Beleuchteter Sockel am Planetarium in Halle zeigt die Sternbilder
Bis das Planetarium in Halle (Saale) eröffnet, dauert es zwar noch etwas. Doch von Außen gibt es schon einen kleinen Vorgeschmack. Denn dank dem Förderverein Pro Halle ist am Sockel rund um das Gasometer eine künstlerische Gestaltung angebracht worden.
Zu sehen sind die Sternzeichen und ihre jeweiligen Monate. Und wer sich jetzt denkt: ich bin Sternzeichen Löwe und im August geboren, warum ist aber mein Sternzeichen im März zu sehen – dafür gibt es einen einfachen Grund. Man wolle die Diskrepanz zwischen Astronomie und Astrologie aufzeigen, so Planetariums-Chef Dirk Schlesier. So sind die Sternzeichen nach der Sichtbarkeit von der Erde angebracht und nicht wie in der Astronomie – denn dann sind die jeweiligen Sterne von der Erde aus gar nicht sichtbar, sind von der Sonne verdeckt.
Es sei ein schöne Akzent und zeige auf, was man als Verein für das Stadtbild tun kann, so Bürgermeister Egbert Geier. “Es ist öffentlich zugänglich, es ist kein Eintritt fällig”, hob Pro Halle-Vorsitzender Matthias Lux hervor. Nun gebe es in Halle einen weiteren außerschulischen Lernort. Mit dem Periodensystem der Elemente am Weinberg Campus, dem Labyrinth am Landesmuseum und dem Planetenweg auf der Peißnitz gibt es bereits drei weitere solcher Orte in der Saalestadt. “Man kann auch als Erwachsener etwas hinzulernen”, lobte Bildungsdezernentin Katharina Brederlow.
Für die künstlerische Gestaltung zeichnet sich Michal Gensen, der in Halle bereits zahlreiche künstlerische Graffiti gestaltet hat, so an der Kröllwitz-Stützmauer oder an der Unterführung Wolfensteinstraße. Weil die Gestaltung in Leuchtfarbe erfolgte, sind die Sternzeichen auch nachts gut zu erkennen.
Tolle Idee und ebensolche Umsetzung, jedoch sehe ich schon die Schmierfinken mit Ihren Sprühdosen die dann ihre sinnlosen Gekritzel drüber malen.
Schön, aber es wird nicht lange dauern und das Pack von Hirnlosen wird sinnlose Graffiti drauf gesprüht haben.
Sehe ich auch so. Diese Lappen verschandeln das.
Efeu wäre besser gewesen .
Sprayer wird das bald anlocken, die Idee war nicht so gut.
Ein Nachtwächter soll das bewachen! Gibt genug in Halle….
„Man wolle die Diskrepanz zwischen Astronomie und Astrologie aufzeigen, so Planetariums-Chef Dirk Schlesier. So sind die Sternzeichen nach der Sichtbarkeit von der Erde angebracht und nicht wie in der Astronomie – denn dann sind die jeweiligen Sterne von der Erde aus gar nicht sichtbar, sind von der Sonne verdeckt.“
Das zweite „Astronomie“ müsste wohl Astrologie heißen…
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod.
Stehen da nicht schon Wächter auf den Foto davor? Scheinbar nehmen die jeden Fototermin wahr