Diskussion in der Oper – Aus der Mitte der Gesellschaft: Halle nach dem Anschlag
Am 9. Oktober jährt sich erstmalig der antisemitische und rassistische Anschlag auf die Synagoge und den Kiez-Döner in Halle. Ein Podium aus Experten, Vertreten der Zivilgesellschaft und Beobachtern des Prozesses gegen den Attentäter wird in der Oper Halle analytisch auf die Aufarbeitung der Ereignisse während des vergangenen Jahres und die aktuell laufenden Gerichtsverhandlungen in Magdeburg blicken. Los geht die Diskussionsveranstaltung „Aus der Mitte der Gesellschaft? Halle nach dem Anschlag“ um 19:30 Uhr in der OPER HALLE.
Eingeladen sind unter anderem Esther Dischereit (Autorin), Valentin Hacken (Sprecher des Bündnisses Halle gegen Rechts), Heike Kleffner (Geschäftsführerin des Verbands der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt), Kristin Pietrzyk (Rechtsanwältin, Nebenklage Halle-Prozess) zu unserer Diskussionsrunde auf dem Podium begrüßen. Moderiert wird die Veranstaltung von Martin Machowecz (Leitender Redakteur DIE ZEIT im Osten).
Der Eintritt ist frei. Aufgrund der geltenden Eindämmungsverordnung des Landes Sachsen-Anhalt im Rahmen der Covid-19- Pandemie ist die Platzkapazität begrenzt. Interessierte Besucher werden gebeten vorab kostenlose Zählkarten zu reservieren, die auch an der Abendkasse ausgegeben werden können.
So ein Theater. Über die Tat gibt’s nichts mehr zu diskutieren, verachtenswert, abscheulich und zu verurteilten. Aber das nun immer wieder holen macht’s auch nicht besser, man muss innerlich gegen solche Taten sein! Und daxs bin ich 100% und benötige dazu keine Diskussion mehr. Die die so eine Diskussion benötigen gehen da sowieso nicht hin
Es geht ja sicher auch um Infos aus der Verhandlung. Es ist was Anderes, wenn Prozessbeobachter aus 1. Hand erzählen, anstatt Zeitungsberichte zu lesen.
Wer soll aus der Mitte der Gesellschaft kommen? Der Täter? Ganz sicher nicht. Die Diskutierenden? Gleich gar nicht. Die Zusammensetzung der eingeladenen lässt den Schluss zu, dass nichts anderes herauskommt, als das, was man in einschlägigen Medien bereits nachverfolgen konnte. Diese Menschen sind eher Spalter und tragen nichts dazu bei, dass eine Gesellschaft ihren Zusammenhalt wiederfindet. Dort findet sich kein Vertreter aus der sogenannten Zivilgesellschaft. Das ist sehr schade. Anosnten wäre solch ein Podium sicherlich interessant und nützlich.
Daniel M. schön das Sie uns wieder einmal mit Ihrer (eingeschränkten) Sicht der Dinge behelligen! Der Täter wird sicher nicht kommen, das ist Ihre 2. und zugleich sinnloseste Frage! Der sitzt hoffentlich für den Rest seines Lebens hinter Schloss und Riegel! Aber sich zu fragen, ob er aus der Mitte der Gesellschaft kommt? Ehrlich? Sie brauchen da ja nicht hin zu gehen, aber Sie müssen es uns auch nicht mitteilen !
Demokratie ist manchmal schwer zu verstehen. Noch schwerer fällt ihnen das Lesen und gleichzeitige Verstehen. Das tut mir leid. Damit ist ein normaler Dikurs mit Ihnen leider nicht möglich. “Kommen“ bezieht sich hier auf Herkunft, Schätzele. Das der Täter nicht erscheint, hoffe ich sehr. Ziemlich einfältig von Ihnen. Ich habe übrigens noch gar nicht entschieden, ob ich hingehe oder nicht.Das werde ich sicherlich auch niemanden mitteilen.
Vielleicht kommt der Brüllzwerg noch vorbei um zu „diskutieren“ und wer nicht seiner Meinung ist wird gleich an Ort und Stelle festgenommen, weil wieder jemand seine angemeldete „Versammlung“ stört.
Zum „Tag der Republik“. Natürlich nur Zufall!