Bronzeplastik „Eva“ soll an die Saalepromenade

Die vor elf Jahren abgebaute Bronzeplastik „Eva“ bekommt einen neuen Standort. Das Werk der halleschen Bildhauerin Marianne Traub soll an der Saalepromenade unterhalb der Burg Giebichenstein am Eingang zum Amtsgarten aufgestellt werden.
Die Plastik hatte im Innenhof des Marktschlösschens gestanden und wurde im Zuge der Sanierung und Nachnutzung durch das Stadtmarketing im Stadtmuseum eingelagert. Sie wurde 1985 vom Büro für architekturbezogene Kunst des Bezirks Halle in Auftrag gegeben und 1989 in Bronze gegossen.
Nach Angaben der Stadtverwaltung entspreche der jetzt vorgeschlagene Standort der Intention der Künstlerin. Diese wolle ihre Plastik „Eva“ in Nachbarschaft zum Fluss als Sinnbild für den befreiten Mensch verstanden wissen. Zudem werte die Aufstellung den entsprechenden Bereich der Saalepromenade bildkünstlerisch auf, „indem an der Mündung des Weges zur Burg Giebichenstein ein attraktiver und angemessener Akzent gesetzt wird.“
Eine wunderschöne Plastik.
Ich hoffe nur, das die „befreiten Menschen“ das Kunstwerkes auch zu würdigen wissen.
…über Geschmack lässt sich streiten
Sehr schön. Dort passt sie hin.
Wie willst du das beurteilen?
Volkshochschulkurs. 😀
Wer die Schrottskulptur aus dem Brennschneidautomaten vor die Oper gestellt hat, wäre sogar mit einem VHS-Kurs überfordert.