Cyber-Agentur des Bundes: Haseloff will späteren Umzug zum Flughafen vermeiden

Seit einem Jahr arbeitet die Cyber-Agentur des Bundes in Halle (Saale). Die Behörde wird in einem Gebäude in der Willy-Brand-Straße aufgebaut und soll später zum Flughafen Leipzig-Halle umziehen. Doch genau das will Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff verhindern. “Wir gehen davon aus, dass wir hier die Expansion finden und wollen dass sie hier bleibt”, hat er bei einem Vor-Ort-Termin erläutert.
Klar ist aber, dass dafür der aktuelle Standort, eine Villa, vom Platz her nicht ausreicht. Aktuell sind 25 Mitarbeiter tätig, 100 sollen es einmal werden. Die Kapazitätsgrenze ist bereits erreicht, sagte Christoph Igel, Forschungsdirektor der “Agentur für Innovation in der Cybersicherheit”. Aus diesem Grund werde bereits jetzt ein neuer Zwischen-Standort gesucht. Der Zeitplan ist aber noch unklar, ebenso ob damit ein späterer Umzug zum Flughafen vom Tisch ist.
Die Cyberagentur wird Innovationen auf dem Gebiet der Cybersicherheit identifizieren und konkrete Aufträge für die Entwicklung von innovativen Lösungsmöglichkeiten vergeben. Hierbei plant, steuert und priorisiert die Cyberagentur einzelne Programme und führt sie zusammen. Die gewonnenen Ergebnisse wertet die Cyberagentur aus und stellt diese der Bundesregierung zur Verfügung.
Vom Verbleib in Halle erhofft sich Haseloff “Impulse für Mitteldeutschland, Sachsen-Anhalt bis in den Forschungsbereich, den Wirtschaftsbereich und den Gründungsbereich.” So könnte die Behörde möglicherweise auch ein Argument bei der Ansiedlung neuer Soft- und Hardwareproduzenten sein.

Das war doch von Anfang an klar, die Villa ist doch viel zu klein
Da kann doch in Halle bestimmt noch irgendwo ein Beton Klotz hochgezogen werden… Wird in Halle doch eh alles zubetoniert.
Noch ein paar mehr Arbeitsstellen für Sesselfurzer… Die verbessern alles vom Bürostuhl aus… So was brauchen wir..
Ja sowas brauchen wir hier dringend, denn Fürze selbst gibt es in Halle genug, wie schon Dein und manch anderer Kommentar hier zeigt. Die Sesselfurzer aus der IT bestimmen modermes Leben und Wohlstand mehr, als die Fürze ohne Sessel. Ich hoffe für unser aller Wohlstand, dass die Agentur bleibt.
Im Sommer wird doch das Technische Rathaus am Hansering frei…
nein, da gibts auch schon einen Nachmieter 😉
achja, die Bundesglückspielbehörde
Dann irgendwas anderes, was noch in die Scheibe A umzieht aus der Stadt…
Oder halt Am Riebeckplatz Nord-Ost, dann muss Günther halt schneller bauen…
Scheibe A ist in der Stadt. Seit 1990 schon.
Scheibe A ist mir auch in den Sinn gekommen.
Es gibt noch genügend Leerstand in Halle. Auch die ganzen ehemaligen MEAG-Gebäude am Riebeckplatz
Du glaubst ernsthaft, in der Scheibe A ist Platz für 100 zusätzliche Arbeitsplätze? Zwei Mann pro Büro, macht 50 Büros plus Drumherum. Die sind dort vorhanden, sind aber bisher leer? Einfach so auf Verdacht? Bei 300 Büros einfach mal 50 mitgeplant, die werden schon irgendwie gebraucht. Das wusste man vor 6 Jahren bereits, als noch niemand an eine solche Bundesbehörde gedacht hatte und Halle dafür als Standort nicht mal geträumt wurde?
Mal ganz abgesehen von der erforderlichen Infrastruktur, die dann noch – nachträglich – installiert werden müsste.
Meine Güte, das war eine spontane, freie Assoziation, kein festgelegter Plan. 🙄 Entspann’ dich mal ein bisschen und nimm nicht alles wörtlich.
Hach, die allzeit angestrengte „Dschender“-Maus möchte zum Relaxen animieren. Niedlich. 🙂
Was sollte man denn an „Scheibe A ist mir auch in den Sinn gekommen.“ noch groß interpretieren? Du meintest eigentlich was ganze Anderes, an einer anderen Stelle, zu einem anderen Thema? Ja, jetzt, wo du es „erklärst“…
Hab doch einmal die Eierstöcke, einen Fehler einzugestehen. Wenigstens so einen kleinen.
Was soll denn die Agentur auf dem Leipziger Flughafen, wo doch alle aufgerufen sind möglichst nicht zu verreisen?
Denken Sie überhaupt nach, bevor Sie etwas schreiben und veröffentlichen? Oder soll das etwa lustig sein?
Der liegt zwischen dem Hbf Halle und dem Hbf Leipzig und ist als Standort ein Kompromiss. Die Leipziger werden sicherlich auch versuchen, die Cyberagentur zu sich zu holen…
Der Chef is Saarländer. Sicher auch die weitere Chefetage. Die die Arbeit machen, sind dann wieder von hier. da ist der Standort schon angebracht.
Na der Flughafen ist doch für die Cybersicherheitsbeamten der ideale standort. am Wochenende gleiche den Abbflug ins Saarland machen können oder auch die Autobahn gleich vor der Tür. Da wäre es doch billiger die Behörde gleich in Bonn anzusiedeln.