Beschluss im Finanzausschuss: städtische Wohnungsunternehmen sollen weniger an die Stadtkasse abführen – Bürgermeister kündigt daraufhin Kürzungsliste an

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21 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    „“Stadtentwicklungstechnisch wäre es besser, wenn das Geld in den Gesellschaften bleibt”, sagte Bodo Meerheim (Linke).“

    Dass dieser Mann so etwas befürwortet, verwundert mich nicht, denn er wohnt ja selbst sehr preiswert in einem Haus einer solchen Gesellschaft.

    „Die GWG verfügt insbesondere über einen Plattenbaubestand in Halle-Neustadt mit einer hohen Quote von Transferleistungsempfängern.“

    Das ist aber eine ziemlich faule Ausrede, denn niemand zwingt die GWG, an Transferleistungsempfänger zu vermieten. Wenn diese Art der Mieter nicht genug Geld einbringt, sollte die GWG erst einmal anfangen, an zahlungskräftige Kundschaft zu vermieten.

    • Hallenserin1968 sagt:

      „Das ist aber eine ziemlich faule Ausrede, denn niemand zwingt die GWG, an Transferleistungsempfänger zu vermieten. Wenn diese Art der Mieter nicht genug Geld einbringt, sollte die GWG erst einmal anfangen, an zahlungskräftige Kundschaft zu vermieten.“

      Selten so gelacht …

    • Emmanuel sagt:

      „Das ist aber eine ziemlich faule Ausrede, denn niemand zwingt die GWG, an Transferleistungsempfänger zu vermieten. Wenn diese Art der Mieter nicht genug Geld einbringt, sollte die GWG erst einmal anfangen, an zahlungskräftige Kundschaft zu vermieten.“
      Denkst Du wirklich, dass die Mieten den Mietern angeglichen werden?

    • Plattenbaumeister sagt:

      In einem Plattenbau an zahlungskräftige Kunden vermieten…genau mein Humor. Nice troll.

    • Emmi sagt:

      @ Paulus, sonst den Moralapostel raushängen lassen und jetzt diese Aussage. Du bist ein waschechter, egoistischer Kapitalist. Was hägst du dich in das reale Leben rein.

  2. Halu sagt:

    Dann fallen eben solche unsinnigen Baumaßnahmen, wie Haltestelle Neustadt-Center, Saale Promenade an der Schubertstraße, Hotel Neubau usw. einfach weg.

  3. Finde den Fehler ... sagt:

    Abführen wie bisher / kein Verkauf / weiter sanieren bzw. modernisieren (vorzugsweise in Energieeffizienz 100) / keine Mieterhöhungen / Beiträge im sozialen Bereich (z. B. Brunnenpatenschaften, Stadtteilfeste organisieren und bezahlen, etc.)

  4. Thälmann Pionier sagt:

    Das ist unglaublich wie hier Verwaltung und Stadtrat denken und kommunizieren. Keine Anzeichen von Sparwillen und Reduzieren auf das Wesentliche. Die Einwohner von Halle werden auf unerträgliche Art und Weise von den Politikern ausgepresst um die linksgrünwoken Hirngespinste, Wasserköpfe und Kostgänger zu finanzieren und durchzufüttern. Schulls damit, sofort!! Schluss mit den Wuchermieten bei HWG und GWG um jährlich 10 Mio. an die Stadt zu überweisen. Schluss mit den Wucherpreisen bei der Stadtwirtschaft für die Müllentsorgung, Wasser und Fernwärme und Schluss mit den Wucherpreisen für den Strom der EVH! Schluss mit der Grundsteuererhöhung! Alle Ausgaben gehören rigoros gekürzt bzw. auf null gesetzt. Das Geld gehört in die Taschen der Arbeiter und nicht in die Stadtkasse.

    • Jenau... sagt:

      …Schluss mit Kapitalismus! Immer bereit!

    • Jawoll sagt:

      Schulls damit, sofort!!

    • Kritiker sagt:

      Alter, haben die schon härtere Drogen bei dir freigegeben ?

      Was verdienen Stadträte denn pro Monat? Richtig fett?

      Und deinen Müll solltest du zukünftig verbrennen.

      Strom und Fernwärme, mit die Billigsten in Deutschland !

  5. Ironieschalter sagt:

    Tja, das Volkseigentum verzockt 😁

  6. Emmi sagt:

    „Wir tragen als Fraktion die Streichung auf 0 nicht mit”, sagte Melanie Ranft (Grüne). Die städtischen Gesellschaften sollten ihren Beitrag leisten, über die Höhe lasse sich aber diskutieren.“
    Warum soll ich mit meiner Mietzahlung den Stadtrat und dessen Kasse finanzieren. Die turnusmäßigen Mieterhöhungen erfolgen obwohl an den Wohnungen nichts verändert wird. Jedenfalls nicht in meinem Viertel. Seit 2010 nichts dran gemacht oder verändert, die Miete steigt trotzdem!

  7. Emmi sagt:

    Danke Frau Ranft, die Aussage ist total sozial. Sie machen die Diskussion auf: Erhöhung der Mieten für die Stadtkasse.
    Aber nur für die städtischen Unternehmen.

  8. Da hat Geier mal Recht sagt:

    Diese Stadträte sind wieder von unendlicher Weisheit. Die beiden Wohnungsgesellschaften verdienen gut Geld, das sie natürlich gern im eigenen Wasserkopf verquetschen würden und ein paar schicke Fahrzeuge für ihren Fuhrpark beschaffen und ähnlichen Unsinn…
    Wenn die Stadt schon Unternehmer spielt und zwei Wohnungsgellschaften betreiben möchte, dann muss dort auch eine Gewinnabführung existieren, sonst macht das alles keinen Sinn.
    Und bitte: wenn wir eines in Halle zur Genüge haben, dann sind es Wohnungen. Da müssen HWG und GWG nicht auch noch exzessiv bauen und dann heulen, dass ihr Geld nicht reicht.

  9. Tip für die Stadträte sagt:

    Die Frage wurde ja auch schon erörtert: warum, in Gottes Namen braucht die Stadt zwei Wohnungsgellschaften? Mit zwei Geschäftsführerinnen und entsprechend Lakaien dazu? Da könnte man sparen, dann klappt es auch mal mit nicht nur 10, sondern auch mal 12 Mio Gewinnabführung für die Bürger der Stadt.
    Aber die beiden Geschäftsführerinnen haben sich offenbar erfolgreich auf rumheulen verlegt, weswegen sie unbedingt beide gebraucht werden und natüüürlich das Geld nicht für Gewinnabführung reicht.
    Kleiner Tip an die naiven Stadträte: nicht alles glauben. Einfach die 10 Mio pro Jahr nehmen und nächstes Jahr dann 11, und….oh Wunder….es wird auf einmal doch gehen.

    • Hallenser sagt:

      Das Thema Zusammenlegung gab es schon einmal.

      Teure Angelegenheit bei der Grunderwerbsteuer und anderen Kosten.

      Faktisch Neugründung eines Unternehmens, welches die neuen Grundstücke erwirbt und das kostet richtig Kohle.