vor Gericht die Frage, ob dem Arbeitgeber (und auch den sexuell belästigten Mitarbeitern) zuzumuten ist, diesen Ekelpaketen am Arbeitsplatz (oder überhaupt im Leben) wieder zu begegnen und da habe ich allerdings Zweifel. Da käme einem nämlich die Galle hoch…

        (mir, dem Richter und allen anderen, dir wahrscheinlich nicht, das sagt viel über dich aus..)

        … und DAS ist dem AG und den Mitarbeitern nicht zuzumuten.

        • Erwähnsjanur sagt:

          Vor Gericht würde sich erst einmal die Frage stellen ob das überhaupt so wie geschildert stattgefunden hat.

          • Zapp sagt:

            Richtig.

            Allerdings gibt es hierfür genug Zeugen.

            Zum Tatbestand selber. Diese Mitarbeiter „weil wir es können“ sind nun mal das Gegenteil von den Mitarbeitern, die man sich vorstellt:

            – während der Arbeit saufen
            – andere von der Arbeit abhalten
            – und sexuell belästigen

            Das ist schon zusammengenommen ein ziemlich dicker Fisch, und: Ein Richter denkt auch immer daran, was er mit diesen Mitarbeitern machen würde, wenn das in seinem Beritt stattfinden würde und daher kann die Lösung nur lauten:

            „Raus! Und zwar sofort!!“

            • Zuppa sagt:

              Die Vorstellung, dass ein Richter sich bei der Urteilsfindung von der Perspektive einer der beiden Parteien leiten lässt, finde ich mindestens gewöhnungsbedürftig.

            • Fragen über Fragen sagt:

              Wie viele Zeugen gibt es denn die vor Gericht aussagen werden das genau dieser MA dieses gesagt hat?
              Hast du die Zeugen bereits befragt?
              Welche Beweise gibt es für eine sexuelle Belästigung? Reicht da ein Schreiben einer NGO?
              Woher glaubst du zu wissen was ein Richter denkt?

        • Pflichtabo sagt:

          Die Ekelpakete gehören alle entlassen und das Theater geschlossen. Die diskriminierten SchauspielerInnen sollten eine eigene störungsfreie und hermetisch von der Aussenwelt abgeschlossene Spielstätte bekommen. Keine Belästigung durch störende Elemente, Kost und Regie frei.

    • Paul Zeltbrand sagt:

      Leider Blödsinn.

  6. MS sagt:

    Wie kann die Stadt ein solches Fehlverhalten der Geschäftsführerin dulden? Solche Vorfälle dürften ja nicht zum ersten Mal stattfinden, und auf Seiten der Stadt wohl auch nicht unbekannt sein.

  7. Halle-Leser sagt:

    Die Stelle des Bühnenmeisters und der Geschäftsführung neu ausgeschreiben könnte hier das Mittel der Wahl sein.

  8. Robert sagt:

    In der Kunst – und Kulturszene wird gern und oft gesoffen.

  9. Wennemann sagt:

    Der Antidiskriminierungsstelle ist zu empfehlen, sich einmal mit der deutschen Orthographie vertraut zu machen. Ich fühle mich von der orthographierten Gewalt der Funktionär*innen seelisch belästigt.

    • Ach ach.. sagt:

      Wenn Sie der Auffassung sind ‚orthographiert‘ sei ein Wort, dann ist nicht Orthographie Ihr Thema, sondern Semantik.
      Zudem wäre auch ein bisschen Lektüre und Reflexion zum Gottkomplex empfehlenswert: weil sich eine offizielle Stelle so äußert richtet sich das Wort nicht explizit an Sie – es handelt sich um eine Information, die Sie sich freiwillig beschaffen, weshalb die ‚Belästigung‘ so hinfällig ist, wie Ihr ganzes Geblubber.

      • Benutzer sagt:

        Bester Kommentar. Respekt.

      • Halbes Geblubber sagt:

        Sobald man sich freiwillig in eine Situation begibt, ist man also selbst schuld?

        • Eindeutig sagt:

          Ja.

        • Milchmädchen rechnen besser sagt:

          Nicht nur Nachholbedarf in Sachen Semantik, sondern auch bei den Themen Argumentationsstruktur, adäquate Analogien und valide Vergleiche gibt’s schwere Defizite.

          Man hilft ja gern –
          Das völlig freiwillige Lesen eines Artikels, also ungezwungene Beschaffen von Informationen, ist mitnichten eine Belästigung, die eine Aktion eines 2. (+h) fordert.
          Bei Unklarheiten:
          “ § 184i
          Sexuelle Belästigung

          (1) Wer eine andere Person in sexuell bestimmter Weise körperlich berührt und dadurch belästigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wenn nicht die Tat in anderen Vorschriften dieses Abschnitts mit schwererer Strafe bedroht ist.
          (2) 1In besonders schweren Fällen ist die Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren. 2Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn die Tat von mehreren gemeinschaftlich begangen wird.
          (3) Die Tat wird nur auf Antrag verfolgt, es sei denn, dass die Strafverfolgungsbehörde wegen des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung ein Einschreiten von Amts wegen für geboten hält.”

          Wenn Sie den Paragrafen finden, der bei Ihrer Art von empfundener ‘Belästigung’ eine Strafe in Aussicht stellt, bin ich sehr dankbar für Rückmeldung.

          … da glauben Sie doch wirklich hier irgendwen argumentativ aufs Glatteis geführt und Ihrer so übersteigerten wie irrelevanten Empfindsamkeit das richtige Argument geliefert zu haben.
          Begrapscht werden gleichsetzen mit dem Lesen eines Artikels, in dem gegendert wird.

          Dieses aufregende Pingpong-Match zwischen Ignoranz und mentaler Verstimmung kann man sich nicht ausdenken.

          Bisschen Schamgefühl stünde Ihnen gut.

          • @Milchweiblichgeleseneperson sagt:

            Die Antidiskriminierungsstelle ist keine Strafverfolgungsbehörde und auch nicht an Definitionen des StGB gebunden.

            • Jesses… sagt:

              Es geht ja auch nicht um die Antidiskriminierungsstelle – von der ich nie behauptet habe sie wäre eine rechtliche Instanz 🤦🏻‍♀️ – sondern darum, dass sich der ursprüngliche Kommentator (Sie?) belästigt gefühlt hat und was das per definitionem ist.

              Bleibt abschließend nur eine Frage offen (Achtung, rhetorisch, Sie haben sie mehrfach beantwortet): wollen Sie inhaltlich nicht folgen oder KÖNNEN Sie es nicht?

              • @Jesses sagt:

                Dem ursprünglichen Kommentator (Sie?) ging es sehr wohl um die Antidiskriminierungsstelle und ihre unklaren Maßstäbe. Seelische Belästigung definiert das StGB überhaupt nicht. Daher kann ich die rhetorische Frage mit dem größten Bedauern zurückgeben.

  10. Emmi sagt:

    Ich bin schockiert, was ist da los? Die Chefin macht noch mit und greift nicht ein?

  11. Paul Zeltbrand sagt:

    Scheint ja ein ziemlicher Sauhaufen geworden zu sein. Die Geschäftsführerin ist offensichtlich ungeeignet für das Amt, sie sollte zeitnah ausgetauscht werden.

  12. Zeitzeuge sagt:

    Einfach unerträglich was in der TOOH passiert. Diese Bude ist offenbar nicht nur eine Geldverbrennungsmaschine sondern auch durchsetzt von Sexismus, Rassismus und Alkoholismus. Die Stadt muss hier umgehend handeln und das Geld der Steuerzahler schützen! Daher ist die TOOH sofort zu schließen und abzuwickeln.

    • 10010110 sagt:

      Du bist ja ziemlich meinungsgefestigt, anhand einer Ausführung einer dubiosen Antidiskriminierungsstelle. 🤔 Vielleicht schaltest du erst mal einen Gang zurück und dann das Hirn ein, bevor du in den Chor der unbewiesenen Anschuldigungen vom Hörensagen mit einstimmst?

      • Alina H sagt:

        Es gibt keine unbewiesenen Anschuldigungen und Hörensagen. Kannst du lesen? Die Zeugenanzahl ist ja wohl aussagekräftig.

        • 10010110 sagt:

          Zuerst mal wird hier eine Anschuldigung in den Raum gestellt und dann auch noch an die Öffentlichkeit getragen ohne dass sich die Beschuldigten zu Wort melden können. Das allein ist schonmal sehr fragwürdig. Selbst die angebliche Zahl der Zeugen wird hier einfach mal so hingestellt, ohne dass es zunächst beweisbar ist – kann genauso sein, dass sich da mehrere abgesprochen haben.

          • Ganz ruhig Achim sagt:

            Einfach mal die offizielle Stellungnahme durchlesen. 😉

            LG
            Erstmal einen Gang zurück und dein Hirn anschalten

  13. Samuel sagt:

    War das Ganze eigentlich komplett unpolitisch? Oder handelte es sich gar um AfD-Fanboys, die es den neuen Leuten am Theater „mal zeigen“ wollten? Ich frage bloß mal naiv nach. 😐

    • Benutzer sagt:

      Guter Einwand und überdenkenswerte Idee.

    • AfD ist Schuld, oder Putin sagt:

      Genau, die AfD ist Schuld an den Zuständen bei der TooH. Oder doch Putin? Vielleicht der Klimawandel?
      Ihr spinnt nur noch…

    • Kreativer Freizeitkünstler sagt:

      Das ist natürlich nur Spekulation. Aber immerhin sitzt ein ehem. Betriebsratsvorsizender ( der TOOH) für die Afd im Stadtrat. Und dass dessen Kunstverständnis nicht über das eines kreativlosen Kopisten nicht hinausgeht, hat er ja in der Vergangenheit lautstark mit seiner Forderung nach einer (ausschliesslich) werkgetreuen Aufführungspraxis mehr als deutlich erklärt.

  14. Künstler sagt:

    Wer ist denn eigentlich die biertrinkende Geschäftsführerin?

    Da muss es ja über Jahre schon Orgien im NT gegeben haben, das sich das Verhalten so verfestigt hat und normal geworden ist.
    Ist das in der Stadtverwaltung niemand aufgefallen? Oder existiert die Kunst in Halle wie auf einer Insel?

  15. Löwe73 sagt:

    Nun laßt mal die Kirche im Dorf! Da haben ein paar Leute den Abschied eines Kollegen gefeiert, da muß man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Es geht auch anders, z.B. bei mir im Betrieb sind Frauen zwar zahlenmäßig in der Minderheit, lassen sich aber trotzdem nicht die Butter vom Brot nehmen. und wenn es wirklich mal etwas zu derb wird dann teilen die auch direkt zurück aus und heulen sich nicht bei Gleichstellungsbeauftragten aus. Und am nächsten Tag arbeiten wir auch wieder gleichberechtigt zusammen!

    • Marina sagt:

      Die Kirche im Dorf lassen? Es ist beschämend und schockierend, was da abgegangen ist. Noch dazu in einem Kulturbetrieb! Den Mitarbeitern und vor allem der Fau Geschäftsführerin mal kräftig auf die Finger hauen. Eine Frau, die da lustig mitsäuft. Na prima! Wie kam man sich derart in einem Arbeitsprozess (Probe) benehmen. Antidiskriminierungstelle ist der richtige Ort. Offensichtlich klappt ja die“ innerbetriebliche Aufarbeitung“ überhaupt nicht.

      • Frodo sagt:

        Oha, sich auf Eiladung mal ein Bier mit rausnehmen ist gleich mitsäuft. Seid ihr eigentlich noch ganz knusper? Scheinen wirklich sehr viele Antialkoholiker hier zu sein, die nur Milch trinken…

        • Marina sagt:

          Hier geht es nicht nur um den Alkohol. Als Geschäftsdführerin muss Frau van den Broek doch klar sein, was sie da anrichten kann. Hier wurde z. B. Arbeitsausfall sanktioniert und dafür sollten die Verursacher mindestens finanziell belangt werden. Weche Betriebsleitung duldet so etwas stillschweigend? Bei so viel (vielleicht notwendigen) Subventionen sei die Frage nach Verantwortlichkeit erlaubt. Woanders wurden und werden Leute für so etwas erstmal zwangsweise beurlaubt.

  16. MeMyselfAndI sagt:

    Gut, dass das es solche Aufarbeitungsstrukturen gibt. Als Mann kann man ich dafür nur schämen.

  17. Hans-Karl sagt:

    Da fordert jemand Aufklärung und versteckt offenbar sein Wissen hinter allgemeinen Floskeln („sexistische, anzügliche Geste“). Was war denn nun konkret?
    Wenn ich es richtig verstehe, handelt es sich doch wohl um einen innerbetrieblichen Vorfall („Handwerker“ des Theaters haben Schauspieler bei einer Probe gestört). Sollte das nicht das Theater erstmal intern klären? Muß halt der Chef mal Führungsstärke zeigen!
    Wieso geht eine Kulturdezernetin mit so einem Schreiben an die Medien? Sollte doch wohl erstmal ihre Aufgabe sein, das Problem zu lösen!

  18. Steuerzahler sagt:

    Jetzt ist ein guter Zeitpunkt um Konsequenzen zu ziehen und den Laden zu entschlacken. Personalabbau und Subventionskürzungen müssen die Folge sein. Arbeitsrechtliche Schritte sofort einleiten.

  19. Steuerzahler sagt:

    Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt um die ganzen Fördermittel für das TOOH zu überdenken und zu kürzen.

  20. Banausen sagt:

    „Wenn es dem Esel zu wohl wird…“ kann man da nur sagen. Statt dass diese Leute froh sind, solch einen Arbeitsplatz in so einer besonderen Einrichtung zu haben.

    • Harry sagt:

      Macht nicht so eine Welle. Die Leute waren eben dicht. War SEK da? Oder Räumungspanzer? So ein Aufriss.

      • Blödquatscher entlarven sagt:

        „Waren eben dicht“ – klar, ganz normal, während der Arbeitszeit zu saufen und gegenüber Kolleginnen ausfallend zu werden…

        • Fred sagt:

          War eine öffentliche Probe, da war es wohl für die technischen Mitarbeiter keine Arbeitszeit, denn die spielt in den Werkstätten…

          • tja... sagt:

            Seit wann dürfen sich Arbeitnehmer außerhalb der Arbeitszeit im Betrieb aufhalten? Noch dazu in einer anderen Abteilung und versehen mit reichlich Alkohol?

    • Rentner sagt:

      Ob die nun besonders froh sind, in einer solchen Einrichtung zu arbeiten?
      Die haben einen Arbeitsplatz, der bestimmt nach Tarif bezahlt wird, sicher keinen Spitzenlohn, aber wohl ausreichend zum Leben. Scheinen die aber nicht besonders zu schätzen.

    • Thomas sagt:

      der einzige grund, Banausen, warum du das sagst, ist weil DU NICHT BETROFFEN bist.

      wenn jmd deine Frau sexuell belästigt / anmacht würdest du sicher anders denken 🙂

      • ein ziemlich guter Grund sagt:

        Völlig korrekt erkannt. Betroffene und deren Angehörige sind zu keiner unparteiischen Beurteilung fähig.

  21. Erwähnsjanur sagt:

    Unter Rosinski hätte es schon längst personelle Konsequenzen gegeben.

  22. Leichte Sprache sagt:

    Hinterhältig und gemein

    Jemand will dir schaden und überlegt, wie er das am besten anstellen kann. Er erzählt schlechte Dinge über dich. Er stellt Dinge so hin, dass alle anderen Menschen meinen, du hättest einen Fehler gemacht. Wer so handelt, spinnt eine Intrige. Ein Intrigant (so nennt man jemanden, der Intrigen spinnt) spielt Menschen gegeneinander aus; er ist hinterhältig.

    Opfer einer Intrige

    In der Politik spricht man manchmal davon, dass jemand Opfer einer Intrige geworden ist. Damit ist gemeint, dass dieser Mensch von anderen auf gemeine Weise verleumdet wurde. Opfer von Intrigen haben es oft sehr schwer, sich gegen die Hinterhältigkeit zu wehren.

    Damit es auch die Antidiskriminierungsstelle versteht …

  23. TooH, teuerster Kindergarten aller Zeiten sagt:

    Wir brauchen dringend noch mehr „Beauftragte“ und „Stellen“ für allerlei Bullshit, statt dass die im Theater ihren Kinderkram selbst klären.
    Dafür reichen natürlich die 45 Mio Euro pro Jahr, welche die TooH jedes Jahr vom Steuerzahler bekommt (wofür eigentlich), natürlich nicht aus! Da braucht es dringend mehr Steuergeld.

  24. Fletscher sagt:

    Alles nur Theater…

  25. Mattes sagt:

    Ein richtiges Kulturspektakel – Glückwunsch!

  26. ... mag ich. sagt:

    Ich schlage diese Passage bei dbh für ein Drehbuch zu einem Theaterstück vor 😉❗

  27. Siegfried von der Heide sagt:

    Eine Geschäftsführerin, Frau Uta van den Broek, schreitet nicht ein, hat vorher „einen mitgetrunken“. Ein Bühnenmeister sagt: „Weil wir es können“ – Das lässt tief blicken.
    Da ist ein Konflikt aufgebrochen der schon lange im Untergrund schwehlt.
    Erstaunlich: Die Intendanz ist weiblich, die Geschäftsführung ist weiblich – wahrscheinlich hat die
    Männerriege Minderwertigkeitskomplexe. Da kann Mann sich besaufen und traut sich dann…
    Arme Suppen.

    • Marina sagt:

      Herr von der Heide, sie haben völlig Recht. Der Konflikt schwelt schon lange. Und wenn Frau van den Broek da mittrinkt, wollte sie sich vielleichtt cool geben. Übrigens hat ja seinerzeit Frau von der Broek nie einen normalen „Findungsprozess“ durchlaufen. Sie wurde damals einfach auf Wunsch der künstlerischen Leiter des Puppentheater und des nt eingesetzt. Rums!

  28. KN sagt:

    Der Vorgang ist doch schöner literarischer Stoff, den man künstlerisch auf die Bühne setzen sollte.

  29. überfordert, teuer und überflüssig sagt:

    Dieser TooH Verein ist doch die reine Geldverschwendung.
    Kassieren 46 Mio pro Jahr Steuergeld und schaffen es gerade mal für 2 Mio Tickets zu verkaufen.
    Keiner will die Quatsch Inszenierungen des weiblichen Führungspersonals sehen, das offensichtlich auch noch Probleme hat Führung zu zeigen.
    Bier trinken während der Arbeitszeit ist noch das geringste Problem der TooH.
    Das Ganze gehört abgewickelt, das Märchenbuch von der „Kulturhauptstadt“ Halle kann nun langsam mal zugeklappt werden. Ein Märchen ist es ja schon, nur leider noch ein teures mit besoffenen Protagonisten und überfordertem Führungspersonal.

    • Marina sagt:

      Also, Moment mal, in diesem Fall sind weder die Bühnentechniker „Protagonisten“ noch das Führungspersonal des nt überfordert. Die Meldungen bitte richtig lesen!

  30. Sandra ... schämt sich für Theaterleitung sagt:

    Das Gute ist doch, dass Videoaufnahmen existieren und diese die Basis für eine sachliche Prüfung der Antidiskriminierungsstelle waren. Sonst hielt eine Aufarbeitung ja offensichtlich niemand für nötig. Von Intrige kann also gar keine Rede sein.
    Aber mensch fragt sich, warum solche Vorgänge über Monate (die GP war vor der Sommerpause) nicht geahndet werden – obwohl sicher im Aufsichtsrat bekannt.

  31. Sarah sagt:

    Zunächst soll daran erinnert sein, dass die Mitarbeiterschaft der TOOH, ob technisch oder künstlerisch, durch unser aller (Steuer)Geld finanziert wird. Ich finde diesen Aspekt wichtig! Denn für mein Empfinden geht eine gewisse Verantwortung damit einher, wenn ich vom Geld der Gemeinschaft lebe.

    Selbstverständlich können Kollegen außerhalb ihrer Arbeitszeit feiern. Auch mit Alkohol. Aber die Arbeit der Kollegen dann zu stören, kann nicht geduldet werden. Denn das kostet unser aller Geld (s. o.). Im beschriebenen Fall kommt hinzu, die Richtigkeit der Darstellung mal vorausgesetzt, dass durch angetrunkene Männer Frauen (Kolleginnen) während der Ausübung ihres Berufes despektierlich behandelt und gehindert wurden. Hilfesuchend fanden sie weder beim Regisseur, noch bei der Chefin (welche sich beim Bierreigen beteiligte und sich somit ja irgendwie mit den Störern gemein machte), Hilfe bei der Ausübung ihrer beruflichen Pflicht bzw. persönlichen Schutz.

    Die verbale Reaktion der Männer („weil wir es können“), zeigt einmal mehr, dass es im halleschen Bühnenwesen Mitarbeiter gibt, die mehr als aus der Zeit gefallen sind. Diese übergriffigen Verhaltensweisen sind seit ein paar Jahren mehr als obsolet. Da wir alle das Leben dieser Kollegen über unsere Steuergelder finanzieren, können wir das auch gemeinschaftlich verurteilen bzw. bewerten- so meine Meinung.

    Abgesehen davon erwarte ich mittlerweile einen Schutz der Frauen, wenn ihnen bei so vielen Zeugen anzügliche und sexistische Gesten und verbalen Entgleisungen entgegen geschleudert werden.

    Der Betriebsrat hat sich hier richtig verhalten. Das Thema wurde nicht intern unter den Teppich gekehrt (so wie früher- wo Frau sowas noch weglächeln musste, um den Betrieb/ Chef/ ihren Job zu schützen), sondern hat das Thema nach außen getragen und somit ihm auch die Bühne gegeben, die es verdient! Denn noch mal- die dort arbeitenden Personen werden von uns allen bezahlt, deshalb dürfen wir alle das auch wissen.

    Da es Videomaterial und genug Zeugen gibt, wird einer umfänglichen Aufklärung wohl nichts im Wege stehen. Ich bin sehr gespannt, wie hier letztendlich agiert wird.

  32. Gast sagt:

    Eine absurde Geschichte. Wenn die an der Produktion ebenso beteiligten technischen Mitarbeiter als pöbelnder Haufen wahrgenommen werden, brauchen wir nicht auf den Tag warten, an dem die Programminhalte von der AFD vorgegeben werden. Das Theater zerlegt sich selbst, und vielleicht ist es auch gar nicht mehr schade drum …?

  33. Julie sagt:

    Was wird jetzt hoffentlich besser und was ist nun noch schlechter geworden?..