Bodenmarkierungen für den Himmelsscheibenradweg im Saalekreis
In den vergangenen Tagen wurden auf dem Himmelsscheibenradweg im Saalekreis Bodenmarkierungen aufgebracht. Diese dienen der weiteren Verbesserung der Radinfrastruktur neben der Anfang Juni neu installierten Servicestation in Langenbogen.
Geplant und beschafft wurden die Bodenmarkierungen bereits im letztem Jahr. Aufgrund der Wetterlage konnten sie erst jetzt auf dem Asphalt aufgebracht werden.
Neben der bereits bestehenden Beschilderung sollen sie die Orientierung für die Radfahrerinnen und Radfahrer verbessern. Insgesamt wurden 20 Thermoplastiken mit dem Piktogramm des Himmelsscheibenradweges auf der Wegführung durch den Saalekreis angebracht. Zusätzlich werden die Markierungen an Abzweigen durch Richtungspfeile ergänzt.
„Mit den Bodenmarkierungen ist es für die Radtouristen einfacher sich zu orientieren. Es ist nun noch besser erkennbar, auf welcher Route man sich befindet“, erklärt Jens Stör, Radwegekoordinator beim Saalekreis. Derartige Markierungen gibt es bereits auf dem Saaleradweg und dem Rundweg um den Geiseltalsee.
Der Himmelsscheibenradweg beginnt und endet am Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale), führt dann durch die Stadt Halle und die Dölauer Heide. Ab Lieskau befindet sich der Himmelsscheibenradweg im Saalekreis. Hier führt er nach Benkendorf, Zappendorf, Langenbogen und schließlich unterhalb der Höhnstädter Weinberge ins Seegebiet Mansfelder Land. Bis zur Kreisgrenze wurden zehn Markierungen aufgebracht. Der Radweg schwenkt in den Landkreis Mansfeld-Südharz, bevor er in Schraplau zurück in den Saalekreis führt. Ab hier bis zur Fundstelle der Himmelsscheibe können sich die Radfahrerinnen und Radfahrer an weiteren zehn Bodenmarkierungen orientieren.
Foto: Landkreis Saalekreis
Schraplau wird nur mit einem „p“ geschrieben.
Korrigiert, danke 🙂
Eine gute Idee. Braucht Halle nicht?
Nein.