DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin: Bürger befürworten befristete Aufnahme von Erbebenopfern – fast zwei Drittel gegen Kampfflugzeuglieferung an die Ukraine

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44 Antworten

  1. Buratino sagt:

    Glaube nur der Statistik die Du selber gefälscht hast. 🤥

  2. so ist es... sagt:

    Wir können eine Million Fachkräfte welche sogar syrisch und türkisch sprechen ins Erdbebengebiet schicken damit sie beim Aufbau helfen…ist dass nicht die beste Hilfe? 👍🏼

    • Robert sagt:

      @so ist es ,oder wir schicken faule arbeitsunwillige Deutsche in die arabische Welt. Dort lernen sie das Arbeiten. Hahaha

  3. Euer Nachbar sagt:

    Wer Waffen liefert, Liefert den Tot.!Alle die für Waffenlieferungen sind Ausweisen und ab an die Front ! 🤷 und dann Heult Leiser ihr Lappen.,

    • Billy sagt:

      Ja, lasst die Ukraine im Stich. Scheißegal, ob die Menschen sich dort verteidigen wollen oder nicht. Was interessiert das schon den deutschen Michel? Schließlich mag er die Leute im Kreml so gern.

      • @kleiner Heuchler sagt:

        Hast du dich auch so vehement für die Iraker, Afghanen… eingesetzt oder bist du erst durch die große Propagandaschlacht aus dem moralischen Koma erwacht?

        • Joachim Euther sagt:

          Die Iraker sind heute sehr dankbar, dass sie von Saddam Hussains despotischer Dikatur befreit wurden. Der Irak hat sich sehr gut entwickelt. Seit 2003 hat sich die Bevölkerung des Irak auf 40 Millionen Einwohner nahezu verdoppelt. Auch wirtschaftlich hat er sich gut entwickelt und alle Volksgruppe werden an der Regierungsmacht beteiligt. Unter Saddam gab es das nicht.

          • Stall statt Weide! sagt:

            Was du nicht alles weißt, du Kluger du!
            Hast du denn alle 40 Millionen Iraker befragt, ob sie jetzt glücklicher sind als vor dem völkerrechtswidrigen Einmarsch der US-Truppen?

          • Melker sagt:

            Also wenn Sie Bevölkerungswachstum am frohsinn der Bevölkerung ausmachen dann ist die Welt bei dem rasanten Wachstum doch glücklich. 👍

        • Billy sagt:

          Ich darf daran erinnern, dass es im Jahre 2014 in Deutschland bereits eine Debatte gab, ob man Waffen an die Kurden liefern sollte, damit die sich gegen den IS verteidigen können. Ich war dafür. Zum Glück geschah das dann auch. Sogenannte Pazifisten waren dagegen. Und was Afgahnistan angeht: wie lange haben irgenwelche vermeintlichen Pazifisten den Rückzug der Armeen gefordert. Tja, nun haben die Terroristen wieder das sagen. Lief doch alles super, oder?

      • Ebbe04Sand sagt:

        Vor allem heißt es jetzt fest im Glauben bleiben, dass unsere „Schutzmacht“ USA damit nichts, aber auch rein gar nichts zu tun hat. Deren Dienste haben dem Kiewer Schauspieler sicher auch nicht bei der Erstellung seiner „Wunschliste“ zur Seite gestanden, so wie einst in der Abhöraffäre Merkel. Richtig gute Freunde eben 🙂 !

      • EX Soldat sagt:

        Ukraine im Stich? Der Krieg ist für die verloren. Jeder normal denkende Ostbürger weiß das!

  4. Winter sagt:

    Noch mehr Migranten in unser Land. Die gehen nie mehr in ihr Land zurück, da sie in Deutschland alles bekommen wofür ich arbeiten muss. Schickt Leute dahin um wieder Aufbauhilfe zu leisten und bezahlt die Leute anständig.

    • Billy sagt:

      Also wie wäre es, wenn Sie sich einfach mal mit der gegebenen Gesetzeslage vertratut machen, welche Leistungen Asylbewerber und Geflüchtete nach dem eingschlägigen Vorschriften bekommen? Oder ist das dann doch ein Schritt zu viel für Sie?

      • @Trottel sagt:

        Was für ein selten dämlicher Kommentar.
        Die bekommen viel zu viel für’s Nichtstun. Nein, das wäre zu einfach. Die bekommen viel zu viel und richten dabei noch Schaden an.

        Da Billy die Gesetzeslage selbst nicht versteht, solle er doch lieber eine Dokumentation über Heuschrecken anschauen, das ist eine ungefähre Analogie zu Schlaraffen-Deutschland und der Migration.

        • Billy sagt:

          Was lässt Sie denn glauben, ich verstünde die Gesetzeslage nicht?

          Wenn ich das richtig sehe, sollen Asylbewerber und Kriegsflüchtlinge gar nichts erhalten? Wie ist das denn zu rechtfertigen? Also wovon sollen sie dann leben? Müssten sie dann nicht erst alle wirklich kriminell werden oder betteln gehen? Ist das nicht die Konsequenz? Das würde Ihnen natürlich in die Karten spielen, nicht wahr?

          • Gebiss Lui sagt:

            Die können Sachleistungen erhalten. Die bekommen z.B. beim ZA Kronen auf ihre Eckstumpel gesetzt- kostenlos!

      • Winter sagt:

        Migranten können zum Arzt gehen ohne etwas zu bezahlen . Bekommen auch Zähne beim Zahnarzt ich muss für alles bezahlen ,das geht nicht. Eine kleine Hilfestellung okay aber nicht alles.

        • Billy sagt:

          Sie müssen bei jedem Arzttermin bezahlen? Dann sind Sie offensichtlich privatversichert, müssen das Geld zunächst vorschießen und bekommen es anschließend von der Versicherung zurück. Niemand muss in Deutschland einfach so alles beim Arzt bezahlen, egal, wie man versichert ist. Nur bestimmte Zusatzleistungen müssen bezahlt werden, wenn nicht vom Versicherungstarif abgedeckt.

          • Patient sagt:

            Hast du schonmal auf deinen Lohn-/Gehaltszettel geschaut, falls du weißt, was das ist? Da steht etwas von KK-Beiträgen, den gleichen Betrag zahlt nochmal dein Arbeitgeber. Ein schönes Sümmchen, jeden Monat.
            Und du meinst wirklich, der Arzt ist für einen Arbeitnehmer kostenlos? Heißt du zufällig R. Habeck und lebst in der Welt deiner Kinderbücher?

          • Billy sagt:

            Natürlich zahlt jeder einen Beitrag zur Krankenversicherung anteilig zu seinem Lohn. Das bedeutet aber nicht, dass man beim Arzt selbst zahlt, wie hier behauptet wurde.
            Asylsuchende und Flüchtlinge sind grundsätzlich aber gar nicht krankenversichert und zahlen folglich nicht ein, genauso wenig wie Menschen, die arbeitslos sind.
            Das bedeutet, dass von dem, was jeder Arbeitnehmer und Arbeitgeber in den Topf bei den Krankenkassen zahlt, weder Flüchtlinge noch arbeitslose Menschen etwas bekommen. Deren Zahlung erfolgt aus Steuermitteln.

          • Münchhausen sagt:

            Erzähle hier keine Räuberpistolen.

          • Billy sagt:

            Also die Räuberpistolen passen ja wohl eher zu Ihrem Namen…
            Und wenn Sie mir nicht glauben, googeln Sie es selbst.

  5. Robert sagt:

    Und wo sollen die Erdbebenopfer hausen ,wenn noch nicht mal die Kriegs- und Wirtschaftsflüchtige ordentlich untergebracht werden können ?
    Kommt doch die Idee, dass Deutsche Bürger ,die eine zu große Wohnung haben, sie teilen sollen ? So wie die Verschwörungstheoretiker es vorausgesagt haben .

  6. Karl-Eduard von Schnitzler sagt:

    Die heutige Bananenrepublik ist weit dreister als die DDR. Für Lügen und Propaganda muss man heute sogar Zwangsbeitrag zahlen, um nicht direkt in den Knast zu kommen.

  7. Horrido sagt:

    23% sind für die Lieferung von Kampfflugzeugen? 23% zuviel ,wer gesundem Verstandes ist lehnt so etwas ab.Schlimm genug dass eine Partei wie die Grünen die vor gar nicht so langer Zeit die entschiedensten Gegener von Waffenlieferungen waren plötzlich die puren Unterstützer der Waffenlobby sind.Dreckige Wendehälse !!!!!
    So unrecht hat die Baerbock nicht wenn sie sagt wir stehen im Krieg mit Russland,durch Waffenlieferungen beteiligen wir uns.

    • deutscher Wähler sagt:

      Baebock wird liefern. Sie sagte ja bereits im Zusammenhang mit den Sanktionen/Waffenlieferungen, dass sie die Meinung der deutschen Wähler dazu nicht interessiert.
      https://www.zdf.de/nachrichten/politik/baerbock-zitat-ukraine-krieg-russland-100.html

    • Billy sagt:

      23 % in Deutschland, die offensichtlich die Dynamik eines Kriegsgeschens und geopolitische Zusammenhänge einordenen können. 23 % in Deutschland, die nicht oppurtunistisch vor einem Herrscher im Kremel im Staub kriechen. 23 % in Deutschland, die die Wünsche der Menschen in der Ukraine ernst nehmen. 23 %, die sich nicht einschüchtern lassen von irgendwelchen Drohungen mit Atomraketen.

      • Horrido sagt:

        Kriegstreiber

      • Rabe sagt:

        @ Billy: Man darf bei diesen jetzt hier angeführten 23% nicht vernachlässigen, dass es dabei nur und ausschließlich um das Waffensystem Kampfflugzeug geht. Bei allen anderen Unterstützungen (militärisch wie Schützenpanzer, Kampfpanzer, etc; als auch finanziell und humanitär), gibt es viel größere Zustimmungsquoten. Die Unterstützung in der deutschen Bevölkerung für die Ukraine, sich gegen den völkerrechtswidrigen Angriff des Aggressors Russland, zu verteidigen, ist deutlich größer als 23%.

        • Billy sagt:

          @ Rabe – Vollkommen korrekt, was Sie sagen. Dennoch sehe ich keinen Unterschied, warum man keine Flugzeuge liefern sollte, sofern man funktionsfähige hätte, im Gegensatz zu Panzern. Dass es deswegen zu irgendeiner weiteren Eskalation kommen sollte, halte ich für unrealistisch.

          • Rabe sagt:

            @Billy: Stimme Ihnen zu. Bisher verlief das leider immer so. Die anfänglich vorgetragene vermeintliche Eskalation, war dann Monate später kein Thema mehr. Man stelle sich nur vor, wie der Konflikt aktuell aussehen könnte, hätte man alles, was man jetzt doch liefert, gleich zu Beginn von Putins Terrorakt geliefert….

        • EX Soldat sagt:

          Du guggst schon so.Im Osten unter 10 %.

      • 77 Prozent sagt:

        „23 % in Deutschland, die nicht oppurtunistisch vor einem Herrscher im Kremel im Staub kriechen.“

        Dafür 23% in Deutschland, die unterwürfig vor einem Herrscher in Weißen Haus im Staub kriechen.

        • Billy sagt:

          Genau, weil die USA ja auch die Ukraine angegriffen haben. Ich vergaß. Eine paar Gründe hätte ich gerne, weshalb Russland so viel toller ist als die USA.

          • 77 Prozent sagt:

            Du hast schon begriffen, wer der Gewinner dieses Krieges sein wird bzw. schon ist? Kleiner Tipp: Es ist keine direkt beteiligte Kriegspartei……..

            Also immer als ersten fragen: Wem nützt es?

          • Billy sagt:

            Niemand profitiert von diesem Krieg. Niemand außer den Russen will diesen Krieg. Nur weil die USA jetzt LNG verkaufen, bedeutet das nicht, dass sie wirklich gewinnen. Denn die Bündlung militärischer Kräfte in Europa schwächt die USA im pazifischen Raum gegenüber China. Es kostet den amerikanischen Staat genug Geld, der Ukraine zu helfen.

          • Rabe sagt:

            @ 77%: Die immer gleiche – leider trotzdem falsche – Putin-Story. Die bösen Amis sind an allem Schuld. Selbst wenn A B überfällt ist das die Schuld von C. Sicher nicht. Das sich die Amerikaner in der Vergangenheit nicht immer korrekt verhalten haben (Irakkrieg) ist unbestritten. Rechtfertigt aber den Überfall der Russen nicht. Oder gehen Sie klauen, weil andere ja auch klauen? Sicher nicht.

          • @Naivling sagt:

            „Niemand profitiert von diesem Krieg.“

            In den Rüstungsfirmen hört man Tag und Nacht die Schampuskorken knallen.

          • 77 Prozent sagt:

            Soso, niemand profitiert von diesem Krieg. Dann würde es ihn nicht geben.
            Es geht bei den USA auch nicht nur um ein paar LNG-Lieferungen. Aber deine Naivität ist schon beeindruckend.
            Wer profitiert von einem wirtschaftlich und politisch geschwächten Europa, wer profitiert von der Aufrüstung, wer verkauft jetzt Satellitenabwehrsysteme, wer kann seine direkte Einflusssphäre bis direkt an die russische Grenze ausdehnen? Und du glaubst, die USA profitieren nicht von diesem Krieg? Du bist noch dümmer als unsere Außenministerin, und das ist wirklich schwer zu toppen.

        • Billy sagt:

          DIe Rüstungsindustrie in den USA und in Europa wird ein paar Geschäfte machen – sicher. Aber die müssen ja selbst ihre Produktion auch erstmal hochfahren. Das dauert, sonst hätten wir ja einsatzfähige Waffen.
          Übrigens: die russiche Rüstungsindustire müsste mindestens genau so, wenn nicht sogar mehr davon profitieren, bei dem, was die Russen an Material verlieren, nur so nebenbei.

          Und nein, die USA profizieren nicht von einem militärisch geschwächten Europa. Denn ihre wenn ihre wichtisten Verbündeten wie UK, Frankreich, Deuschland und andere europäische Länder schwach sind, müssen die USA sich zusätzlich um deren Schutz kümmern und sind an anderer Stelle nicht einsatzfähig.
          Der wichtigste geopolitische Gegnspieler der USA ist China und nciht Russland. Und was die Einflusssphäre betrifft: die Russen haben den Krieg begonnen. Sie allein sind dafü verantwortlich, dass die Ukarine nun auf jeden Fall den Weg in ein westlichen Bündnis will – Schweden und Finnland gleich mit.

          • @Naivling sagt:

            „Und nein, die USA profizieren nicht von einem militärisch geschwächten Europa.“

            Aber von einem wirtschaftlich geschwächten, denn umso mehr können sie ihre eigenen Waren in die Welt verkaufen.

          • Billy sagt:

            Wenn die Europäer wirtschafltich schwach sein sollten – woher haben die Europäer dann das Geld, amerikaische Produkte zu kaufen?
            Gilt sowohl für die Staaten als auch für die Privatleute.

          • du schnallst es einfach nicht sagt:

            Europäer, Welt – alles dasselbe…

      • haha, Billyboy erklärt die Welt... sagt:

        „…Herrscher im Kremel…“

        Kreml soll das wohl heißen? Soviel zu deine „Kompetenz“ 🫣

  8. Allheilmittel sagt:

    Wenn in der Türkei Erdbeben ist, in Angola die Ernte vertrocknet, El Nina nach Chile kommt oder in Malaysia die Masern ausbrechen…

    … alle nach Deutschland

  9. ... sagt:

    „…auch wenn dort die Befürworter eines solchen Schritts mit 38 Prozent bei den Grünen-Anhängern…“

    War ja klar, dass aus deren Reihen die größte Unterstützung auf dem Weg zum 3. WK kommt. Die Gründungsmitglieder der einstigen Friedenspartei der Grünen rotieren in ihren Gräbern…

  10. Robert sagt:

    In der Türkei und Syrien ist nicht überall das Erdbeben ausgebrochen. Warum also müssen die Erdbebenopfer nach Deutschland ? Es ist noch genug Platz im eigenem Land vorhanden, wo die Opfer ein Zuhause bekommen könnten .
    Oder ist es politisch so gewollt ?Wird das Deutsche Volk wieder verarscht ?

  11. Rabe sagt:

    Der Professor für Internationale Beziehungen und europäische Politik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Johannes Varwick, zieht seine Unterschrift unter dem Schwarzer/Wagenknecht Manifest zurück, da er nicht in einem Satz mit Extremisten und Populisten genannt werden möchte und das Entstehungsverfahren des Manifestes für befremdlich hält. Auch eine Teilnahme an der von Schwarzer/Wagenknecht initiierten Demo am 25.02.2023 schließt er für sich aus.
    Sein Wortlaut dazu:

    https://www.johannes-varwick.de/rauf/Varwick_RueckzugManifest.pdf

    • Schutzgeldprofi sagt:

      Gab es einen Anruf, dass evtl. ganz schnell die Schlösser an seinem Büro ausgewechselt werden könnten? Soll an der Uni in Halle schon vorgekommen sein.

      • wenn du erst Varwick verlierst! sagt:

        Nur wenn die wissenschaftliche Leistung leidet.

        Trotz aller Selbstbeweihräucherung, Sich-selbst-im-TV-mit-dem-Handy-abfilmen-und-bei-Twitter-posten und von sich in der dritten Person schwafeln, kommt der Hans mit den Turnschuhen wenigstens noch regelmäßig seinen professoralen Verpflichtungen nach.

        Konnte der Sascha damals nicht von sich behaupten und erst recht nicht belegen. Wohl bis heute nicht…

      • Rabe sagt:

        @ Schutzgeldprofi: Die von Varvick selbst vorgetragenen Argumente, sich nicht mit Extremisten und Populisten gemein machen zu wollen, halten Sie mithin für irrelevant?

        • Rückfrage sagt:

          Definiere „Extremist“ und „Populist“ und erläutere, warum das auf unsere rotgrüne Regierung nicht zutreffen sollte.

          • Rabe sagt:

            @Rückfrage: Die Definitionen für beide Begriffe finden Sie mit einer einfachen Suchanfrage bei Google oder einer anderen Suchmaschine. Und die von Varwick vorgetragenen Erläuterungen in seinem Statement. Ist oben verlinkt. Viel Spaß bei der Lektüre und noch einen schönen Tag.

          • Extrempopulist sagt:

            dafür bitte an Varwick wenden:

            Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

        • Rentnerstudent sagt:

          ja, die von Varwick vorgebrachten Gründe sind inhaltlich substanzlos. Er kannte die Liste der Erstunterzeichner und war mit ihr offensichtlich einverstanden (wenn auch mit Frau Wagenknecht nicht wirklich glücklich).

          Wer den Aufruf später unterzeichnet, können die Erstunterzeichner nicht steuern. So viel Kenntnis von seinem Fachgebiet sollte ein Herr Prof. Varwick grundsätzlich von vorneherein haben. Inhaltliche Kritik bringt er auch im nachhinein nicht an, vielmehr unterstützt er das Ansinnen inhaltlich weiterhin.

          Also ja, dieses Argument der Extremisten ist ganz offensichtlich nur vorgeschoben.

          • Rabe sagt:

            Da sehe ich anders. Wenn ich auf einer Demo stehe, die sich für eine mir wichtige Sache engagiert und rundum wehen plötzlich jede Menge Reichskriegsflaggen und/oder Fahnen von extremistischen Organisationen, dann verlasse ich diese Demo. Nichts anderes macht Varwick im übertragenen Sinne. Wagenknecht/Schwarzer ist das egal. Sie heißen jeden herzlich willkommen. Wenn Sie seine Argumente für vorgeschoben halten, dann stellt sich die Frage nach der vermeintlich wirklichen Motivation des Rückzuges. Welche sollte das sein? Zumal er sich ja – wie Sie richtigerweise selbst vortragen – inhaltlich nicht distanziert.

          • Rentnerstudent sagt:

            @rabe,

            Prof. Varwick sollte schon aus beruflichen Gründen die Positionen der relevanten Akteure der Bundesrepublik kennen, um nicht überrascht zu sein. Immerhin hat auch ein Gregor Gysi, der weder ein Freund von Wagenknecht ist, noch irgendein Freund der Nazis ist, die Petition unterschrieben. In Kenntnis der Unterschriften diverser AfD-Faschisten. Wenn ich eine Position ablehne nur weil sie von Faschisten geteilt wird, dann würde ich mir von Faschisten meine Position diktieren lassen. Wie man es gar zu oft von den Pseudolinken aus der antideutschen Ecke erlebt.

            Wenn ich auf eine Demo gehe, dann weiß ich vorher, dass da keine Reichskriegsflaggen auftauchen werden. Es kann höchstens wie bei den Anti-Iraks-Kriegsdemos Anfang der 90Jahre ablaufen.

            Als nämlich gegen Veranstalter und einhellige Demo-Stimmung die rechten Provokateure um Liebich ihre Provokationen nur unter aggressivem Polizeischutz und nur mit der offenen Unterstützung des verantwortlichen Polizeibeamten durchführen konnten. Als die Polizei gemeinsam mit den hiesigen Nazis alles mögliche getan hatte, um die Friedensdemonstration zu diskreditieren.

            Und wenn ich eine Friedensdemo organisieren würde, dann würden sich dort von vorneherein keine Nazis wohlfühlen. Oder sie müssten das Anliegen der Demo vollständig ignorieren.

          • @Lügenbold sagt:

            „Sie heißen jeden herzlich willkommen.“

            Das tun sie nicht.

          • Rabe sagt:

            @ Rentnerstudent: Sie schreiben: „Wenn ich eine Position ablehne nur weil sie von Faschisten geteilt wird, dann würde ich mir von Faschisten meine Position diktieren lassen.“ Dem stimme ich zu und das hat Varwick explizit nicht getan. Er steht nachdrücklich zu seiner Position. Somit lässt er sich keinesfalls seine Positionen von Faschisten diktieren.
            Sie schreiben: „Wenn ich auf eine Demo gehe, dann weiß ich vorher, dass da keine Reichskriegsflaggen auftauchen werden.“ Und genau weil er nun weiß, dass Faschisten mitlaufen werden, macht er nicht mehr mit. Ich find das konsequent. Als er zur Unterschrift aufgefordert wurde, war von Wagenknecht noch keine Rede, gab es keine Aussage von Wagenknecht, dass alle auf der Demo willkommen seien, auch Faschisten, wenn Sie denn Frieden mit Russland wollen und Ihre Naziflaggen zu Hause lassen. Zitat Sahra Wagenknecht im Spiegelinterview vom 16.02.23 auf die Frage, was getan werde, wenn Zehntausende Rechtsextreme zu der Kundgebung kommen: »Auf unserer Kundgebung ist jeder willkommen, der ehrlichen Herzens für Frieden und für Verhandlungen demonstrieren möchte. Rechtsextreme Flaggen oder Symbole dagegen haben auf ihr nichts zu suchen und werden nicht geduldet.« Mit anderen Worten: Wagenknecht/Schwarzer und Co marschieren Seite an Seite mit Faschisten, wenn Sie denn keine Naziflaggen schwenken. Das Varwick da nicht mit macht, find ich ehrenhaft und wünschte mir, es würden noch viel mehr Ihre Unterschrift zurück ziehen. Ich teile die Position zum Thema prinzipiell nicht. Auch die Position von Varwick, keine Waffen zu liefern, teile ich nicht. Es muss beides geben: Unterstützung (auch mit Waffen) und Dialog. Bislang konnte mir leider noch niemand überzeugend darlegen, wie er einen Dialog mit Putin überhaupt starten, geschweige denn zu einem Ergebnis führe möchte.

    • Zebra sagt:

      Den braucht keiner.

    • Robert sagt:

      Erst durchlesen und es verstehen .Dann erst unterschreiben. Das gilt auch für ein Professor.
      Oder gibt es da vielleicht einen anderen Grund, für seinen Absprung ?

      • Rabe sagt:

        @Robert: Seine Begründung steht doch in seinem Statement. Haben Sie es denn gar nicht gelesen? Ist oben verlinkt. Er möchte nicht mit Extremisten und Populisten in einen Topf geworfen werden.

        • Beerhunter sagt:

          Oder doch Angst vor Jobverlust!😉😉😂😂 Extremistenerlass von der linken Nochinnenministerin 😉😉😂

        • was für eine dämliche Begründung sagt:

          „Er möchte nicht mit Extremisten und Populisten in einen Topf geworfen werden.“

          Dann sollte er auch keinen Supermarkt und kein Krankenhaus mehr betreten, denn überall gibt es auch dort Extremisten und Populisten!

    • Rentnerstudent sagt:

      Seine Begründung, dass ihm die Art der Diskussion über das Manifest nicht passe sowie einige der (ungefragten und ungebetenen) Unterzeichnenden, bedeutet nicht nur eine Aufgabe von Politik, sondern attestiert ihm, dem nach Selbstauskunft angeblich in der politisvhen Mitte stehenden, selbst ein totalitäres Verständnis solcher in einer Demokratie eigentlich normalen Meinungsäusserung. Als Antifaschist und selbst Unterzeichner lasse ich mur doch nicht, wie implizit Varwick, meinen Standpunkt und meine Meinung von Faschisten bestimmen, nur weil einige da ihren Wilhelm drunter gesetzt haben. Wer diese Diskussion so führt, der versteckt sich selber nur Faschistem, um nicht über den Frieden und den Inhalt reden zu müssen.

    • Bananenrepublik sagt:

      „3. Das ist mitunter eine schwierige Gradwanderung

      4. …Es spricht nichts gegen eine „lockere Art“ auch bei ersten Themen.

      5. Aus diesem Grund bin ich auch eigentlich kein Freund von solchen Aufrufen und hatte bisher auch nur einen … unterzeichnet, an dem ich inhaltlich mitgestaltet habe…“

      Als deutscher Professor an einer deutschen Uni sollte man Deutsch beherrschen.

  12. Rabe sagt:

    @Rentnerstudent: Folgt man Ihrer Logik, wären die Gründer der AfD von vor zehn Jahren heute alle noch in der Partei. Nahezu alle sind es aus gutem Grund nicht mehr.

    • Rentnerstudent sagt:

      @unlogischer Rabe
      manche Leute verwechseln beim Denken auch Halluzinationen mit Logik. Von frei halluzinierten Vorstellungen unterscheiden sich Logik übrigens durch einen argumentativ begründeten Schluss.

      • Rabe sagt:

        @Rentnerstudent: Mögen Sie Ihre Sicht eventuell auch mit Argumenten untermauern, oder belassen Sie es, statt vorgeblich vorhandener Logik, bei recht plumper Beleidigung? Wünsche noch eine schönes Wochenende.

  13. He sagt:

    Wir können gar keinen mehr aufnehmen

  14. Prognose sagt:

    Der demographische Wandel ist die größte Gefahr des 23 Jhrh. Die Wahrheit ist: wir (EU)müssen jeden nehmen, der kommt und damit nhemen wir auch in Kauf dass ein paar Kriminelle und Assis mitkommen. Politik weiß das, darf es Euch Hirnis aber nicht sagen, weil ihr dann durchdreht. Also sagen sie dinge, wie „Konsequente Abschiebung, Grenzkontrollen, Fachkräfte blabla.