Bildungswochen gegen Rassismus in Halle eröffnet
Mit einer Veranstaltung auf dem Marktplatz wurden am Freitag die sechsten “Bildungswochen gegen Rassismus” von „Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage“ eröffnet.
Kulturdezernentin Judith Marquardt sagte, man wolle ein deutliches Zeichen gegen Rechts setzen, für Toleranz und Vielfalt.
In den zwei Aktionswochen bis zum 25. März gibt es 100 Veranstaltungen. Die Aktionswochen sind Teil der weltweiten Initiative „Internationale Wochen gegen Rassismus“. In fünf Infopoints in den Stadtquartieren und vielen weiteren Orten finden Veranstaltungen, unter anderem zum diesjährigen Schwerpunkt “Nachbarschaft – wie wollen wir zusammenleben?” statt. Die Infopoints sind Anlaufstellen für Interessierte um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Neben Vorträgen, Workshops, Filmvorführungen, Musik und vielfältigen anderen Formaten finden sich in diesem Jahr Beiträge von Theatern, Schauspieler*innen und Künstler*innen im Programm. Bereits in der Auftaktveranstaltung wird es eine Theaterimprovisation zum Thema Taschen geben, am 11. März wird die Premiere von “Anna und Hakim” als Forumtheaterabend zu sehen sein, es werden zudem die “NSU-Monologe” aufgeführt.
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