Diskussion über „Die Feuerzangenbowle“ als Nazi-Film
Am Mittwoch zeigt das hallesche Unikino in drei Hörsälen den Filmklassiker „Die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann. Es gehört an der MLU schon zur Tradition, den Film in der Vorweihungszeit zu zeigen.
Doch darf man den Film einfach so zeigen? Genau darüber ist auf der Facebook-Seite des Unikinos eine Diskussion entbrannt. Vor dabei sind unter anderem die Stura-Vertreter Marco Pellegrino und Lukas Wanke.
Der Film sei eine „Durchhalte-Propaganda des NS-Regimes“, so Pellegrino, es gebe mehrere Stellen im Film, „die durchaus kritisch zu betrachten sind (z.B. Die Umkehrung der Kriegsschuld in einer Unterrichtsszene)“. Er wünsche sich daher zumindest einen kritischen Kommentar zum Film im Rahmen der Vorführung. Lukas Wanke wirft die Frage auf, ob dabei auch wieder „die sexistische Unsitte“ gepflegt werde, Frauen hinterher zu pfeifen. Eine Schreiberin wirft die Frage auf, ob es nicht auch andere Weihnachtsfilme gebe, „Vielleicht auch ma welche in denen Juden nicht die fiesesten Typen der Klasse sind und irgendein Nazilehrer der seine Parolen verbreitet der Liebling aller ist?“ Das Unikino erklärt hierzu: „ohne die Historie verleugnen zu wollen, aber die jährlichen Aufführungen dieses Films haben mit der ursprünglichen Wirkung nichts mehr zu tun.“
Die Feuerzangenbowle wurde 1943 nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Spoerl gedreht. Gedreht wurde vorwiegend in den Ufa-Studios in Babelsberg.
Der Sand vom Sandmännchen macht mich auch immer ganz wirr, dass ich anfange sonderbares Zeug in silbernen Pappbuchstaben auf Wandzeitungen klebe.
Dazu höre ich dann Rezitationen griechischer Verse, die einst ein Sklave in den Stein gemeißelt hat, esse in Rotwein aus Chile getunkte Äpfel aus Neuseeland und freue mich über meine neuen Markenturnschuhe.
Was für Spinner
Der Heinzi war nun mal ein treuer Diener der Nazis.
Schon bei den Namen Marco Pellegrino und Lukas Wanke kann man das Ganze nicht ernstnehmen…
Am besten gar nicht erst an der Diskussion auf Facebook beteiligen. Bringt keine Punkte.
Gibt es nicht immer weniger Zuschauer für diese Rumpelkammerfilme?
Pellegrino und Wanke sind wahrscheinlich AfD-U-Boote, die die Massen durch sinnfreie und übertriebene PC aufstacheln. Anders ist das nur noch klinisch zu erklären.
Das kann nicht sein. Die Zeit, in der der Film spielt (um 1900 – ich schreib es besser noch mal hin, denn dass das ein Zeitzeugnis ist, versteht ja anscheinend der eine oder andere nicht) ist doch der AfD-Himmel. Züchtig gekleidete Damen, brave Schüler und Schülerinnen, die in der Schule nicht grade fortschrittlich unterrichtet werden.
Das kann schon sein, wie bei Fischer damals, wenn du irgendwann schnell genug vor dem Wasserwerfer flüchtest, holst du das Ding irgendwann ein. Marco ist ein ganz schneller und toppt in Idiotie und Menschenverachtung 99% der AFD Wähler.
„widerlicher Nazi-Propagandafilm“ schreibt er.
Möge er sich Kolberg oder was anderes von Veit Harlan ansehen. Dann passts scho.
Aber die „Feuerzangenbowle“? Ja so isser halt, der Marco.
Ist eben nicht das Wetter für Outdoor-Events.
Am besten sprechen wir auch nicht mehr DEUTSCH, weil dir Nazis auch DEUTSCH Sprachen, dann wird SISSY verboten, danach ALLE MÄRCHEN mit feudalen PRINZEN UND PRINZINNEN äh PRINZESSINEN.
Dümmer geht immer.
Ha, der Pellegrino mal wieder. Der soll lieber weiter mit Flüchtlingen und sonstigen Migranten interkulturelle vegane Kaffekränzchen veranstalten, da macht er sich vielleicht wenigstens mal nützlich und keinen allzu großen Blödsinn.
Ist der zufällig auch im SDS?
typisch links verschwurbelte blödheiten von geltungssüchtigen dauerstudenten auf die Tagesordnung gehievt..
Genau wurde nur hier darüber berichtet. Sonst wär diese Facebook-Diskussion niemandem weiter aufgefallen.
So weit ich weiß studiert Hr. Pellegriono schon seit Ewigkeiten an der MLU wieso regt er sich erst dieses Jahr so darüber auf. Ich bin gespannt ob er nicht auch noch was bei 3 Haselnüsse für Aschenbrödel, der kleine Lord oder der (Muppets)Weihnachtsgeschichte findet.