Besuchsverbot in Heimen an Weihnachten: Gesundheitsamt appelliert zu Hilfe durch Angehörige

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4 Antworten

  1. JM sagt:

    Das ist doch wirklich am allerschlimmsten. Die sowieso schon abgeschobenen Alten tun mir sehr leid.

  2. Haleluja sagt:

    Kritik an einem Besuchsverbot sei ihr menschlich verständlich, so Gröger.

    Unverschämt!
    Für viele alte Leute ist es das letzte Weihnachten, was sie erleben. Und Frau Gröger masst sich an, auf Grund der Personalsituation um Verständnis zu werben?
    Inkompetenz und Unfähigkeit nageln ihren Weg!

    • rellah sagt:

      Wo soll das Personal denn herkommen? Das Gesundheitsamt dürfte wohl kein Homeoffice machen.
      Sicher könnten administrative Aufgaben auch von anderen Stadtbediensteten veranstaltet werden, aber Abstriche?
      Da schreien doch einige sofort „Körperverletzung“

    • rellah sagt:

      Biete doch DEINE Hilfe an!

    • Herbstzeitlose sagt:

      „Für viele alte Leute ist es das letzte Weihnachten, was sie erleben.“

      Und deswegen sollten die Menschen ihr Leben nach einem Weihnachtsbesuch nicht qualvoll beenden. Deswegen ist das Verbot keine gute, aber die bessere Alternative.

      • Haleluja sagt:

        Das mach mal deiner Oma oder Mutter klar.
        Weisst du eigentlich, dass es Menschen im Altenheim gibt, die auf ihren Tot warten? Ich habe lange genug in der Altenpflege gearbeitet und und einige Suizide erlebt. Die meisten davon waren des Lebens müde und viele davon hatten keine Angehörigen mehr, die sie mal besucht haben und in den Arm genommen haben.

    • wien 3000 sagt:

      Die Stadt Halle und mit ihr das Gesundheitsamt ist für die Personalsituation in den Pflegeheimen nicht zuständig. Es ist Aufgabe der jeweiligen Betreiber für ausreichend Personal zu sorgen und der Job von Land und Bund entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen es möglich ist dieses Personal zu finden. Leider versagen Land und Bund schon seit Jahren darin diese Rahmenbedingungen für mehr und genug Personal in den Pflegeheimen zu schaffen.

      • Haleluja sagt:

        Die Tatsache entbindet Frau Gröger aber nicht von ihrer Verantwortung.
        Merkwürdige Vorschläge, um das Problem zu lösen, macht sie ja genug.

  3. Herr Krause sagt:

    Hier wird jeglicher Humanismus pervertiert. Wenn unsere alten Menschen an gebrochenen Herzen sterben, ist es wohl besser als vl. am Virus. Wehe euch!

    • Gr sagt:

      nicht lang her, da war in euren Kreisen „die wären so oder so gestorben“ das Tagesmotto

      • Herr Krause sagt:

        „In euren Kreisen“ , wie, bei den Jung- oder Thälmannpionieren, bei der FDJ, bei der Bibelstunde, oder einfach von Ihnen daher geplaudert, was man so am Bebel oder Lamu über die alten Nazis unterbelichtet dahin philosophiert. Die indigenen Völker Nordamerikas ( naizideutsch Indianer, Eskimos) haben ihre Alten in den Schnee begleitet. Ich bin aber keine Rothaut, also sind mir diese stammeserhaltenden Maßnahmen nicht geläufig. Und Sie Oberschlauer, überlegen sich mal, ob Sie vl. auch was für die Gesellschaft betragen können. Es muss ja nicht gleich das ewige Schweigen sein.

  4. Papa Gei sagt:

    Was hat Frau Gröger mit der Personalsituation und den Coronazahlen in den Pflegeheimen zu tun? Ich verstehe ja die Verzweiflung der Bewohner und Angehörigen, dafür kann aber die Stadt nichts.

    • Haleluja sagt:

      Frau Amtsärztin könnte ja mal drüber nachdenken, ob es eine begrenzte Zeit möglich wäre, dass Angehörige besucht werden können. Das kann man alles organisieren. „…übern Gartenzaun und Balkon“ einem alten Menschen weihnachtliche Empfindlichkeiten zu vermitteln, ist doch jenseits von Eden.
      Wen testet denn Frau Gröger über die . Weihnachtsfeiertage ..ihren Ehemann?
      Also irgendwo ist Schluss mit lustig!
      Jeder Heimbewohner sollte zumindest zu Weihnachten das Recht auf Besuch von einem Angehörigen haben. Und dafür sollte sich Frau Gröger einsetzen!

  5. ZooBastler sagt:

    „Allerdings appellierte sie an Heime, zusammen mit den Angehörigen Lösungen zu finden. Beispielsweise könnten medizinisch geschulte Angehörige bei den Abstrichen helfen…“

    Wer übernimmt hier die Haftung, Einweisung, Kontrolle und ähnliches?
    Was passiert, wenn sie die Helfer anstecken/ es weiter tragen?
    Über wen soll es laufen das ist keine Ehrenamtliche Arbeit, man beutet unter dem Deckmantel „helfen“ das geschulte Personal aus.

  6. Fadamo sagt:

    Das die Politik so unmenschlich sein kann habe ich zwar schon immer vermutet, aber nicht so richtig mir vorstellen können.

  7. Hallenserin sagt:

    Was denken denn diejenigen, die hier rummosern, wie das Virus in die Heime gekommen ist – DURCH BESUCHER!!!

    Nehmt eure Angehörigen, wenn möglich, doch über die Feiertage zu euch nach Hause. Würde (und habe) ICH zumindest machen.
    Jetzt Feuer frei für: kein Platz, müssen arbeiten, etc.

  8. Hastalavista sagt:

    Das darf nie wieder passieren, das alte Menschen alleine sind
    es wird keine Besuchsverbote geben. Mit dem Wissen von heute,
    bla bla, bla schließen wir ……..(alles wieder zu). Wer hat denn die
    Heimen auch das Personal kaputtgespart und was für Löhne
    werden gezahlt ? Meine absolute Hochachtung für das Pflegepersonal.
    Was tut man den alten Menschen mit einem Besuchsverbot an
    da helfen auch keine Impfungen mehr, traurig. Sie haben den Staat
    aufgebaut und werden ausgegrenzt. Psychisch unhaltbar.

    • Fadamo sagt:

      Bringst der Alte keine Leistung mehr für diese Gesellschaft, biste ausradiert.
      Und wenn ich mir so die Befürworter dieser Gesellschaft anschaue, dann gefällt es denen.

  9. Eine Mutter aus Halle sagt:

    Von dieser Webseite: „Mit Entsetzen haben man die Information über eine Familientrennung vernommen. „Dies widerspricht den Absprachen […], die eine nach humanitären Grundsätzen ausgerichtete Abschiebepolitik vereinbart hat. Dazu gehört der Grundsatz: Familien gehören zusammen“, heißt es in einer Erklärung. „Dieser Grundsatz muss auch bei Abschiebungen zu Grunde gelegt werden. Die auseinander gerissene Familie muss so schnell wie möglich, wieder in Deutschland zusammengeführt werden.“

    Für diese alten Menschen gilt das nicht/setzt sich niemand ein?! Aha.

  10. UM sagt:

    Wo liegt es denn grundsätzlich bezüglich der Testungen? Mangelndes Personal? Spezifiertes Testpersonal, oder nicht vorhandene Testkapazitäten?