Autofahrer rast ins Straßenbahn-Gleisbett

Ein Autofahrer hat am Freitagmorgen für erhebliche Behinderungen im Straßenbahnverkehr in Halle gesorgt. Er ist in der Mansfelder Straße Höhe Sandanger um kurz vor 6 Uhr ins Gleisbett der Straßenbahn gefahren. Die Straßenbahnen konnten daraufhin eine Stunde lang nicht zwischen Altstadt und Neustadt auf dem direkten Weg fahren, sondern wurden über Reileck und Kröllwitz umgeleitet.
„Die Straßenbahnen konnten daraufhin eine Stunde lang nicht zwischen Altstadt und Neustadt auf dem direkten Weg fahren,“
Die HAVAG sollte wirklich in Erwägung ziehen, dort einen Flipper zu installieren.
Die HAVAG sollte vor allem in Erwägung ziehen, auch in solchen Fällen Entschädigungen auszuzahlen und die Kosten für die Umleitung und die Entschädigungen von den Autofahrern einzuklagen. Anders lernen sie es nicht und wer so dumm ist, trotz Verbotsschild in ein offenes Gleisbett zu fahren, verdient es nicht anders.
Einfach mal die realen Kosten für den Ausfall vom Autofahrer zurückfordern. Und schon würde der eine oder andere aufmerksamer durch Halle fahren.
Passiert bei mir Ecke Landrain/Dessauer ständig. Erst heute Abend als ich auf die Bahn wartete fur jemand gerade aus direkt in Kies. Die Bahn kam auch gerade und musste anhalten. Aber es gab keine verzögerung da er sofort raus fur. Der Bahnfahrer hat nur mit dem Kopf geschüttelt und ist danach weiter gefahren. Keine Ahnung warum man da ewig die Straße sperrt…
Taxis rufen, Verursacher zahlen lassen. http://www.fr.de/frankfurt/falschparker-wer-die-trambahn-zuparkt-muss-zahlen-a-1474873
Ich gehe bei vorsätzlichem Vorbeifahren an einem Verbotsschild nicht daon aus, dass das Versicherungen gern zahlen.
Hat man eigentlich bei der Dame in Kröllwitz Entschädigung eingeklagt? Ich gehe ja von Vorsatz aus, wenn man Radwege ignoriert.