Bürgermeister zu Firmenbesuch bei „Indu Light“ – Unternehmen will ausbauen

Zu einem Arbeitsbesuch haben sich Bürgermeister Egbert Geier und die Fachbereichsleiterin für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung, Dr. Sabine Odparlik, mit der Geschäftsführung der halleschen Firma INDU LIGHT Produktion & Vertrieb GmbH getroffen. GeschäftsführerAchim Schweizer und Prokurist Patrik Bantle haben der Stadtverwaltungsspitze das Unternehmen vorgestellt.
Die INDU LIGHT GmbH ist Spezialist für Flachdachfenster, Lichtkuppeln und Lichtbandsysteme sowie innovative Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Tageslichtsysteme, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen sowie Lüftungstechnik. Zu den Referenzprojekten der Firma in Halle (Saale) zählt die große Lichtkuppel das Bio-Zentrums der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg auf dem Weinberg-Campus. Wie Geschäftsführer Achim Schweizer erläuterte, liege eine besondere Stärke des Unternehmens in der Sanierung von Gebäuden. Als Technologieführer im Wärmeschutz und Lösungsführer im Denkmalschutz sei man Spezialist für die Modernisierung in Industrie- und Gewerbebau, von Veranstaltungsgebäuden und Sporthallen. So habe man mehrere alte Gebäude der Deutschen Bahn saniert, wie das ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) Chemnitz.
Bürgermeister Egbert Geier: „INDU LIGHT hat in unserer Stadt eine beeindruckende Entwicklung genommen. Das zeigt sich auch darin, dass der Betriebssitz des international tätigen Unternehmens von Baden-Württemberg nach Halle (Saale) verlegt wurde. Diese positive Entwicklung wollen wir weiter unterstützen.“
Bereits seit 1991 gibt es den Standort der INDU LIGHT Produktion & Vertrieb GmbH in Ammendorf. Er wurde kontinuierlich erweitert. Erst in den vergangenen beiden Jahren wurden auf einem hinzugekauften 10.000 Quadratmeter großen Grundstück neue Hallen errichtet. Aktuell gibt es Planungen für den Neubau einer weiteren Halle, wofür ein Antrag auf Änderung des Bebauungsplans eingereicht wurde.Bei dem gemeinsamen Rundgang interessierte die Besucher neben den Erweiterungsplänen besonders die Sanierung des RAW Chemnitz. Bürgermeister Egbert Geier: „Die Stadt plant bekanntlich, die brachliegende Altindustriefläche des RAW Halle im Zuge des Strukturwandelprozesses zu einem neuen innovativen Stadtquartier zu entwickeln. Es ist gut, dass wir mit der INDU LIGHT GmbH entsprechende Expertise in der Stadt haben.“ Weitere Themen des Treffens, das im Rahmen der regelmäßigen Besuche des Bürgermeisters bei halleschen Unternehmen stattgefunden hat, waren die Digitalisierung und Automatisierung der Produktion, der Umgang mit dem Fachkräftemangel sowie die Weiterentwicklung der Produkte in Richtung Nachhaltigkeit.
Das 1986 in Baden-Württemberg gegründete INDU LIGHT Produktion & Vertrieb GmbH hat neben Halle (Saale) zwei weitere Standorte in Deutschland sowie Niederlassungen in Österreich, Schweiz, Ungarn, Tschechien und der Türkei. Das Werk in Halle (Saale) ist mit einer Produktionsfläche von 25.000 Quadratmeter und einer jährlichen Produktion von ca. 12.000 maßgeschneiderte Produktvarianten das größte der INDU LIGHT GmbH. Am Standort in Halle (Saale) sind in Spitzenzeiten bis zu 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig.
Foto: Stadt Halle
Eine sehr schöne Entwicklung, die sich hier am Standort Halle entfaltet. Bravo! Es ist gut, dass dem Bürgermeister das auch bewusst ist.
Aber: Die „Fachbereichsleiterin für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung, Dr. Sabine Odparlik“ hat in ihrem Leben noch nie in der Privatwirtschaft gearbeitet, ihre „Spezialisierung“ ist das Anzapfen von öffentlichen Fördergeldern. Dieser Frau wirtschaftliche Kompetenz zu unterstellen, halte ich für sehr gewagt und deplatziert. Sie ist die typische Behördenmitarbeiterin, die keine Ahnung von der Privatwirtschaft hat.
Du hast auch keine Ahnung von “Privatwirtschaft“.
Was willst du uns mit dem sinnlosen Kommentar sagen?
100 Prozent Zustimmung…
Du PaulusKnaller kennst dich aus.😂
Die Firma verlegt ihren Sitz von Ba-Wü nach Halle um hier billig zu produzieren. Die Mitarbeiter in den westdeutschen Vertriebsniederlassungen verdienen nicht die Almosen, die hier von der Geschäftsführung als guter Verdienst angepriesen werden.
schön billig produzieren in Halle. Mitarbeiter und Leiharbeiter behandeln und bezahlen wie Sklaven. Bin seit mehreren Jahren bei diesem Verein, aber nicht mehr lange…
Ohne Strom und gas ,kann der Unternehmer nicht in die Zukunft investieren. Da kann Herr Geier den Unternehmer auch nicht helfen.
Eindrücklich diese Kommentare aus der eigenen Bedeutungslosigkeit (PaulusHallenser) heraus kreiert – erst einmal selber was sichtbar auf die Füße stellen, dann kann man ggf. kritisieren. Aber auch dann nur, wenn man was Wissensbasiertes zu sagen hat und nicht nur zu meinen.
By the way hilft es den Aufgabenbereich dieses Fachbereiches zu kennen um zu verstehen, dass auf diesen Posten kein Wirtschaftslenker gehört (der/die soll nämlich die Wirtschaft lenken).
Nach der o.g. These ist der/die Ungelernte, der/die 3d in einer Firma -(Privatwirtschaft) angestellt war, kompetenter? Wie kann man nur soviel Müll quatschen?
Ohne Strom und Gas kann der Unternehmer nicht investieren, dann kommt der
Pleitegeier und macht eben das Licht aus. Man trifft sich immer zweimal im Leben.😁