CDU fordert Fuß- und Radweg von Dölau nach Lieskau

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14 Antworten

  1. mirror sagt:

    Eine gute Idee! Würde bestimmt höher frequentiert als die Radler-Autobahn von Dölau bis zur Kreuzung nach Schiepzig.

  2. Meckerbock sagt:

    Daumen hoch für diese Idee .. platz ist ja da …

  3. Gute Idee!!! Wichtig wäre jedoch auch die Strecke von Dölau nach Nietleben mit Radwegen auszubauen.
    Wäre ein Rad-Heide-Ring nicht eine Idee?

  4. Spiegelleser sagt:

    Na mal sehen, ob die Stadt einen solchen „Nebenkriegsschauplatz“ eröffnet, werden doch schon anderweitig „Ressourcen (Zeit und Kosten = Steuergelder)“ verschwendet. Aber das gilt vielleicht gar nicht, wenn der Vorschlag von der „richtigen“ Stelle eingebracht wird?! 😉

  5. Hansimglück sagt:

    Es gibt topografisch/radökonomisch wirklich günstigere Wege mit dem Rad nach Lieskau, als erst ganz hoch zum Krankenhaus und dann wieder runter. Ist jetzt auch keine wirklich hochfrequentierte Straße.

    Vor allem wird der Sinn des ISEK wieder nicht verstanden. Das ist ein ganzstädtische Entwicklungskonzeption und keine Ansammlung von Miniprojekten, welches in dem Fall in der Radwegekonzeption (auch noch nicht so lange her der Beschluss) besser aufgehoben wäre.

    • Ron sagt:

      Dazu sind die meisten „Neu-Lieskauer“ auch augenscheinlich eher Kfz-affin. 🙂

      Sinnvoller wäre es daher, der Ortsverband spricht bereits jetzt mit dem Saalekreis und Salzatal und fordert/fördert den Ausbau des ÖPNV, bevor die OBS GmbH ihren Betrieb völlig einstellt.

  6. 10010110 sagt:

    „Dabei bestehe schon heute ein hoher Bedarf, […] Landschaften gemeinsam als Familie zu erkunden.“

    Solche dämlichen, an den Haaren herbeigezogenen Pseudo-Argumente kann ich nicht leiden. Wer Landschaften erkunden will, wird das ja wohl kaum an einer Hauptstraße tun. Der nutzt die auch jetzt schon zahlreich vorhandenen Wege in der Heide.

    Und mal eine gewagte These: Man könnte auf politischem Wege die Sicherheit für Radfahrer auf der Straße erhöhen, indem man durch Fahrverbote (welche genau, wäre anderweitig zu entscheiden) den Verkehr dort verringert und somit gleichzeitig wieder die Motivation zur Nutzung einer S-Bahn (gern auch bis nach Lieskau statt nur bis Dölau) erhöht. Buslinie 21 nur bis zum Krankenhaus Dölau fahren lassen und schon wäre für alle was dabei, ohne sich gegenseitig in die Quere zu kommen.

    Aber wo kein politischer Wille, da auch kein Weg. Ich höre schon die Altherren-Ortsgruppe der CDU aufbegehren, wenn es darum geht, Autoverkehr einzuschränken – die armen, geschundenen Autofahrer! Radwege ja, aber nur, wenn dafür keiner aufs Auto verzichten muss.

  7. Uli Es sagt:

    Zahlen eigentlich Radfahrer einen speziellen Beitrag an die Allgemeinheit, um ständig irgendwelche sinnlosen Forderungen zu stellen.

    • 10010110 sagt:

      Das kommt ganz darauf an, welche Radfahrer du fragst. Aber im Vergleich zum Schaden, den der Autoverkehr allgemein anrichtet und für den die Allgemeinheit (auch Radfahrer) aufkommen muss, weil die paar KFZ- und Kraftstoffsteuern die Kosten für die Infrastruktur und Umweltzerstörung im Leben nicht reinbringen, sind die „sinnlosen Forderungen“ der Radfahrer ein Fliegenschiss.

      • mirror sagt:

        Kfz-, Mineralöl-, und Mehrwertsteuer decken mehr als den Bedarf für Infrastruktur.

        Energie und Wärme tragen mit 42%, Transport mit 23%, Industrie und Haushalte mit 25% zum CO2-Ausstoß bei. Bei den Autofahrern (nur ein Teil von Transport) werden die Umweltkosten von schlauen Wissenschaftlern dazugerechnet, die dann in de geheizten Wohnung sitzen, die Berichte auf dem Laptop schreiben und mehrmals im Jahr durch die Welt fliegen, um die Erkenntnisse der Welt kund zu tun.
        Das Argument der Umweltkosten ist auch bei wiederkehrender Wiederholung einfach zu schlicht.

        • 10010110 sagt:

          Schonmal was vom ökologischen Fußabdruck (CO2-Ausstoß ist nur ein Teil davon) und vom Flächenverbrauch gehört? Wie schon gesagt: im Vergleich zum motorisierten Individual- und Lieferverkehr sind die „sinnlosen Forderungen“, die Radfahrer stellen, und die Anforderungen, die sie an die Infrastruktur haben, ein Fliegenschiss und wären nichtmal der Rede wert, wenn nur die Autofahrer dafür aufkommen müssten.

    • Meckerbock sagt:

      bitte mal wenigstens eine „sinnlose“ Forderung benennen.

      schönen tag auch

  8. Wilfried sagt:

    Nur muß man eben auch sehen, daß der Saalekreis andere Prioritäten setzt, als eben einen Radweg nach Lieskau. Und auch der OBS ist Angelegenheit des Saalekreises. Die HAVAG macht das da schon richtig…
    Ünd über den „Schaden“, den der Autoverkehr „anrichtet“, mag ich noch nicht einmal mehr lächeln… Die „paar“ Steuern bringen so viel rein, daß alle Kosten zweifach gedeckt werden könnten, wenn es keine Steuern wären…