Biele, Biele, Biele: Enten-Mama und ihre Küken zur Saale geleitet

Am Donnerstagvormittag sorgten tierliebe Hallenser für eine herzerwärmende Szene am Universitätsplatz: Eine Enten-Mama mit ihren neun quirligen Küken war dort unterwegs und schien sich verlaufen zu haben.
Mehrere Studenten, die die kleine Familie entdeckten, zögerten nicht lange und nahmen sich der Enten an. Vorsichtig und behutsam begleiteten sie die Tiere zu Fuß bis zur nahegelegenen Moritzburg. Dort angekommen, konnten die Enten schließlich in einen Nebenarm der Saale hüpfen, wo sie in ihrem natürlichen Lebensraum Schutz fanden.
Während der Aktion beobachtete eine Gruppe Kinder aufmerksam das Geschehen. Die Studenten nutzten die Gelegenheit, den jungen Zuschauern wertvolle Tipps zu geben, wie man sich in solchen Situationen richtig verhält und wie man hilfsbedürftigen Tieren am besten beistehen kann.
Das ist eine schöne Nachricht. Ein großes Lob an die jungen Leute!🙂💞
Endlich einmal eine wunderschöne Nachricht,❣️
Die schönste Nachricht des Tages. Und das am Freitag, dem 13. Wenn das kein Glückstag wird🍀
Das ist mein Halle und die Hallenser, die ich kenne! 🥰 Ach wären doch nur alle so! Sehr schöne Aktion! 😍
Big up!
Natürlich mussten die schwer beschäftigten Dauerstudenten gleich noch ungefragt irgendwelche Weisheiten absondern.
Was soll eigentlich dieses Biele, Biele, Biele in der Überschrift …
Klar! Und weil ich ungefragte Weisheiten so sehr mag, hier noch zwei:
Erstens, die Kinder haben uns ganz selbstständig Fragen zu den Enten gestellt und waren dabei sehr neugierig und freundlich.
Zweitens, Biele (auch Bille oder Pile) ist ein Lockruf für Enten und Gänse, der sich schon im Wörterbuch der Gebrüder Grimm findet. Spannend, das wusste ich auch nicht bevor ich es nachgeschaut habe!
Natürlich musste der schwer unbeschäftigte Dauerposter gleich noch ungefragt irgendwelche Dummheiten absondern.
Also wenn die Entenmama am Uniplatz rumlief, dann kam sie doch bestimmt eher vom Brunnen am Joliot-Curie-Platz. Also haben die Studenten sie quasi aus ihrer Heimat vertrieben.
Wenn Du so pedantisch sein willst, dann war es der Mensch, der mit seinem „Füttern“, die Scheu der Tiere beeinflusst hat!
In diesem Paradies ist sie sicher zur Welt gekommen und aufgewachsen. 😥
Ich verstehe die Sorge! Wir haben die Enten aber nicht getrieben, sondern mit sehr viel Entfernung gewartet, bis die Mama von selbst losgewatschelt ist. Und das ging sehr zielstrebig in Richtung Saale. Den Weg hat sie komplett alleine gewählt, wir haben nur beim Überqueren der Straßen geholfen 😊🦆
Die schönste Nachricht, einfach nein mehrfach sympathisch.
Respekt und danke an die Studenten. Echt gut von ihnen.
Ich liebe Deutschland. Da passiert mal was Nettes und es findet sich trotzdem irgendjemand, der irgendwas scheiße findet. Glückwunsch und danke, dass ich nicht euer Leben habe!