Auf Reisen durch das MDV-Gebiet: einer zahlt, zwei fahren

An den kommenden drei Wochenenden können Fahrgäste im Rahmen einer „2 auf 1“-Aktion des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) günstig mit Freunden oder der Familie Ausflüge im gesamten MDV-Gebiet unternehmen – also mit Bus, Straßenbahn, S-Bahn und Regionalzügen.
Dabei können sich zwei Personen jeweils eine gültige Kurzstrecken-, Einzel- oder 4-Fahrkarte sowie eine 24-Stundenkarte teilen. Das umfasst auch die ermäßigten Kindertickets, sodass zwei Kinder mit einem gültigen Kinderfahrschein fahren können. Dies gilt sowohl für Fahrscheine, die am Ticketautomaten oder in einer Servicestelle erworben wurden als auch für Tickets, die über die Apps MOOVME oder Fairtiq gekauft wurden.
Die Aktion gilt an den Wochenenden 17. und 18. Oktober, 24. und 25. Oktober sowie 31. Oktober und 1. November. Das Schnupperangebot richtet sich an alle Fahrgäste im Verbundgebiet, also auch an die Fahrgäste der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG), einem Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe.
„Uns ist bewusst, dass die Situation für unsere Fahrgäste besonders im Frühjahr außergewöhnlich war“, betont MDV-Geschäftsführer Steffen Lehmann. „Inzwischen sind wir längst zum Normalbetrieb zurückgekehrt und es gilt nun gerade die Fahrgäste, die unsere Angebote nur noch gelegentlich oder nicht mehr nutzen, mit einer netten Geste daran zu erinnern, wie unkompliziert die attraktiven Ausflugsziele in der näheren Region mit Bus und Bahn erreicht werden können.“ Tipps für spannende Ziele, Verbindungsauskünfte und weitere Informationen finden Interessierte auf der Website www.1ticket.de.
Bullshit. Anstatt verlogener Aktionen, endlich die Preise runter und den ekelhaften Tarif Dschungel beenden!
Wahrscheinlich fahren zu viele Beförderungsmittel fast leer.
Das kannst Du auch annehmen. Besonders im ländlichen Raum. Auch wenn man die schwäbischen Kleibusse einsetzt.
https://www.taxi-ulrich.de/unsere-fahrzeuge/unsere-busse/ ( Sub-Unternehmer beim PNVG Merseburg-Querfurt → der obere Bus kommt im Linienverkehr zum Einsatz).)
die Komplexität der Tarifstruktur der Havag (und sicher auch z.B. der DB) ist tatsächlich ein großes Problem. Wenn bei der Havag ca. 7% der kaufmännischen Ressource fur das Handling dieser selbstverschuldeten und unnötigen Komplexität aufgewändet wird, erkennen wir sofort Optimierungspotenzial, um Ticketpreise, Kostenstruktur und Nutzererlebnis verbessern.
Ein guter Projektmanager löst das in ca. vier Monaten. Dann könnten wir zwei bis vier Jahre auf Preiserhöhungen verzichten. Und den ÖPNV attraktiver machen. Aber manche Unternehmen suhlen sich geradezu in ihrer selbstverschuldeten Komplexität.
Super Kommentar Ich als Premium-Abo-Inhaber fühle mich zusehends verarscht
Eine erwartbare Zunahme der Fahrgastzahlen an diesen Wochenenden… und das bei steigenden Coronazahlen..
„Coronaschleuder“, sei doch froh, dass du dich morgen noch von A nach E bewegen darfst. Wer weis, wie lange noch. Oder bleib doch einfach nur zu Hause
Nee, danke. Bin bis jetzt ohne die Stinkbahnen und Coronaschleudern ausgekommen… wird auch weiter so gehen.
Noch besser wäre 1 zählt keiner fährt oder?
Noch besser wäre es, wenn man gewissen Gestalten die Mitfahrt komplett verbieten könnte, dann würde es nichtmehr so stinken in der Bahn, es gäbe weniger Gewalt und man wird von asozialer Gossenmusik verschont.