AWO Sachsen-Anhalt zur Bundestagswahl: Ergebnis spiegelt Zukunftsängste wider

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3 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Macht euch nicht lächerlich, an BlackRock-März und die CDU für soziale Gerechtigkeit zu appellieren. 🤦‍♀️ Dafür wurden die und auch die AfD nicht gewählt.

  2. Zeitzeuge sagt:

    Es sollte vor allem solchen SPD-nahen Organisationen wie der AWO sofort der Geldhahn zugedreht werden. Das Geld gehört den Arbeitern, also Lohnsteuer sofort um 90% senken!

    • Hausmeister sagt:

      Nee, ganz umgekehrt:Reichensteuer rauf. Wer mehr als 500000 im jahr zu versteuern hat muß zur Kasse gebeten werden…

      • PaulusHallenser sagt:

        „Wer mehr als 500000 im jahr zu versteuern hat muß zur Kasse gebeten werden…“

        Hausmeister,

        wer mehr als 500.000 Euro pro Jahr verdient, wird schon ziemlich krass „zur Kasse“ gebeten. Das Hauptproblem ist eher der aufgeblähte Sozialstaat. Der gehört beschnitten.

        • Daniel M. sagt:

          Nein, wird er nicht. Wer von einem aufgeblähten Sozialstaat fabuliert, versteht die tatsächlichen Probleme nicht. Eine Umverteilung funktioniert nur von oben nach unten. Wer 500.000€ Oder mehr verdient, wir eben nicht „krass“ zur Kasse gebeten.

  3. PaulusHallenser sagt:

    „Es kann nicht sein, dass die Vermögen der reichsten zehn Prozent rasant anwachsen“

    Was ist am Vermögenszuwachs hart arbeitender Menschen denn so verkehrt? Die AWO als verlängerter Arm der SPD versucht offenbar mal wieder, eine Neiddebatte vom Zaun zu brechen.

    „während gleichzeitig 17 Prozent der Menschen in Armut leben.“

    Echte Armut in Deutschland gibt es nicht, nur relative Armut. Von daher sollte man auch entsprechend ansetzen und Menschen aus solchen Verhältnissen den Zugang zu bezahlten Arbeitsplätzen erleichtern. Gerade in Halle gibt es viele offene Stellen, die man so besetzen könnte.

    „Es ist Zeit, die stärkere Besteuerung großer Vermögen anzugehen.“

    Wohlhabende Menschen werden in Deutschland schon besonders stark besteuert, der Spitzensteuersatz liegt bereits bei 45%. Alles andere darüber hinaus ist einfach nur Diebstahl und wird sich hoffentlich nicht durchsetzen.

  4. fragjanur sagt:

    Zukunftsängste, wirklich?

    Nicht „diffuse Ängste“?

  5. Daniel M. sagt:

    Das Ergebnis spiegelt vor allem die Angst vor Gewalt durch Migranten wider. Und diese ist berechtigt. Sonst würde eine AfD keine 20% hier bekommen.

    • NichtausHalle sagt:

      Die Angst vor Gewalt durch Migranten mischt sich da mit schon immer da gewesenen Vorurteilen und Abneigungen gegenüber Fremden, die scheinbar oder real gegenüber dem „Volkskörper“ gegenüber bevorzugt werden. Die scheinbare Mehrheit fühlt sich vom aktuellen System benachteiligt und sieht vor allem, was Medien und Anti-Parteien als einfache Erklärung für die aktuellen Krisen bereithält. Gründe werden dabei oftmals verdreht oder weggelassen und selbst kleine Probleme tagelang durch die Mühle gedreht. Das Ergebnis der AfD spiegelt aber nicht die Angst vor Gewalttaten durch Migranten wider. Das ist nur ein Teil der Begründung. Der weitaus größere Teil ist die Aussicht auf eine heilere Welt mit viel einfacheren Lösungen, wenn man doch nur eine Alternative zu dem so genannten Establishment hätte. Leider funktioniert dieses Geblöke nicht nur in USA und Ungarn (um mal 2 Beispiele zu nennen), sondern auch bei uns. Weil der Bürger, der sich sonst nicht einbringt, einfach von der Politik gehört werden möchte. Auch wenn er im Unterbewusstsein weiß, was er da wählt und was die Versprechen wert sind.

      Und dass wird auch so bleiben, so lange man „neue Bundesländer“ bzw. Ostdeutschland sagt und so lange man 35 Jahre nach der Wende immer noch unterschiedliche Löhne zahlt und von geringerer Kaufkraft als Grund für alle möglichen Nachteile fabuliert.

  6. Ted Stryker sagt:

    Genau diese Ängste, Thesen, Forderungen wurden gestern mit einem Paukenknall abgewählt.

    Scheint aber bei der AWO niemand verstanden zu haben.

  7. Nur eine Blickrichtung sagt:

    …“wie sehr rechtsextreme und populistische Kräfte von sozialer Ungleichheit profitieren“… schon einmal geschaut was „die Linke“ dazu sagt?