Architekten-Wettbewerb für Neubauten am Markt in Halle: das sind die Entwürfe

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3 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Das ist ja mal was richtig anständiges von snarq. 🙂 Der Entwurf gefällt mir am besten. Anlehnung an historische Formgebung und trotzdem aktuell. Der Entwurf in Bild 9 hat auch noch was. Die anderen sind alle mehr oder weniger belanglos.

  2. ... sagt:

    Bild 8 (rechts unten) erinnert am ehesten an den Jetzt-Zustand.

  3. Merlin sagt:

    snarq

  4. Lachmicheckig sagt:

    Diese Idee der Scheinfenster gibt es ja schon immer. In diesem modernen Stil kenne ich sie aus der Rekonstruktion der Meisterhäuser in Dessau. Man hat die Meisterhäuser nicht zu 100% wieder hergestellt, sondern teilweise nur Mattglas-Scheiben eingesetzt. Na gut, diese Lösung der „toten Augen“ ist auch eine Lösung, die Fassade aufzugliedern.
    https://blog.interface.com/de/039-bauhaus-die-neuen-meisterhaeuser-in-dessau/

  5. Dr. Giermann sagt:

    Und der langweiligste, belangloseste Kasten-Entwurf gewinnt…
    Der von snarq hätte der Architektur gut getan und fügt sich auch besser ins alte Stadtbild ein, aber nein: wir nehmen wieder den einfachen Kasten 🤦‍♀️

    • Vergabe?Ausschuß! sagt:

      Der einfache Kasten ist halt am billigsten zu realisieren.

      • Ted Mosby sagt:

        So ein Quatsch. Die Kosten für das Bauprojekt werden wohl Teil des Briefings gewesen sein.

        Zumal ein modernes Flachdach meist sogar mehr auf das Budget schlägt als ein einfaches Satteldach. Schließlich muss ein Betonboden gezogen werden.

      • mhmm... sagt:

        Für den einfachen Kasten muss der Arschitekt einfach am wenigsten können und am wenigsten kreativ sein.

  6. Steff sagt:

    Die studierte Dummheit wird auch diese Ecke verhunzen.
    Die Profanität dieser Entwürfe ist nur erschreckend.
    Denkmalschutz gibt’s nur auf dem Papier, wie man z.B. an den Drecksbauten gegenüber der Moritzkirche sieht, die zur Zeit durch einen ebensolchen Neubau ergänzt werden.
    Es ist wie in der Politik. Hochbezahlte reden von Werten und verraten sie.

    • so isses sagt:

      „Die Profanität dieser Entwürfe ist nur erschreckend.“

      Um das zu verschleiern, sind alle Entwurfsbilder in Sepia gehalten, die meisten mit Fensterlicht und Stadtleben aufgehübscht, bis hin zu Tauben, die sonst angeblich immer bäh sind (saufende Punks, Demonstranten oder im Müll wühlende Rentner hat man natürlich weggelassen).