ASB, DRK, Ambulance und Berufsfeuerwehr betreiben weiterhin den Rettungsdienst in Halle (Saale)
Der Rettungsdienst in Halle (Saale) und dem nördlichen Saalekreis wird auch weiterhin von der Berufsfeuerwehr, ASB, DRK und Ambulance betrieben. Das hat die Ausschreibung der Rettungsdienstleistungen ergeben. Für sechs Jahre ab dem 1. Januar 2024 gilt der neue Vertrag mit einer Verlängerungsoption von vier Jahren.
Die Losverteilung ist so wie auch in den Vergangenheit, für die Organisationen ändert sich also in der Zuständigkeit nichts. Die Saalestadt verfügt über insgesamt 21 Rettungstransportwagen, ein Mehrzweckfahrzeug, drei Krankentransportwagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen sowie einen Baby-Notarztwagen.
Schon bei der letzten Ausschreibung hatte der Stadtrat die Ausschreibungsunterlagen so angepasst, dass Unternehmen keine Chance haben, die gar nicht aus der Region kommen und keinerlei Erfahrungen vor Ort haben. Genau das war nämlich in anderen Regionen passiert.
Für Rettungsdienst-Mitarbeiter ist eine Ortskenntnis Pflicht, sie müssen zudem eine Ortskundeprüfung ablegen. Auch müssen die Rettungsunternehmen in jedem Bereich zwei Ausbildungsplätze pro Jahr schaffen, also 8 jährlich. Zudem müssen den Mitarbeitern Fortbildungen angeboten werden. Auch eine Beteiligung am Katastrophenschutz wird erwartet
Zur Abi-Fete, an Christi Himmelfahrt, zum Laternenfest, zum Jahreswechsel und bei Fußballspielen mit höchster Risikostufe sollen zudem verstärkte Leistungen angeboten werden.
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