Betreutes Feiern auf der Ziegelwiese: Stadt bietet wieder samstags Projekt „ZiWi“ an
Auch in diesem Jahr setzt die Stadt das Projekt „ZiWi“ auf der Ziegelwiese um. Ab sofort steht auf der Ziegelwiese eine ausgewählte offenen Fläche zur Verfügung, auf der jeweils samstags zwischen 18 und 1 Uhr die Möglichkeit besteht, zu feiern und zusammenzukommen, ohne Andere zu stören.
Ziel des Projektes ist es laut Stadtverwaltung, den in den Abend- und Nachtstunden zwischen feiernden Jugendlichen einerseits und Anwohnern andererseits auftretenden Interessenkonflikten – zum Beispiel im Bereich Landesmuseum oder August-Bebel- Platz – zu begegnen. Es handelt sich um ein alternatives, zusätzliches niedrigschwelliges Angebot zum ungestörten und nicht störenden Austausch zwischen sogenannten Nachtschwärmern. Dabei sind Streetwork, Ordnungsamt und Polizei für die Nutzerinnen und Nutzer unmittelbar erreichbar.
Nicht zuletzt trägt das Projekt nach Ansicht der Stadt zur Erhöhung der subjektiven und objektiven Sicherheit bei. Die diskrete aber sichtbare Präsenz von Polizei und Ordnungsdienst wurde 2022, als die Stadt das Angebot erstmals umsetzte, von verschiedenen Gruppen dankbar aufgenommen. Das Projekt ist zunächst bis Ende August 2024 geplant. Bereits seit 17. April steht neben der Asphaltfläche in Höhe der Pumpstation der Fontaine wieder eine Toiletten-Anlage zur Verfügung. Die behindertengerechte Toilette kann täglich von 8 bis 22 Uhr kostenlos genutzt werden. An Samstagen, an denen das Projekt „ZiWi“ angeboten wird, ist die Anlage bis 1 Uhr geöffnet.
Endlich mal etwas Sinnvolles von der Stadtverwaltung. Ich finde es sehr gut, wie man versucht, den feiernden Jugendlichen ein Stück weit entgegenzukommen und einen alternativen Standort schafft.
Wird alles von Steuergeld bezahlt. Wärest du kein Heuchler, müsstest du verlangen, dass das privat bezahlt wird.
10010110,
Menschen wie sind einfach nur engstirnig. Junge Menschen, die angstfrei feiern können, sind eine Investition in die Zukunft.
„Wärest du kein Heuchler“
Im Gegensatz zu Ihnen muss ich nicht heucheln.
Ja sowas ist wichtig.
Auch Schulen und Kitas zu sanieren, nur das können Städte nicht allein, wo soll das Geld herkommen wenn die Schuldenbremse eingehalten wird?
Noch nicht mal Feiern können die alleine, im besten Deutschland aller Zeiten 😄
Hauptsache der Müll wird auch eingesammelt. Traurig wenn es keine Disco mehr gibt.
„Traurig wenn es keine Disco mehr gibt.“
Ich,
Diskos mögen in den 90er und 2000er Jahren sicherlich ihre Daseinsberechtigung gehabt haben, nur ist das 2024 eben nicht mehr so. Dementsprechend braucht es eben andere Angebote wie ZiWi.
@PaulusHallenser was für ein selten dämliches Geschwurbel
So zeigt sich, wer ein Boomer ist, denn die Discos heißen jetzt Clubs, und von denen gibt es einige, wie Stellwerk, Endlos, Hühnermanhattan, Bronson, Palette, Waldkater, Capitol…
„Fachwissen“, das niemand braucht…
„So zeigt sich, wer ein Boomer ist, denn die Discos heißen jetzt Clubs, und von denen gibt es einige, wie Stellwerk, Endlos, Hühnermanhattan, Bronson, Palette, Waldkater, Capitol…“
Das wollen die alten Boomer eben nicht hören.
Müll, der gar nicht erst hingeschmissen wird, muss auch nicht eingesammelt werden.
Doch, TikTok und Instagram. Das wars dann aber auch schon.
Klar können sie feiern, zum Beispiel am Landesmuseum oder auf dem Bebel-Platz.
Aber das stört die Anwohner.
Bebel Platz, feiern na da hat sicher jemand was dagegen.
@Uncoolste Generation ever;
Das können die tatsächlich nicht, weil sowas wie Müll mitnehmen leider nicht gemacht wird. Daher auch die Letzte Generation. Bei Alkohol sind die Feiernden leider total enthemmt und vergessen die Kinderstube
Und wieder einmal werden Symptome angegangen statt das Problem an der Wurzel zu packen. Schiebt endlich konsequent ab, dann müssen die Polizisten auch nicht über Überstunden für so Schauprojekte suggerieren man schaffe „Safe Spaces“. Die restliche Stadt ist damit weniger sicher, weil die Polizei dort fehlt.
Dieses Angebot hat nichts mit der Ausländerkriminalität zu tun.
Die Jugend trifft sich halt schon seit Jahrzehnten im Dorf auf dem Anger, jeder bringt sein Getränk mit und man hat Spaß miteinander.
In Halle haben sich dafür eben das Landesmuseum und der Bebel-Platz als „Dorf-Anger“ entwickelt und da die Jugend etwas zahlreicher als auf dem Dorfe ist, ist es auch lauter, zum Leidwesen der Anwohner.
Und nun versucht man, die Jugendlichen von dort wegzulocken, indem man die Ziegelwiese etabliert.
Betreutes Feiern klingt wie Altersheim. 😂 Und die sollen malunsere Rente verdienen? 😂😂
In einigen Städten gibt es Kneipen mit dem Namen „Betreutes Trinken“
Gott, wie weit es gekommen ist. Danke Altparteienwähler, für die schöne neue Welt.
Ich denke, der konsequente Altparteienwähler wird da keinen Zusammenhang sehen wollen, er wird glauben müssen, dass nun alles anders wird, gibt er Friedrich Merz seine Stimme ☺️
Friedrich Merz tritt wieder auf der Ziegelwiese an!
Jetzt bitte einmal den Zusammenhang erklären zwischen Altarparteien und die Umwelt stören (Müll und Lärm, der für jede Generation inakzeptabel ist, außer eben für ein paar Rücksichtslose)
https://de.wikipedia.org/wiki/Altpartei
Scheint so als hättest du ein Problem damit 🤦🏻♂️
…der Digitalisierung, App hier, App da, Registrierung hier, Registrierung da, „Alexa“ und Co., führen bereits die Meisten ein rundum „betreutes“ Leben. Da ist Spazieren selbstverständlich inklusiv mit dabei. Erich Mielke rotiert vor Freude in seiner letzten Ruhestätte. Vor allem die freiwillige aktive Mitarbeit bei der eigenen Observation, löst bei ihm Stürme der Begeisterung aus.