DGB Sachsen-Anhalt zum Aktionstag der Handwerkskammer: Gute Arbeit muss der Maßstab sein – nur jeder 5. Beschäftigte im Handwerk hat einen Tarifvertrag
Anlässlich des für morgen geplanten Aktionstages der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber im Handwerk appelliert der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Sachsen-Anhalt an diese, ihrer Verantwortung für Gesellschaft und Beschäftigte gerecht zu werden und wieder mehr Tarifverträge abzuschließen. Besonders das Handwerk ist gefordert, spielt es doch bei der Transformation unserer Wirtschaft hin zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle.
„Bei den aktuellen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen gibt es keine einfachen Antworten. Umbrüche wie die Transformation der Arbeitswelt brauchen einen verlässlichen Ordnungsrahmen. Diesen Rahmen geben Tarifverträge für Arbeitgeber und Beschäftigte. Hier sind die Unternehmen, auch über das Handwerk hinaus, gefordert, endlich den Hebel umzulegen und ihren gesetzlichen Auftrag anzunehmen, Tarifverträge abzuschließen. Tarifverträge sind das beste Rezept, um das Handwerk für Fachkräfte attraktiv zu machen.“, sagt die Landeschefin des DGB Sachsen-Anhalt, Susanne Wiedemeyer.
Nur 21 Prozent der der Unternehmen in Sachsen-Anhalt gaben im Jahr 2022 an, einen Branchen- oder Firmentarifvertrag zu haben.
„Tarifverträge bringen Beschäftigten und Unternehmen viele Vorteile: Sie geben Planungssicherheit, sorgen für Motivation und gutes Betriebsklima. Für uns Gewerkschaften ist klar: Das Handwerk braucht Gute Arbeit und Mitbestimmung. Nur im gemeinsamen Handeln ist das Handwerk zukunftsfähig und attraktiv für Fachkräfte, sonst verlieren alle – die Beschäftigten und die Handwerksunternehmen gleichermaßen. Von der Bundesregierung erwarten wir hier auch mehr Unterstützung. Der aktuellen Rezession kann nur mit Investitionen und nicht mit Spardiktaten begegnet werden.“ ergänzt Katrin Skirlo, Regionsgeschäftsführerin der DGB-Region Altmark – Börde – Harz.
Jeder hart arbeitende Handwerker schüttelt nur den Kopf über diese DGB Madenverein. Soll der DGB doch mal lieber Druck auf die Politik machen.
Aber rumjammern, dass nicht genügend Lehrlinge kommen. Jeder Arbeitnehmer und jede Arbeitnehmerin haben Anspruch auf gute Bezahlung! Gleiches gilt selbstverständlich für Azubis.
Die Dame verdient um die 6 Riesen im Monat.
Genauso viel wie Lehrer oder andere, welche in der Schule aufgepasst haben.
Hamdwerksmeister liegen üblicherweise auch über 5000 Ocken
Offenbar ist mal wieder DGB-Märchenstunde. Dass es keine Tarifverträge braucht, zeigt die Mehrheit der Unternehmen, die ohne so etwas auskommt. Jeder erwachsene Mensch kann mit seinem Arbeitgeber die Vergütung aushandeln.
„Das Handwerk braucht Gute Arbeit und Mitbestimmung.“
Mitbestimmen sollte nur der, dem das Unternehmen gehört und sonst niemand. Wer mitbestimmen will, der sollte sein eigenes Unternehmen gründen.
„Tarifverträge bringen Beschäftigten und Unternehmen viele Vorteile: Sie geben Planungssicherheit, sorgen für Motivation und gutes Betriebsklima.“
Das habe ich alles bei meinem Arbeitgeber auch ohne Tarifvertrag. Ich handle jedes Jahr meine Vergütung selbst neu aus, denn das geht auch locker ohne Tarifvertrag. Wer dazu nicht in der Lage ist, sollte sich fragen, wo er im Leben steht.
Das Handwerk jammert gerne über Nachwuchsprobleme. Klappt ja prächtig.
Wenn du in deinem Unternehmen nicht mitbestimmen willst, solltest du den Lohn und die Arbeitsbedingungen ohne Widerrede akzeptieren, die dein Arbeitgeber anbietet.
Ne, die jungen Leute gehen in die Betriebe, welche nach Tarif oder übertariflich bezahlen.
Das Handwerk hat seine Leute immer mies bezahlt oder fair bezahlt aber die MA ohne Ende arbeiten lassen.
Und nun heulen die über den Fachkräftemangel.
Ein Beispiel –> Handwerker haben lieber Hausmeisterstellen an Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen angenommen, weil die nach TVöD oder TVöL zahlen und klare Arbeitszeitregelungen haben.
Die Nachfrage dort ist größer als die Stellen, also genau umgedreht als bei Handwerkern.
Die Einstellenden nehmen nat. gerne gut ausgebidete Handwerker, weil man damit oft die bestellung von externen Handwerkern spart.
„Und nun heulen die über den Fachkräftemangel.“
Das Fachkräftemangelgeheule geht mir auch auf den Senkel. Verlogene, kindische Heulerei.
Wenn ich gedenke, mir einen Döner für 1,50 € kaufen zu können und dafür keinen kriege, dann heule ich auch nicht „Dönermangel, Dönermangel…“ sondern komme bei ganz scharfem nachdenken von alleine auf die Idee, dass es einen Dönermangel eigentlich gar nicht gibt, sondern dass es vielleicht am Preis liegen könnte.
Lass sie nur heulen, vielleicht gehts ihnen danach besser.
„Ein Beispiel –> Handwerker haben lieber Hausmeisterstellen an Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen angenommen, weil die nach TVöD oder TVöL zahlen und klare Arbeitszeitregelungen haben.“
Das liegt aber auch daran, dass in öffentlichen Einrichtungen wie der Stadtverwaltung usw. nur selten richtig gearbeitet wird. Viele Beschäftigte werden bezahlt, ohne wirklich zu arbeiten. Das lockt natürlich viele Bewerber an.
Ja k is lar, Mitarbeiterbashing gegen den öffentlichen Dienst.
Bei dir scheint auch nicht alles richtig zu arbeiten und sitzt zwischen den Ohren.
Du machst ja angeblich alles locker und sitzt eigentlich den ganzen Tag zu Hause und schreibst hier den Trash rein.
Paulus ,wie oft wollen sie den gleichen Schwachsinn noch wiederholen ?
Die gut Bezahlten Daseinsberechtigten müssen sich auch mal wieder zeigen vielleicht mal die Bürgergeldempfänger mit motivieren!
Handwerker welche Bürgergeld beziehen? Nenne mal welche!
„Das Handwerk braucht Gute Arbeit und Mitbestimmung.“
Dazu braucht das Handwerk mit Sicherheit keinen DGB !!
Aber Subventionen?
Aber immer. Ohne Gewerkschaft würden die 72 Stunden in der Woche malochen, ohne bezahlten Urlaub und ohne bezahlte Freistellung im Krankheitsfall etc. nebst anderen inzwischen erkämpften Rechten.
Mir fällt beim besten Willen keine nichtsnutzigere Institution ein als unsere Handwerkskammer.
Doch, für Meisterbriefe schreiben und tönen, wie wichtig der Meisterzwang ist.