Auto in der Merseburger Straße gerät ins Gleisbett
Am späten Mittwochnachmittag ist in der Merseburger Straße in Halle in Höhe Theodor-Neubauer-Straße ein Auto ins Gleisbett der Straßenbahn geraten. Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz. Ob es Verletzte gab ist derzeit noch nicht bekannt. Kurz vor 18 Uhr konnte das Auto abgeschleppt werden.
Yeah, immer weiter so. Vielleicht rotten sich Autofahrer ja noch selbst aus.
Genau das wünsche ich mir bei Fahrradfahren auch 🙂
Hat da der Wegdrücker etwa wieder versagt ?
Unglaublich. Der wievielte war das in diesem Jahr?
Die Havag sagt es sind um die 60 pro Jahr, Zahlen gleichbleibend
Hat das Havag Jahr nur 60 Tage?
In Halle werden die Doofen nicht alle…..
Blitzeis??? 🙂
Ich hätte gerne mal die Ausrede vom Fahrzeugführer gehört…… ????? Bestimmt sowas wie früher war hier noch kein Gleis?????????
Warum hat Halle eigentlich soviele offenliegende Gleisbetten? Und warum kann man diese nicht einfach mit ein bisscher mehr Kies, vor allem im Kreuzungsbereich, befüllen um Falschfahrern das Leben leichter zu machen?
Überlegt hast du ja ?
Weil man auch Gehwege nicht polstert falls einer von 1000 Fußgängern einfällt.
Die Frage ist eher, wieso der/die Fahrzeugführer/in bei guter Straßenbeleuchtung und ohne Nebel ins Gleisbett abbog!
Schau dir die Kreuzung doch mal auf google maps an! Direkt davor ist, durch den Fußgängerüberweg, ein versiegeltes Gleisbett . Das Stück zwischen Kreuzung und Fußgängerüberweg ist dann wieder offenes Gleisbett. (um wenn man zu früh abbiegt in der Falle landen zu können? ^^)
Dass man Gehwege nicht polstert ist klar, aber Gefahrenstellen an dem öfter Unfälle passieren werden normalerweise irgendwann baulich beseitigt. Ein bisschen Schotter kostet wirklich nicht viel und würde die Problematik wesentlich entschärfen, da Fahrzeuge wieder aus eigener Kraft, ohne stundenlang den ÖPNV zu behindern, aus dem Gleisbett gelangen könnten.
Warum den Falschfahrenden „das Leben leichter machen“ ?
Wenn schon, dann den Straßenbahnfahrern und Fahrgästen.
Richtig! Gefragt wären also Lösungen, die den Falschfahrer zum Stoppen bringen, ihm aber auch ermöglichen, aus eigener Kraft aus dem Gleisbereich zu kommen.
Noch besser wäre es, solche Situationen von vornherein zu verhindern. Eine verpflichtende Qualifikation zum Führen eines Karftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr mit anschließender Prüfung könnte da ein Ansatz sein. Notfalls mit regelmäßiger Überprüfung der Kenntnisse und Fähigkeiten.
Natürlich könnte man auch alles so einfach wie möglich gestalten. Zum Beispiel Gleissperren niedrig halten und mit noch größeren Lücken versehen, damit auch unsichere Radfahrer ohne absteigen quer zur Straße fahren können. Bordsteinkanten absenken, damit sich niemand die Reifen kaputtfährt, wenn er auf dem Rad- und Gehweg parken will, um so den fließenden Verkehr nicht zu behinden.
Du hast Recht, einfach auf die Vernunft und das Verständnis der Mitmenschen setzen. Was soll da schon schiefgehen?
Aber nicht ohne fette Kratzer im Lack oder geplatzte Reifen. Dummheit muss bestraft werden.
Also ich würde so einen mitteldeutschen Schrankenhochschnipser, den der Falschfahrer auslöst, installieren!
Sind das die mit der gelben Weste?